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Als Hypoliquorrhoe bezeichnet man einen zu niedrigen Druck im Subarachnoidalraum, also am liegenden Patienten 50 mm Hg oder tiefer. Ursache für eine Hypoliquorrhoe sind Liquorverlust nach Hirnoperationen, Schädel-Hirn-Trauma, Lumbalpunktion oder auch spontan (hier meist im Rahmen von Bindegewebserkrankungen)[1] sowie bei verschiedenen Erkrankungen des Gehirns. Typische Symptome sind Kopfschmerzen, die bei aufrechter Körperhaltung zunehmen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Nackensteifigkeit und Bewusstseinsstörungen.

Literatur

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  • Pschyrembel klinisches Wörterbuch: Mit klinischen Syndromen und Nomina Anatomica. Walter de Gruyter, 1986, ISBN 9783111506890, S. 976.
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Einzelnachweise

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  1. Wouter I. Schievink, M. Marcel Maya, Charles Louy, Franklin G. Moser, Liliana Sloninsky: Spontaneous intracranial hypotension in childhood and adolescence. In: The Journal of Pediatrics. Band 163, Nr. 2, August 2013, ISSN 1097-6833, S. 504–510, doi:10.1016/j.jpeds.2013.01.055, PMID 23453548.