Pakistan Super League

Die PSL wird als Rundenturnier ausgetragen, wobei die Franchises zweimal aufeinander treffen. Die ersten vier der Gruppe qualifizieren sich für die Playoffs. In den Playoffs werden im Page-Playoff-System ausgetragen.

Islamabad United   Karachi Kings   Lahore Qalandars   Peshawar Zalmi   Quetta Gladiators   Multan Sultans

offizieller Sitz der PSL Franchises (2018)

An der PSL teilnehmende Franchises:

• Islamabad United (2016)
• Karachi Kings (2016)
• Lahore Qalandars (2016)
• Peshawar Zalmi (2016)
• Quetta Gladiators (2016)
• Multan Sultans (2018)

Dubai   Sharjah

Austragungsorte der Pakistan Super League 2016

Auf Grund des Anschlages auf das Sri Lanka Team 2009 werden aus Sicherheitsgründen zahlreiche Spiele der pakistanischen Mannschaften nicht in Pakistan ausgetragen. Durch die Austragung eines nationalen Wettbewerbes in den Vereinigten Arabischen Emiraten erhoffte man sich das internationale Spieler am Turnier teilnehmen würden. Ursprünglich war geplant das Turnier in Doha auszutragen, da die Austragungsorte in den Vereinigten Arabischen Emiraten belegt waren. Nach weiteren Verhandlungen wurden das Turnier 2016 dann doch in den Vereinigten Arabischen Emiraten abgehalten.^[1]

Das Pakistan Cricket Board versuchte seit 2013 ein nationales Franchise-basiertes Twenty20-Turnier nach dem Vorbild der Indian Premier League ins Leben zu rufen, musste allerdings aus logistischen Gründen die Austragung mehrmals aufschieben.^[2][3][4]

Die erste Saison fand vom 4. bis 23. Februar 2016 statt.^[5] Es nahmen fünf Franchises teil, die am 21. Dezember 2015 ihre Spieler in einem Draft ermittelten.^[6] Im Finale konnte sich Islamabad United mit 6 Wickets gegen die Quetta Gladiators durchsetzen.

Die zweite Saison der Super League fand vom 9. Februar bis 5. März 2017 statt. Die allgemein als Erfolg gewertete erste Saison führte dazu, dass Spieler wie Lasith Malinga, Albie Morkel, Brendon McCullum und Eoin Morgan zugesagt haben, zukünftig an der Pakistan Super League teilzunehmen zu wollen.^[7][8] Zusätzlich wurde geplant ein weiteres Franchise hinzuzufügen, wobei dazu die Sialkot Smashers oder die Kashmir Warriors im Gespräch waren.^[9] Da die bestehenden Franchises jedoch um ihre Einnahmen fürchteten wurde dies zunächst zurückgestellt.^[10] Auch startete das PCB Überlegungen zumindest das Finale in Pakistan selbst auszutragen.^[11] Im Finale, was als einziges Spiel in Pakistan ausgetragen wurde, konnten sich die Peshawar Zalmi gegen die Quetta Gladiators durchsetzen.

Die dritte Saison der Pakistan Super League fand vom 22. Februar bis zum 25. März 2018 statt. Islamabad United gewann den PSL 2018-Titel nach einem Sieg gegen den Vorjahressieger Peshawar Zalmi. Darüber hinaus wurden die Multan Sultans^[12] als sechstes Franchise aufgenommen. Auch wurden nun die Play-offs und das Finale in Pakistan ausgetragen.

Die vierte Saison der Pakistan Super League fand vom 14. Februar bis zum 17. März 2019 statt. Die Quetta Gladiators konnten im Finale gegen die Peshawar Zalmi ihren ersten Titel erringen. Außer den Play-offs und dem Finale, fanden nun auch vier Spiele der Gruppenphase in Pakistan statt.

Die fünfte Saison der Pakistan Super League war zunächst vom 20. Februar bis zum 22. März 2020 in Pakistan geplant. Jedoch musste das Turnier auf Grund der COVID-19-Pandemie am 3. März abgebrochen werden. Die verbliebenen Spiele wurden dann in Abu Dhabi zwischen dem 9. und 24. Juni 2021 fortgesetzt. Die Multan Sultans konnten im Finale gegen die Peshawar Zalmi ihren ersten Titel erringen.

Für Aufsehen sorgten die Planungen, ab der Saison 2025 direkt in Konkurrenz mit der Indian Premier League und deren Zeitfenster im April und Mai zu treten. Auch sollen ab 2026 zwei weitere Teams in die PSL aufgenommen werden.^[13]

1. ↑ PCB confirms UAE as venue for Pakistan Super League. Tribune, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch). 
2. ↑ Umar Farooq: Pakistan Super League postponed indefinitely. Cricinfo, 8. Februar 2013, abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch). 
3. ↑ Umar Farooq: Pakistan Super League shelved again. Cricinfo, 26. August 2014, abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch). 
4. ↑ Pakistan Super league 2020 & PSL Overview. Zerocric; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
5. ↑ Dubai, Sharjah venues for Pakistan Super League. Cricinfo, 24. September 2007, abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch). 
6. ↑ Karachi pick Amir, Peshawar bag Afridi. Cricinfo, 21. Dezember 2015, abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch). 
7. ↑ Pakistan Super League PSL 2017. Pakistan Super League, abgerufen am 26. Juli 2016 (englisch). 
8. ↑ Umar Farooq: McCullum, Morgan consent for PSL draft. Cricinfo, 1. Juli 2016, abgerufen am 27. August 2016 (englisch). 
9. ↑ Pakistan Super League 2017 Schedule, Fixtures & Time Table – PSL. T20 Predictions, archiviert vom Original am 27. Juli 2016; abgerufen am 28. Juli 2016 (englisch).   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/t20predictions.com 
10. ↑ Umar Farooq: PSL mulls sixth team but franchises opposed to move. Cricinfo, 8. Mai 2016, abgerufen am 27. August 2016 (englisch). 
11. ↑ Umar Farooq: PCB initiates steps to host PSL final in Lahore. Cricinfo, 22. August 2016, abgerufen am 27. August 2016 (englisch). 
12. ↑ Pakistan Super League Teams. In: Pakistan Super League PSL. Abgerufen am 19. August 2018 (amerikanisches Englisch). 
13. ↑ Danyal Rasool: PCB confirms PSL expansion from 2026 with two new teams. Cricinfo, 17. Mai 2024, abgerufen am 18. Mai 2024 (englisch).