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Julian Barnes

postmoderner britischer Schriftsteller

Julian Patrick Barnes (* 19. Januar 1946 in Leicester; als Pseudonym gelegentlich Dan Kavanagh) ist ein britischer Schriftsteller.

Julian Barnes, 2019

Leben und Werk

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Barnes arbeitete nach einem Sprachenstudium in Oxford und einem anschließenden Jurastudium als Lexikograph und Journalist. Seit etwa 1980 ist er als Schriftsteller tätig.

Unter dem Pseudonym Dan Kavanagh schrieb Julian Barnes in den 1980er Jahren vier Kriminalromane. Etwa gleichzeitig mit dem ersten publizierte er das Buch Metroland, eine Novelle über einen jugendlichen Großstädter und seine Reiseerlebnisse in Paris und London.

Der internationale Durchbruch gelang ihm 1984 mit seinem dritten Roman, Flauberts Papagei (Originaltitel: Flaubert’s Parrot), der zu den kanonischen Werken des postmodernen britischen Romans zählt. Mit einer experimentellen Mischung aus Romanerzählung, literaturkritischem Essay, Zitatencollage und Erzählkasten inszeniert der Roman den Versuch des französischen Landarztes Braithwaite, die Trauer um seine verstorbene Ehefrau Ellen zu verdrängen, indem er sich auf eine Spurensuche in den Relikten des Lebens und Werkes des französischen Romanciers Gustave Flaubert begibt.

Seine Frau Ellen teilt mit Flauberts Romanfigur Emma Bovary nicht nur deren Initialen; es gelingt dem Ich-Erzähler Braithwaite in seiner Suche jedoch nicht, ein widerspruchsfreies biografisches Bild des französischen Autors zu gewinnen. Die Vergangenheit sowohl in der Person Flauberts als auch in der Gestalt seiner Frau entzieht sich seinem Zugriff; der Versuch, das Leben eines Menschen authentisch zu erfassen, ist zum Scheitern verurteilt.

Ein zentrales und vielschichtiges Symbol des Romans ist dabei ein ausgestopfter Papagei, der Flaubert einst zur Inspiration diente, nun jedoch aufgrund einer Vielzahl von in Frage kommender Papageien nicht mehr eindeutig identifiziert werden kann.

Flauberts Papagei stellt vieles von dem dar, was Barnes’ Erzählwerk generell kennzeichnet: vielfältige intertextuelle Bezüge etwa zu Flaubert, Vladimir Nabokov oder Philip Larkin und anderen Schriftstellern, einen besonderen Hang zur französischen Literatur und Kultur, typisch englischen Sinn für Humor oder subtile Ironie sowie eine stilistische Tendenz zu Essay oder Epigramm mit brillant geschliffenen Formulierungen.

Wiederkehrende Themen von Barnes sind vor allem die Beziehung von Literatur oder Kunst und Wirklichkeit, die Unterscheidung von Sein und Schein und die Obsession der Beschäftigung mit der Vergangenheit sowohl als äußerer faktisch dokumentierter Geschichte (historia) wie auch als innerlich erlebter oder erinnerter Geschichte im subjektiven Gedächtnis (memoria). Diese Vergangenheitsobsession wird in Barnes’ literarischem Werk immer wieder zum Ausgangspunkt für eine erkenntniskritische, häufig aporetische Suche nach Wahrheit und Sinn.[1]

Zu einem großen Erfolg wurde 1989 ebenso Barnes’ Roman A History of the World in 10 ½ Chapters (dt. Eine Geschichte der Welt in 10 ½ Kapiteln, 1990). In diesem Werk thematisiert Barnes die Frage nach der Vergangenheit durch eine Kritik universal-geschichtlicher Konzeptionen. Das Unvermögen, die „Wahrheit“ zu erfassen, trifft hier umso mehr auf die Weltgeschichte zu; Geschichte und Geschichtsschreibung werden von Barnes damit grundsätzlich in Frage gestellt.[2]

In formaler und erzähltechnischer Hinsicht stellt der Roman ein Experiment dar. Er präsentiert sich wie eine Ansammlung von zehn Kurzgeschichten am Rande welthistorischer Katastrophen, die durch einen auktorialen Essay über die Liebe, das halbe Kapitel, ergänzt wird. Der narrative Zusammenhang wird nicht durch ein einheitliches Repertoire an Charakteren oder einen einheitlichen Schauplatz geschaffen, sondern durch die Wiederholung aufeinander verweisender Erzählelemente. Stärker noch als in der leitmotivischen Verwendung von Papageien in Flaubert’s Parrot entstehen so in der idiosynkratischen Geschichte der Welt aus den vielfachen Erwähnungen von Holzwürmern und anderen Leitmotiven „seltsame Verknüpfungen und unerhörte Verbindungen“ („strange links, impertinent connections“).

Ähnlich wie Flauberts Papagei kann auch Eine Geschichte der Welt in 10 ½ Kapiteln dem gemischten Genre der historiografischen Metafiktion zugeordnet werden. Im Ansatz trifft dies auch auf den überwiegenden Teil der anderen Romane Barnes‘ zu, obwohl sie in der formalen Gestaltung weniger experimentell sind. Die drei Romane Staring at the Sun (1986; dt. In die Sonne sehen, 1991), The Porcupine (1992; dt. Das Stachelschwein, 1992) und England, England (1998; dt. England, England, 1999) behandeln auf unterschiedliche Weise Geschichtskonstrukte und das Streben nach Wahrheit, Authentizität und Lebenssinn. In England, England wendet sich Barnes wie bereits zuvor in dem Kurzgeschichtenband Cross Channel (1996; dt. Dover – Calais, 1996) erneut dem englisch-französischen Verhältnis auf dem Hintergrund des Zusammenhangs zwischen kultureller Erinnerung und nationaler Identität zu; der Roman stellt in einer Art Semi-Farce das größenwahnsinnige Projekt eines riesigen Unternehmens zur Miniaturisierung Englands in einem Freizeitpark auf der Isle of Wight dar.

Es folgten zahlreiche weitere Romane, Erzählungen und Essays. Charakteristischerweise haben in Barnes’ Werken weder Geschichte oder Gedächtnis noch Kunst oder Religion als sinngebende Instanzen Bestand; ein Ausweg aus dem allgemeinen Relativismus oder Zynismus scheint sich bei Barnes allein in der Privatheit der erfüllten Liebe anzudeuten, die hier für die persönliche Freiheit steht. In dem autobiografisch geprägten Roman Metroland (1980, dt. Metroland, 1989) entwickelt sich der Antiheld des Romans vom jugendlichen Rebellen zum Durchschnittsbürger, zeigt jedoch oftmals die destruktiven Schattenseiten der Eifersucht und des Betrugs.

Geschönte Erinnerungen, die es erlauben, besser mit der eigenen Vergangenheit zu leben, und die Frage nach der persönlichen Verantwortlichkeit sind die beiden Hauptthemen, die den Ich-Erzähler in The Sense of an Ending (2011, dt. Vom Ende einer Geschichte, 2011) beschäftigen, als er im Alter eine Bilanz seines Lebens zu ziehen versucht. Dieser Roman wurde 2015 von einem internationalen Gremium von Literaturkritikern und Literaturwissenschaftlern zu einem der 100 bedeutendsten britischen Romane gewählt.[3]

Julian Barnes zählt zu den vielseitigsten zeitgenössischen englischen Schriftstellern, dessen Wandelbarkeit sich ebenso in seinen journalistischen Zeitsatiren zeigt.[4] Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit machte er sich darüber hinaus einen Namen als Übersetzer französischer Literatur, etwa von Alphonse Daudet und Gustave Flaubert. Außerdem übertrug er 1988 Volker Kriegels Kleine Hunde-Kunde ins Englische. Die deutschsprachigen Ausgaben seiner Werke erscheinen seit 1999 bei Kiepenheuer & Witsch; bis dahin wurden seine Bücher bei Haffmans verlegt. Barnes gilt als Vertreter der Postmoderne.

1979 heiratete Barnes seine damalige Agentin Patricia Olive Kavanagh, der er auch die meisten seiner Werke gewidmet hat und deren Nachnamen er als Pseudonym wählte.[5] Sie starb am 20. Oktober 2008 an den Folgen eines Gehirntumors.

Julian Barnes lebt in London. Er ist der jüngere Bruder des Philosophen und Philosophiehistorikers Jonathan Barnes. Er bezeichnet sich selbst als glücklichen Atheisten.[6]

Erzählstil

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Geschätzt wird vor allem sein häufig ironischer Erzählton. In seinen Romanen Darüber reden und Liebe usw. schildert er eine Beziehungsgeschichte, indem jede der handelnden Personen die Geschichte aus ihrem Blickwinkel erzählt, eine Erzählform, die man u. a. auch in William Faulkners Roman Als ich im Sterben lag und Yasushi Inoues Novelle Das Jagdgewehr findet.

In einem Interview mit dem Spiegel zu Liebe usw. sagt Barnes: „Dieser Kunstgriff, die Personen einzeln zum Leser sprechen zu lassen, gibt mir als Autor viel Freiheit. Es ist eine intime Geschichte, es geht um Liebe. Also habe ich überlegt, was wäre die intimste Form, die Geschichte auszudrücken? Die Form soll die Tatsache reflektieren, dass jeder Mensch, der in eine Beziehung involviert ist, eine ganz eigene Auffassung von dieser Beziehung hat …“[7]

Ehrungen

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Für seine Romane wurde Barnes mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet. 1985 erhielt er den Geoffrey Faber Memorial Prize, im Jahr darauf in Frankreich den Prix Médicis für Flauberts Papagei und 1992 den Prix Femina Étranger für Darüber reden. 1993 wurde er mit dem Shakespeare-Preis der Hamburger Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. ausgezeichnet. Im Jahr 2004 wurde ihm der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur verliehen. The Sense of an Ending, 2011 erschienen, wurde im selben Jahr mit dem renommierten Booker Prize ausgezeichnet. Flauberts Papagei (1984), England, England (1998) und Arthur & George (2005) hatten zuvor auf der Shortlist des Preises gestanden. Ebenfalls 2011 erhielt er für sein Lebenswerk den David Cohen Prize. 2013 wurde er zum auswärtigen Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt. 2013 erhielt Barnes den Premio Malaparte, 2016 den Siegfried Lenz Preis und 2021 den Jerusalem-Preis.

Werke (Auswahl)

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Als Julian Barnes

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  • 1980: Metroland (Roman).
  • 1982: Before She Met Me (Roman).
  • 1984: Flaubert’s Parrot (Roman).
  • 1986: Staring at the Sun (Roman).
    • In die Sonne sehen, dt. von Gertraude Krueger; Haffmans, Zürich 1991, ISBN 3-251-00191-4.
  • 1989: A History of the World in 10 ½ Chapters (Roman).
    • Eine Geschichte der Welt in 10 ½ Kapiteln, dt. von Gertraude Krueger; Haffmans, Zürich 1992, ISBN 3-499-22134-9.
  • 1991: Talking It Over (Roman).
  • 1992: The Porcupine (Roman).
  • 1995: Letters from London (Reportagen für den New Yorker).
    • Briefe aus London. 1990–1995, dt. von Gertraude Krueger und Robin Cackett; Haffmans, Zürich 1995, ISBN 3-251-00300-3.
  • 1996: Cross Channel (Erzählungen).
  • 1998: England, England (Roman).
  • 2000: Love etc. (Roman).
    • Liebe usw., dt. von Gertraude Krueger; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-03076-0.
  • 2002: Something to Declare (Essays).
    • Tour de France, dt. von Gertraude Krueger; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-03305-0.
  • 2004: The Pedant in the Kitchen (Essays über das Kochen).
    • Fein gehackt und grob gewürfelt. Der Pedant in der Küche, dt. von Gertraude Krueger; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, ISBN 3-462-03419-7.
  • 2004: The Lemon Table (Erzählungen).
    • Der Zitronentisch, dt. von Gertraude Krueger; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, ISBN 3-462-03616-5.
  • 2005: Arthur & George (Roman).
    • Arthur & George, dt. von Gertraude Krueger; Kiepenheuer & Witsch 2007, ISBN 3-462-03706-4.
  • 2008: Nothing to Be Frightened Of (Autobiografie).
    • Nichts, was man fürchten müsste, dt. von Gertraude Krueger; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2010, ISBN 978-3-462-04186-6.
  • 2011: The Sense of an Ending. (Roman).
  • 2011: Pulse (Erzählungen).
  • 2012: Through the Window (Essays).
    • Am Fenster. Siebzehn Essays über Literatur und eine Short Story, dt. von Gertraude Krueger, Thomas Bodmer, Alexander Brock und Peter Kleinhempel; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2016, ISBN 978-3-462-04864-3.
  • 2013: Levels of Life (Essay).
  • 2015: Keeping an Eye Open (Essays). – Erweiterte Neuausgabe 2020 (mit sieben zusätzlichen Essays).
    • Kunst sehen, dt. von Gertraude Krueger und Thomas Bodmer; Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019, ISBN 978-3-462-04917-6.
    • Kunst sehen, dt. von Gertraude Krueger und Thomas Bodmer; KiWi-Taschenbuch, Köln 2022, ISBN 978-3-462-00280-5. (Erweiterte Neuausgabe)
  • 2016: The Noise of Time (Roman).[8]
  • 2018: The Only Story (Roman).
  • 2019: The Man in the Red Coat.
  • 2022: Elizabeth Finch (Roman).

Als Dan Kavanagh

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  • 1980: Duffy (Kriminalroman).
  • 1981: Fiddle City (Kriminalroman).
    • Airportratten, dt. von Michael K. Georgi; Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1983, ISBN 3-548-10185-2.
    • Neuübersetzung: Schieber-City, dt. von Michel Bodmer; Haffmans, Zürich 1993, ISBN 3-251-30001-6.
  • 1985: Putting the Boot In (Kriminalroman).
    • Grobes Foul, dt. von Verena Schröder; Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin 1987, ISBN 3-548-10483-5.
    • auch als: Abblocken, gleiche Übersetzung; Haffmans, Zürich 1992, ISBN 3-453-07299-5.
  • 1985: The 50p Santa. A Duffy Detective Story (Kriminalstory).
    • Der 50-Pence-Nikolaus, dt. von Gertraude Krueger; in: Haffmans Krimi Jahresband 1996, hrsg. von Gerd Haffmans und Bernhard Matt, Wilhelm Heyne Verlag, München 1996, S. 88–95, ISBN 3-453-09394-1.
    • auch als: Der 50-Pfennig-Weihnachtsmann, gleiche Übersetzung; in: In dieser einen stillen Nacht, hrsg. von Volker Fabricius, Patmos Verlag, Düsseldorf 2003, S. 168–177, ISBN 3-491-45026-8.
  • 1987: Going to the Dogs (Kriminalroman).

Hörbücher

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Verfilmungen

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Literatur

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  • Peter Childs: Julian Barnes (Contemporary British Novelists). Manchester University Press, Manchester 2011. ISBN 978-0-7190-8106-4
  • John Clute: Barnes, Julian. In: John Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3. Auflage (Online-Ausgabe).
  • Rudolf Freiburg: ‘Just Voices Echoing in the Dark’: Geschichte als literarisches Genre im Romanwerk Julian Barnes. In: Rüdiger Ahrens und Fritz-Wilhelm Neumann (Hrsg.): Fiktion und Geschichte in der anglo-amerikanischen Literatur. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 1998, S. 431–458.
  • Sebastian Groes und Peter Childs (Hrsg.): Julian Barnes (Contemporary Critical Perspectives). Continuum, London und New York 2011. ISBN 978-1-4411-3008-2
  • Vanessa Guignery: The Fiction of Julian Barnes: A Reader’s Guide to Essential Criticism. Palgrave Macmillan, Basingstoke [u. a.] 2006.
  • Vanessa Guignery und Ryan Roberts (Hrsg.): Conversations with Julian Barnes. University Press of Mississippi, Jackson MS 2009. ISBN 978-1-60473-203-0
  • Christoph Henke: Vergangenheitsobsessionen: Geschichte und Gedächtnis im Erzählwerk von Julian Barnes. Wissenschaftlicher Verlag Trier 2001. ISBN 3-88476-480-2 (Teilw. zugl.: Diss., Paderborn, 2000)
  • Frederick M. Holmes: Julian Barnes (New British Fiction). Palgrave Macmillan, Basingstoke [u. a.] 2009. ISBN 978-1-4039-9693-0
  • Merritt Moseley: Understanding Julian Barnes. University of South Carolina Press, Columbia 1997. ISBN 1-57003-140-1
  • Matthew Pateman: Julian Barnes. Northcote House, Horndon 2002. ISBN 0-7463-0978-3
  • Bruce Sesto: Language, History, and Metanarrative in the Fiction of Julian Barnes Lang, New York 2001. ISBN 0-8204-4467-7 (= Studies In Twentieth-Century British Literature 3)
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Commons: Julian Barnes – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Christoph Henke: Barnes, Julian [Patrick]. In: Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hrsg. von Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning, Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, 666 S. (Sonderausgabe Stuttgart/Weimar 2006, ISBN 978-3-476-02125-0), S. 30f.
  2. Vgl. Hans Ulrich Seeber, Hubert Zapf und Annegret Maack: Der Roman nach 1945. In: Hans Ulrich Seeber (Hrsg.): Englische Literaturgeschichte. 4. erw. Aufl. J. B. Metzler, Stuttgart 2004, ISBN 3-476-02035-5, S. 403–422, hier S. 416.
  3. The Guardian:The best British novel of all times - have international critics found it?, aufgerufen am 22. Juni 2017.
  4. Vgl. Christoph Henke: Barnes, Julian [Patrick]. In: Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren. 631 Porträts – Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hrsg. von Eberhard Kreutzer und Ansgar Nünning, Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01746-X, 666 S. (Sonderausgabe Stuttgart/Weimar 2006, ISBN 978-3-476-02125-0), S. 30f.
  5. The Telegraph. Orbituaries. Pat Kavanagh. The Telegraph. 21. Oktober 2008
  6. Eine göttliche Erfindung spiegel.de 15. März 2010, abgerufen am 19. Juni 2013
  7. Angela Gatterburg und Volker Hage. Autoren. Bett Lektüre. Der Spiegel. Interview mit Julian Barnes. 9. September 2002.
  8. James Lasdun: The Noise of Time by Julian Barnes review – how Shostakovich survived Stalin, Rezension, in: The Guardian, 22. Januar 2016.
    Hedley Twidle: Dimitri and the dictator, Rezension, in: Financial Times, 16. Januar 2016, S. 10
  9. Ein Toter auf Urlaub. In: Tages-Anzeiger, 21. Februar 2017. Buchrezension von Martin Ebel, Redaktor Kultur. Abgerufen am 4. März 2017. Michael Maar: Bloß die Musik fehlt. In: Die Zeit. 2. März 2017, abgerufen am 26. März 2017 (Rezension).