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Karl von Steinaecker (Politiker)

preußischer Rittergutsbesitzer und Politiker, MdH

Karl Bruno Heinrich Franz August Freiherr von Steinaecker, auch von Steinäcker,[1] (* 7. Februar 1809; † 10. November 1893) war ein preußischer Rittergutsbesitzer und Politiker.

Er stammte aus der Linie Rosenfelde der adligen Familie von Steinaecker. Sein Großvater Franz von Steinaecker (* 1750; † 1832)[1] war Landrat des Kreises Greifenhagen und hatte 1779 das in diesem Kreis gelegene Rittergut Rosenfelde gekauft. Sein gleichnamiger Vater Karl von Steinaecker (* 1778; † 1854)[1] war ebenfalls Rittergutsbesitzer von Rosenfelde und Landrat.

Karl von Steinaecker erbte das Rittergut Rosenfelde und wurde Ehrenritter des Johanniterordens und Landschaftsdeputierter des Kreises Greifenhagen.[2] Im Jahre 1868 wurde er auf Präsentation des alten und des befestigten Grundbesitzes im Landschaftsbezirk Herzogtum Stettin Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dem er bis zu seinem Tod angehörte.[3]

Karl von Steinaecker war mit Euphemie von Eickstedt-Peterswaldt (* 1823; † 1862) verheiratet, einer Tochter des pommerschen Generallandschaftsdirektors Friedrich Graf von Eickstedt-Peterswaldt. Aus der Ehe gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor.[2] Die Tochter Karoline Mathilde Veronika Elsbeth (* 1847) heiratete den Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Hasso von Flemming, Euphemia Marie Auguste (* 14. Dezember 1854) heiratete 1873 den Grafen Adolf von Bassewitz-Behr, Herr auf Lützow. Der Sohn Fritz von Steinaecker (* 1849; † 1918) wurde Generallandschaftsdirektor und Parlamentarier.

Siehe auch

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Fußnoten

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  1. a b c Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1919. Justus Perthes, Gotha 1918, S. 940 (Online).
  2. a b Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1873, S. 679 (Online).
  3. E. David (Hrsg.): Handbuch für das Preußische Herrenhaus. Carl Heymanns Verlag, Berlin 1911, S. 244. (Online).