[go: up one dir, main page]

Max Färberböck

deutscher Autor und Filmregisseur

Max Färberböck (* 22. September 1950 in Degerndorf am Inn[1]) ist ein deutscher Autor und Filmregisseur.

Max Färberböck (2016)

Nachdem er mehrere Jahre an Theatern in Buenos Aires und in Italien gearbeitet hatte, absolvierte Färberböck ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Anschließend war er Lektor bei Constantin Film und wechselte dann zu Peter Zadek an das Hamburger Schauspielhaus, wo er sich als Regieassistent und Dramaturg betätigte. Nach weiteren Stationen an verschiedenen deutschen Theaterhäusern begann er mit dem Schreiben und Inszenieren von Fernsehfilmen, unter anderem den beiden ersten Folgen von Bella Block. Sein erster Kinofilm war das Melodram Aimée & Jaguar. Färberböcks Film Anonyma – Eine Frau in Berlin nach dem autobiografischen Buch Eine Frau in Berlin von Marta Hillers kam im Oktober 2008 in die Kinos. Die Hauptrolle spielt Nina Hoss.

Färberböck ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, der Freien Akademie der Künste Hamburg und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste[2] sowie im Bundesverband Regie (BVR).[3]

Max Färberböck lebt in Hamburg.[4]

Filmografie (Auswahl)

Bearbeiten

Auszeichnungen

Bearbeiten
  • 1992: Telestar, Förderpreis für seine Regie bei Schlafende Hunde
  • 1992: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Schlafende Hunde
  • 1994: Adolf-Grimme-Preis für Bella Block – Die Kommissarin (zusammen mit Hannelore Hoger)[5]
  • 1994: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Die Kommissarin
  • 1994: Bayerischer Fernsehpreis für Einer zahlt immer und Bella Block – Die Kommissarin
  • 1996: Telestar, Beste Regie in einem Fernsehspiel für Bella Block – Liebestod
  • 1996: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Bella Block – Liebestod
  • 2001: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für Jenseits
  • 2010: Deutscher Fernsehkrimipreis für Bella Block – Vorsehung
  • 2011: Bayerischer Fernsehpreis für Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi

Literatur

Bearbeiten
  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 115 ff.
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Max Färberböck im Munzinger-Archiv, abgerufen am 13. Juni 2011 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Mitgliederliste der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste (Memento des Originals vom 9. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.darstellendekuenste.de, abgerufen am 13. Juni 2011
  3. Max Färberböck beim BVR, abgerufen am 6. Juni 2023
  4. Agenturprofil, abovetheline.de, abgerufen am 14. Oktober 2020.
  5. Zirkel des Bösen, Der Spiegel 11/1994, Seite 232