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Matthias Hagner

deutscher Fußballspieler

Matthias Hagner (* 15. August 1974 in Gießen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.

Matthias Hagner
Personalia
Geburtstag 15. August 1974
Geburtsort GießenDeutschland
Größe 186 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1979–1990 FC Burgsolms
1990–1991 Eintracht Frankfurt
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991–1992 FC Burgsolms
1992–1996 Eintracht Frankfurt Amat. 52 (22)
1992–1996 Eintracht Frankfurt 31 (10)
1996–1998 VfB Stuttgart 53 (10)
1998–2001 Borussia Mönchengladbach 32 0(2)
2001–2002 SpVgg Greuther Fürth 10 0(1)
2003 FSV Frankfurt 12 0(7)
2003–2006 1. FC Saarbrücken 82 (17)
2006–2009 FSV Frankfurt 64 0(7)
2009–2010 Eintracht Wetzlar 46 (16)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1994–1996 Deutschland U 21 5 0(1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2006–2007 FSV Frankfurt II
2011–2012 VfB Gießen
2012–2013 FSV Braunfels
2013 Sportfreunde Siegen II
2014 Sportfreunde Siegen
2016–2017 JFV FC Aar
2018– SSC Juno Burg
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Vereinskarriere

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Hagner begann seine Karriere als Fußballer bei seinem Heimatverein FC Burgsolms. Von dort aus wechselte er 1992 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Dort erreichte er zwar in der Saison 1995/96 mit zehn Treffern seine beste persönliche Bilanz, stieg mit der Eintracht jedoch ab.

Zwischen 1996 und 1998 spielte er beim VfB Stuttgart, mit dem er 1997 DFB-Pokal-Sieger wurde. Anschließend war er zwei Jahre bei Borussia Mönchengladbach aktiv, wo er 1999 zum zweiten Mal abstieg. Danach spielte er zwischen 2001 und Dezember 2002 bei Greuther Fürth. Dort konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und bestritt in den 2 Jahren in Fürth nur zehn Spiele.

Nach einem Jahr beim Oberligisten FSV Frankfurt schloss sich ein dreijähriges Engagement beim Zweitligisten 1. FC Saarbrücken an. Nach dessen Abstieg in die Regionalliga Süd wechselte Hagner zurück zum FSV Frankfurt in die Oberliga Hessen. Mit dem FSV schaffte er zwischen 2006 und 2008 den Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Zur Saison 2009/10 wechselte Hagner zu Eintracht Wetzlar in die Verbandsliga Hessen Mitte und stieg mit dem Verein zum Ende der Saison in die Hessenliga auf. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten verließ Hagner den Verein zur Winterpause der Saison 2010/11.

Hagner bestritt insgesamt 102 Bundesliga-Spiele mit 22 Toren sowie 79 Spiele mit neun Toren in der 2. Bundesliga.

Trainerkarriere

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In der Saison 2011/12 trainierte Hagner den mittelhessischen Verbandsligisten VfB Gießen, nachdem er zwischen 2006 und 2007 bereits Erfahrungen bei der zweiten Mannschaft des FSV Frankfurt gesammelt hatte. Nach seinem Engagement in Gießen betreute er in der Spielzeit 2012/13 den Hessenligisten FSV Braunfels.[1] Zur Saison 2013/14 unterschrieb Hagner Mitte April einen Einjahresvertrag als Trainer der zweiten Mannschaft der Sportfreunde Siegen, wo er Daniel Cartus beerbte. Nach dem Wechsel von Michael Boris zu den Sportfreunden Lotte im Januar 2014 übernahm Hagner dessen Posten als Cheftrainer der ersten Mannschaft. Am 3. November 2014 wurde Hagner nach nur zwei Siegen aus zehn Spielen als Trainer der Sportfreunde entlassen. Sein Nachfolger wurde wiederum Michael Boris. Anschließend begann er als Jugendtrainer des JFV FC Aar[2] und seit 2018 trainiert er die E-Jugend des SSC Juno Burg.[3]

Persönliches

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Hagner ist verheiratet und hat 4 Kinder. Er studierte ab 2015 Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und arbeitet heute in einer Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen.[4][5]

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Einzelnachweise

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  1. Gleich mit zwei Mann-schaften waren die RSV-Fußballer am Start, erwähnenswert auch, dass Oberligist FSV Braunfels mit seiner ersten Garde auflief und es sich dessen Trainer, der ehemalige Bun-desligaprofi Matthias Hagner nicht nehmen ließ, seine Truppe selbst zu betreuen.
  2. JFV FC Aar – C-Junioren Verbandsliga Nord 16/17 – FuPa
  3. SSC Juno Berg das Team von Ex-Bundesligaspieler Mathias Hagner zeichnet schnelles Spiel aus
  4. Psychologe in spe, fr.de vom 5. Januar 2019, abgerufen am 22. März 2024.
  5. „Vieles ist hängengeblieben“, eintracht.de vom 14. Juli 2021, abgerufen am 22. März 2024.