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Lauri Lassila

finnischer Sportler

Lauri Janne Juhani Lassila (* 12. Oktober 1976 in Helsinki) ist ein ehemaliger finnischer Freestyle-Skier. Er war auf die Buckelpisten-Disziplinen Moguls und Dual Moguls spezialisiert und gewann zwei Medaillen bei Weltmeisterschaften.

Lauri Lassila
Voller Name Lauri Janne Juhani Lassila
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 12. Oktober 1976 (48 Jahre)
Geburtsort Helsinki, Finnland
Größe 172[1] cm
Gewicht 65 kg
Beruf Unternehmer
Karriere
Disziplin Moguls, Dual Moguls
Verein Lahden Hiihtoseura
Status zurückgetreten
Karriereende März 2005
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Silber Meiringen-Hasliberg 1999 Moguls
Bronze Meiringen-Hasliberg 1999 Dual Moguls
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. Februar 1994
 Gesamtweltcup 5. (1998/99)
 Moguls-Weltcup 2. (1998/99)
 Dual-Moguls-Weltcup 7. (1999/00)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Moguls 0 3 2
 

Biografie

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Lauri Lassila nahm bereits im Alter von 13 Jahren erstmals an den Internationalen Jugendmeisterschaften am Pyhätunturi teil und belegte im Ballett Rang 13. Bei zwei weiteren Antritten 1994 in Laajavuori und 1995 am Mount Buller gewann er auf der Buckelpiste jeweils eine Medaille. Im Februar 1994 gab er am Hundfjället sein Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Ein Jahr später erreichte er bei seinen ersten Weltmeisterschaften in La Clusaz Platz 20. Nachdem er sein erstes Spitzenresultat 1996 als Sechster in Breckenridge erreicht hatte, wurde er bei den Weltmeisterschaften in Iizuna Kōgen Neunzehnter.

Im Dezember 1997 belegte Lassila als Dritter in La Plagne seinen ersten Weltcup-Podestplatz. Mit zwei weiteren Podiumsplatzierungen erreichte er auch in der Moguls-Wertung erstmals Rang drei. Bei seinen ersten und einzigen Olympischen Spielen in Nagano wurde er Fünfter. Seine stärkste Saison hatte er 1998/99, als er sich in der Disziplinenwertung nur seinem Landsmann Janne Lahtela geschlagen geben musste. Bei den Weltmeisterschaften in Meiringen-Hasliberg gewann er sowohl in der Einzeldisziplin (Silber hinter Lahtela) als auch auf den Dual Moguls (Bronze hinter Johann Grégoire und Lahtela) eine Medaille. Nachdem er sich im Folgewinter zum dritten Mal in Serie unter den Top drei der Moguls-Wertung klassiert hatte, konnte er nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen. Im Anschluss an die Heimweltmeisterschaften in Ruka beendete er im März 2005 seine aktive Laufbahn.

Lassila absolvierte ein Studium an der Monash University in Melbourne und ist seit dem sportlichen Karriereende als IT-Unternehmer tätig. Seit 2007 ist er mit der australischen Aerials-Spezialistin Lydia Ierodiaconou verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder und lebt in Finnland und Australien.[2]

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Moguls Dual Moguls
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1994/95 68. 25 28. 176
1995/96 68. 22 24. 180 37. 8
1996/97 51. 43 17. 172 30. 48
1997/98 15. 83 3. 500 13. 200
1998/99 5. 88 2. 352 18. 48
1999/00 7. 85 3. 424 7. 237
2001/02 47. 35 24. 208 13. 84
2002/03 48. 46 19. 324 10. 120
2003/04 86. 9 23. 132
2004/05 62. 12 20. 130

Europacup

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  • Saison 1996/97: 9. Moguls-Wertung, 10. Dual-Moguls-Wertung
  • 6 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
22. Februar 1997 Sollentuna Schweden Moguls
23. Februar 1997 Sollentuna Schweden Moguls
15. März 1997 Bruneck Italien Moguls
16. März 1997 Bruneck Italien Dual Moguls

Australia New Zealand Cup

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  • 7 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
1. September 1998 Mount Hotham Australien Moguls
5. September 1998 Perisher Blue Australien Moguls
6. September 1998 Perisher Blue Australien Moguls
28. August 2004 Mount Buller Australien Moguls

Weitere Erfolge

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  • Moguls-Gold bei den Internationalen Jugendmeisterschaften 1995
  • Moguls-Silber bei den Internationalen Jugendmeisterschaften 1994
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Einzelnachweise

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  1. Lauri Lassila. Olympedia, abgerufen am 12. März 2022.
  2. Erin Christie: The adventurous family life of aerial skier Lydia Lassila. Australia Who, 3. Februar 2022, abgerufen am 12. März 2022 (englisch).