[go: up one dir, main page]

Grane (Fluss)

Nebenfluss der Innerste

Die Grane ist ein rechter Nebenfluss der Innerste westlich und nordwestlich Goslars.

Grane
Die Grane vor dem Eintritt in den Stausee.

Die Grane vor dem Eintritt in den Stausee.

Daten
Gewässerkennzahl DE: 488616
Lage Im Landkreis Goslar
Flusssystem Weser
Abfluss über Innerste → Leine → Aller → Weser → Nordsee
Quelle Bei Hahnenklee im Oberharz
Quellhöhe ca. 540 m ü. NN[1]
Mündung Bei Langelsheim in die InnersteKoordinaten: 51° 56′ 18″ N, 10° 20′ 42″ O
51° 56′ 18″ N, 10° 20′ 42″ O
Mündungshöhe 194 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 346 m
Sohlgefälle ca. 39 ‰
Länge 8,9 km[2]
Einzugsgebiet 45,07 km²[3]
Linke Nebenflüsse Bach Großes Hühnertal, Wiehnbach, Töllebach
Rechte Nebenflüsse Bach im Langen Tal, Hüttentalbach, Bach beim Glockenberg
Durchflossene Stauseen Granestausee
Kleinstädte Langelsheim
Karte

Sie entspringt in der Nähe von Hahnenklee im Oberharz und mündet ca. 12 km später in Langelsheim in die Innerste. In Herzog Juliushütte bei Astfeld im Landkreis Goslar wird sie zur Granetalsperre gestaut.

Ihr Einzugsgebiet beträgt rund 45 km², davon 22 bis zum Staudamm.[3]

Der Fluss tritt in seinen ersten urkundlichen Erwähnungen des 12. Jahrhunderts als Grana in Erscheinung. Der Name leitet sich vermutlich von indogermanisch *gʰrənā mit der Bedeutung 'die Zerfließende' ab.[4]

Bearbeiten
Commons: Grane (River) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen: Top 50 - Topographische Karte 1:50.000 Niedersachsen/Bremen, Stand 2000.
  2. NLWKN: Bestandsaufnahme zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie, Bearbeitungsgebiet Innerste, Braunschweig November 2004, Tabelle 3, addiert WK 20037 und 20043.
  3. a b Flächenverzeichnis/Weser (PDF; 13 MB), Geosum
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 188, „²Grane“ (Auszug in der Google-Buchsuche).