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Omotayo Akinremi

nigerianische Leichtathletin

Omotayo Akinremi (* 13. September 1974) ist eine ehemalige nigerianische Sprinterin und Hürdenläuferin, die sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat. Sie wurde Afrikameisterin über 400 Meter und 400 m Hürden sowie dreimal mit der 4-mal-400-Meter-Staffel. Zudem siegte sie mit der Staffel 1990 bei den Afrikaspielen. Auch ihre Zwillingsschwester Omolade Akinremi war als Leichtathletin aktiv.

Omotayo Akinremi
Nation Nigeria Nigeria
Geburtstag 13. September 1974 (50 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint, Hürdenlauf
Status zurückgetreten
Karriereende 2001
Medaillenspiegel
Afrikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften 5 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Gold Kairo 1991 4 × 400 m
Bronze Kairo 1991 400 m Hürden
Logo der CAA Afrikameisterschaften
Gold Kairo 1990 4 × 400 m
Bronze Kairo 1990 400 m Hürden
Gold Belle Vue Maurel 1992 400 m
Gold Belle Vue Maurel 1992 4 × 400 m
Gold Durban 1993 400 m Hürden
Gold Durban 1993 4 × 400 m
Logo der FISU World University Games
Bronze Buffalo 1993 4 × 400 m
letzte Änderung: 7. Oktober 2024

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Omotayo Akinremi vermutlich im Jahr 1990, als sie bei den Afrikameisterschaften in Kairo in 58,83 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Hürdenlauf hinter der Marokkanerin Nezha Bidouane und ihrer Zwillingsschwester Omolade Akinremi gewann. Zudem siegte sie mit der nigerianischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:40,04 min gemeinsam mit Omolade Akinremi, Charity Opara und Fatima Yusuf. Im Jahr darauf schied sie bei den Weltmeisterschaften in Tokio mit 58,25 s in der ersten Runde über 400 m Hürden aus und verhalf der Staffel zum Finaleinzug. Anschließend gewann sie bei den Afrikaspielen in Kairo in 58,85 s die Bronzemedaille im Hürdenlauf hinter der Ivorerin Marie Womplou und ihrer Schwester Omolade Akinremi und siegt mit der Staffel in 3:31,05 min gemeinsam mit Airat Bakare, Charity Opara und Fatima Yusuf. 1992 siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Belle Vue Maurel in 52,53 s im 400-Meter-Lauf und verteidigte mit der Staffel in 3:33,13 min ihren Titel. Anschließend belegte sie beim IAAF World Cup in Havanna in 53,84 s den siebten Platz über 400 Meter und wurde im Staffelbewerb mit 3:31,90 min Dritte. Im Jahr darauf belegte sie bei der Sommer-Universiade in Buffalo in 53,35 s den vierten Platz über 400 Meter und gewann im Staffelbewerb in 3:34,97 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Kuba. Zuvor siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Durban in 57,59 s über 400 m Hürden sowie mit der Staffel in 3:33,21 min gemeinsam mit Omolade Akinremi, Emily Odoemenam und Mary Onyali-Omagbemi. Im August verpasste sie mit der Staffel bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart mit 3:33,12 min den Finaleinzug. Sie setzte ihre Karriere bis mindestens 2001 fort, konnte sich aber für keine internationalen Meisterschaften mehr qualifizieren.

Persönliche Bestleistungen

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  • 400 Meter: 53,12 s, 13. April 1996 in Azusa
  • 400 m Hürden: 56,55 s, 14. April 2001 in Tempe
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