Labège

Die Stadt liegt an der Querung des Jakobswegs über den Fluss Hers. Sie liegt südöstlich von Toulouse und gehört dem 2001 gegründeten Gemeindeverband Sicoval an. Nachbargemeinden sind Toulouse im Norden, Saint-Orens-de-Gameville im Osten, Escalquens und Castanet-Tolosan im Süden und Auzeville-Tolosane und Ramonville-Saint-Agne im Westen.

Während des Mittelalters war Labège eine Streusiedlung, welche auf dem gesamten Gemeindegebiet verteilt war. Ab dem Ende des Mittelalters hat sich ein Gemeindekern um die Kirche entwickelt. Die erste Kirche wurde 1232 vom Erzpriester Caraman erbaut. Seit 1960 befinden sich zahlreiche Büros und Labore auf dem Gebiet des „Labège Innopole“ (nördlich des Gemeindekerns).^[1]

Von März 2008 bis März 2014 war Christian Lavigne (Parti Socialiste) Bürgermeister. Seitdem ist es Claude Ducert.^[2]

Labège besitzt zwei Bahnhöfe an der Bahnstrecke Bordeaux–Sète: Labège-Innopole und Labège-Village. Diese werden von Zügen des TER Occitanie bedient.^[4]

In Labège befindet sich die École nationale supérieure des ingénieurs en arts chimiques et technologiques (ENSIACET).

• Taubenturm, erbaut im 18. Jahrhundert

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  Rathaus
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  Herrenhaus
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  Sonnenuhr von 1906
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  Musikschule Claude Nougaro
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  Taubenturm von Bouysset
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  Kriegerdenkmal

• Le Patrimoine des Communes de la Haute-Garonne. Flohic Editions, Band 1, Paris 2000, ISBN 2-84234-081-7, S. 554–556.

 

Commons: Labège – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Internetseite der Mairie

1. ↑ Histoire auf ville-labege.fr
2. ↑ Mairie von Labège
3. ↑ Daten aus INSEE (Memento des Originals vom 10. November 2013 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistiques-locales.insee.fr (PDF; 731 kB)
4. ↑ Fiche Horaire n°10 (PDF; 716 kB) auf ter-sncf.com