Maria Sole Ferrieri Caputi

Ferrieri Caputi wurde in Livorno als Tochter apulischstämmiger Eltern geboren.^[1] 2014 machte sie ihren Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der Universität Pisa und 2017 ihren Master-Abschluss in Soziologie an der Universität Florenz.^[2] Sie ist derzeit Forscherin bei der Adapt Foundation (Association for International and Comparative Studies in Labour and Industrial Relations) und Doktorandin an der Universität Bergamo.^[3]

Ferrieri Caputi leitet seit der Saison 2020/21 Spiele in der Serie C und pfiff in der Saison 2021/22 erstmals ein Spiel in der Serie B. Am 15. Dezember 2021 leitete sie mit der Partie Cagliari Calcio gegen AS Cittadella (3:1) in der zweiten Runde der Coppa Italia 2021/22 als erste Frau ein Fußballspiel mit einem Verein aus der Serie A.^[3] Am 2. Oktober 2022 leitete Caputi mit der Begegnung US Sassuolo Calcio gegen US Salernitana als erste Schiedsrichterin ein Spiel der Serie A.^[1]

Seit 2019 steht sie auf der Liste der FIFA-Schiedsrichter und leitet internationale Fußballspiele.^[4] Zudem war sie als Schiedsrichterin bei der U-17-Weltmeisterschaft 2022 in Indien im Einsatz. Am 25. März 2023 leitete sie das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Peru in Mainz.

Im Januar 2023 wurde Ferrieri Caputi für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland nominiert.

Zudem wurde sie bei der U-20-Weltmeisterschaft 2024 in Kolumbien als Schiedsrichterin eingesetzt.

 

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• Maria Sole Ferrieri Caputi in der Datenbank von soccerway.com
• Maria Sole Ferrieri Caputi in der Datenbank von weltfussball.de

1. ↑ ^{a b} Chi è Maria Sole Ferrieri Caputi, prima arbitro donna in Serie A, auf gazzettadelsud.it, vom 29. September 2022. Abgerufen am 29. September 2022.
2. ↑ Lebenslauf von Maria Sole Ferrieri Caputi. Abgerufen am 29. September 2022. 
3. ↑ ^{a b} Chi è Maria Sole Ferrieri Caputi, il primo arbitro donna a dirigere una squadra di Serie A in un match di Coppa Italia, auf eurosport.it, vom 15. Dezember 2021. Abgerufen am 29. September 2022.
4. ↑ FIFA Refereeing 2020. Abgerufen am 29. September 2022.