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In der Mathematik bezeichnet man geometrische Objekte der Kodimension 1 als Hyperflächen.

Hyperfläche des dreidimensionalen Raumes

Die namengebenden Spezialfälle sind alle gebogenen oder ebenen Flächen im dreidimensionalen Raum und Hyperebenen, also -dimensionale Ebenen in einem -dimensionalen affinen Raum. Auch Kurven in einer Ebene sind formal Hyperflächen.

Differentialgeometrie

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In der Differentialgeometrie ist eine Hyperfläche eine Untermannigfaltigkeit der Kodimension 1.

Beispiele:

  • Die  -Einheits-Sphäre
 
  • Ist   eine differenzierbare Funktion auf einer Mannigfaltigkeit   und   kein kritischer Punkt von  , so ist   eine Hyperfläche in  .

Algebraische Geometrie

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In der algebraischen Geometrie versteht man unter einer Hyperfläche ein durch eine einzige (homogene) Gleichung definiertes Unterschema des affinen oder projektiven Raumes. Über einem Körper hat jedes abgeschlossene Unterschema, das reine Kodimension 1 hat und keine eingebetteten Komponenten besitzt – also jeder effektive Divisor –, diese Form.

Literatur

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  • John M. Lee: Riemannian Manifolds. An Introduction to Curvature (= Graduate Texts in Mathematics 176). Springer, New York NY u. a. 1997, ISBN 0-387-98322-8.