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EuroCity

Schnellzugangebot innerhalb Europas

Die Zuggattung EuroCity (Kurzbezeichnung EC), in Deutschland und Österreich Eurocity, in der Schweiz stylisiert , steht für Reisezüge im internationalen Fernverkehr in Europa.

EuroCity-Logo
EuroCity 217 bei Pfarrwerfen

Geschichte

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EuroCity-Logo der Deutschen Bundesbahn zwischen 1987 und 1991
 
Zuschlagkarte der Deutschen Bundesbahn, 1991

Am 31. Mai 1987 gründeten die Staatsbahnen der Europäischen Gemeinschaft, Österreichs und der Schweiz mit zunächst 64 Zugläufen das EC-Netz. Die EC-Züge sind Nachfolger des Trans-Europ-Express (TEE), der von 1957 bis 1988 verkehrte. Teilweise ersetzten sie aber auch gewöhnliche Schnellzüge. Wesentlicher Unterschied zum TEE ist, dass dieser nur die erste Wagenklasse führte, ein EC dagegen erste und zweite Klasse aufweist. Das Komfortniveau in der ersten Klasse ist vergleichbar. In Deutschland war der Eurocity von Beginn an zuschlagpflichtig, hierbei waren – analog zum Intercity – pauschal 6,00 D-Mark, später 3,60 Euro, zu entrichten. Dieser schloss auf Wunsch auch die Platzreservierung mit ein. Erst mit Einführung des Preis- und Erlösmanagement Personenverkehr im Dezember 2002 wurde der Zuschlag relationsabhängig in den Fahrpreis integriert. Anders als noch beim TEE besteht beim EC jedoch keine Reservierungspflicht.

Einige Jahre lang gab es auch EC-Nacht genannte Züge mit Schlafwagen und Liegewagen. Daraus ging 1993 die Zuggattung EuroNight hervor. Eine mit dem EC verwandte Zuggattung ist der InterCity, der von mehreren europäischen Bahnen im In- und Auslandsverkehr eingesetzt wird. Teilweise laufen EC und IC in einem gemeinsamen Taktverkehr wie beispielsweise in Deutschland.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Zerfall des Ostblocks 1989/90 führten etliche Bahngesellschaften des ehemaligen Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe in den 1990er Jahren ebenfalls EC-Züge ein. Zuvor, ab 1986, wurde hier die Zuggattung Interexpress angeboten. 1991 wurde die Zahl der EuroCity-Züge von 76 auf 102 erhöht.[1] Viele ehemalige EC wurden nach dem Bau von Schnellfahrstrecken in Hochgeschwindigkeitszüge umgewandelt, beispielsweise der Thalys auf den Strecken von Paris über Brüssel und Aachen nach Köln oder Amsterdam. Im Dezember 2017 wurde zudem der EuroCity-Express (ECE) Frankfurt–Mailand eingeführt. Die Züge zwischen Berlin und Amsterdam werden als IC bezeichnet; im Bereich der Niederländischen Staatsbahnen fahren keine EC-Züge mehr.

Qualitätskriterien

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Mit Einführung des EC-Verkehrs wurden für alle beteiligten Bahnen einheitliche Qualitätskriterien eingeführt, die vom Internationalen Eisenbahnverband UIC auch überwacht wurden:

  • Grenzüberschreitender Zuglauf,
  • Klimatisierte Wagen erster und zweiter Klasse mit Blockzugbildung,
  • Verstärkte Reinigung in den Abgangsbahnhöfen sowie Unterwegsreinigung bei Zugläufen von mehr als fünf Stunden,
  • Halt nur in wichtigen Bahnhöfen,
  • Haltezeit maximal 5 Minuten, aus betrieblichen Gründen ausnahmsweise bis zu 15 Minuten (bis 1989: 20 Minuten),
  • Grenzkontrollen während der Fahrt, auch in Grenzbahnhöfen nur kurze Aufenthalte,
  • Bewirtschaftung mit einem Frühstücksservice zwischen 7:00 und 9:00 Uhr sowie eine Hauptmahlzeit zwischen 11:30 und 14:30 Uhr bzw. 18:30 und 21:30 Uhr im Speisewagen, einem Barwagen oder am Sitzplatz in der ersten Klasse, die Speisekarten müssen zweisprachig gestaltet sein,
  • Mehrsprachige Ansagen sowie Zugbegleitpersonal mit Kenntnissen in mindestens zwei Sprachen, darunter Deutsch, Englisch oder Französisch,
  • Mittlere Reisegeschwindigkeit (einschließlich aller Aufenthalte) mindestens 90 km/h (mit Ausnahme von Gebirgsbahnen und Zugläufen mit Eisenbahnfähren),
  • Besondere Pünktlichkeitskriterien, häufig unpünktliche Züge können die Zuggattung EC verlieren,
  • Jedes Zugpaar trägt einen Namen, der sich auf den europäischen Charakter (touristisch, kulturell, historisch) bezieht,
  • Nur Tagesverkehr, das heißt Abfahrt nach 6:00 Uhr, Ankunft vor 24:00 Uhr,
  • Keine Kurswagen, Flügelungen sowie Bahnpost- oder Gepäckverladung
  • Verwendung von Mehrsystemfahrzeugen zur Vermeidung von Lokomotivwechseln an Grenzen

Diese Kriterien werden mittlerweile von den verschiedenen Bahnen teils unterschiedlich interpretiert: Einige Bahngesellschaften setzen EC auch im Inland ein. Übergangsweise kamen auch Wagen der zweiten Klasse ohne Klimaanlage zum Einsatz. Teilweise gibt es statt eines Voll-Speisewagens nur Buffetabteile oder nur kleine Imbisse von einer mobilen Minibar. Die Deutsche Bahn hat seit 2003 die meisten Zugnamen abgeschafft, lediglich bei den in oder aus Richtung Österreich, Polen und Tschechien verkehrenden EC-Zugläufen wurden sie beibehalten.

 
EuroCity 174 Prag – Hamburg-Altona

Die Stiftung Warentest wertete vom 23. September bis zum 31. Oktober 2007 (ohne Streiktage), zwischen 6:00 und 24:00 Uhr, die Ankunftszeiten von EuroCity-Zügen an ihren Endbahnhöfen in zehn deutschen Großstädten aus. Von 1582 untersuchten Zügen waren 48 Prozent vier oder mehr Minuten verspätet.[2] Die Deutsche Bahn wies das Ergebnis der Erhebung zurück und sprach von einer Gesamtpünktlichkeit im Personenverkehr von „deutlich über 90 Prozent“ im Jahr 2007, ohne konkretere Zahlen zu nennen.[3]

Wagenmaterial

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EC 370 Prag–Aarhus mit Lok der Baureihe 371 und EC-Wagen der ČD
 
MF der Dänischen Staatsbahnen im Einsatz auf der Vogelfluglinie Hamburg–Lübeck–Kopenhagen
 
Tschechischer EC-Großraumwagen

Das Wagenmaterial für EC weist überwiegend folgende Merkmale auf:

  • RIC-fähig
  • Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
  • Abteile mit sechs Plätzen in der ersten und zweiten Klasse, Abteillänge circa 2,3 Meter (erste Klasse) bzw. 1,9 Meter (zweite Klasse)
  • Großraumwagen mit Sitzteiler 2+1 (erste Klasse) bzw. 2+2 (zweite Klasse)

Die ČD, MÁV, teilweise auch die ÖBB und SBB haben speziell für EC-Züge neue Wagen beschafft, darunter beispielsweise auch die SBB Panoramawagen. Die und setzen heute EC-Wagen ein, die noch von der vor deren Aufteilung für EC-Züge beschafft wurden. Die meisten anderen am EC-System teilnehmenden Bahnen verwenden für EC die gleichen Wagentypen wie für IC-Züge. Ein Beispiel für Wagen, die diese Kriterien bereits vor Einführung der Zuggattung EC erfüllten, sind die Eurofima-Wagen mehrerer europäischer Bahnen.

Mitunter wurden und werden in EC auch ältere Wagen eingesetzt, die den Qualitätskriterien nicht immer entsprechen. Die ältesten EC-Wagen waren Speisewagen der CIWL, die 1955 aus kriegsbeschädigten Altbauwagen der 1920er Jahre entstanden sind und 1985 – inzwischen Eigentum der NMBS/SNCB – mit nostalgischer Inneneinrichtung und Anstrich in orange-lichtgrauer Eurofima-C1-Lackierung aufgearbeitet wurden. Diese liefen noch bis Mitte der 1990er Jahre in den EC Vauban und Iris.

Mitte der 1990er Jahre wurden im Widerspruch zu den Qualitätskriterien auf den Eurocitys Zürich–München 50-jährige Inlands-Leichtstahlspeisewagen eingesetzt, in Ermangelung moderner Speisewagen.[4]

Einige Bahnen setzen auch Triebzüge als EC ein. Ein Beispiel dafür sind die MF der DSB auf der Strecke HamburgKopenhagen. Auch die ÖBB 4010 und SBB RABe EC wurden in der Vergangenheit als EC eingesetzt. Die TGV zwischen Frankreich und der Schweiz liefen zunächst als EC (heute Lyria). Seit Fahrplanwechsel 2010 verkehren die ehemaligen Cisalpino-Züge auch als EuroCity.

Ein weiterer Sonderfall war der Catalan-Talgo GenfBarcelona, ein ehemaliger TEE, der mit einem Talgo III RD von 1968 (mit Spurwechsel an der französisch-spanischen Grenze) betrieben wurde. Später wurde der Zuglauf auf Montpellier–Barcelona verkürzt, der Zug lief danach nicht mehr als EC, sondern unter der Bezeichnung Talgo, außerdem wurde der Mare Nostrum von Montpellier nach Cartagena eingeführt, der mit einer moderneren Talgo-Pendular-Garnitur betrieben wurde. Die Nachtzüge Paris-Madrid-Talgo und Barcelona-Talgo wurden Ende der 1980er Jahre als EC-Nacht betrieben. Der Einsatz der grenzüberschreitenden Talgos endete 2010 mit der Eröffnung einer normalspurigen Schnellfahrstrecke nach Spanien.

Cisalpino

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Ein Alstom ETR 610 der SBB als EC 37

Im Sommer 2004 übergaben die SBB und die Trenitalia den Betrieb ihrer gemeinsamen InterCitys Canaletto (Zürich – Venezia Santa Lucia) und Cinque Terre (Schaffhausen/Zürich – La Spezia) ihrer gemeinsamen Tochterfirma Cisalpino AG, welche nebst den Triebzügen neu auch Züge mit konventionellem Wagenmaterial führten. Während die Triebzüge weiterhin unter dem Namen Cisalpino liefen, erhielten die konventionellen Züge den Status eines EuroCity. Für diese beiden Züge wurde extra SBB-Wagenmaterial in Cisalpino-Farben umgespritzt.

Per Fahrplanwechsel 2005 übernahm die Cisalpino alle grenzüberschreitenden Verbindungen Schweiz–Italien auf den Achsen Genf–Italien, Basel–Lötschberg–Italien und Zürich–Italien. Die Cisalpino-Züge figurierten weiterhin unter dem Namen der Betreibergesellschaft. Jeder Zug erhielt einen Namen (EC Cisalpino …). Im Zuge wurde die InterCity Riviera dei Fiori-Verbindung Basel–Gotthard–Milano Centrale–Nizza eingestellt und stattdessen als EC Cisalpino San Marco nach Venedig geführt. Nach Mailand verkehrten gewisse dieser Züge weiter nach Venedig oder Livorno.

2008 wurde auf der EC/IC-Betrieb am Gotthard auf InterCity-Neigezug und Cisalpino umgestellt. Die EuroCitys Basel–Lötschberg–Italien und Genf–Italien wurden ebenfalls alle zu Cisalpinos. Die Verbindungen Basel–Gotthard–Italien wurden auf eine reduziert, welche ab Sommer 2009 verkehren sollte, aus allen anderen wurden ICN. Alle Verbindungen bis auf Genf–Venedig wurden nach Milano Centrale gekappt. Auch auf der Lötschberg- und der Simplon-Achse werden für den Betrieb nach Italien nur noch Cisalpino-Züge verwendet, alle übrigen enden spätestens in Brig. Aufgrund der technischen Probleme mit den Alstom ETR 610 wurden die Zugläufe meistens in Domodossola oder Lugano getrennt. Der geplante Zuglauf Basel–Gotthard–Italien konnte nicht verwirklicht werden, da die ETR 610 am Gotthard nicht zugelassen sind.

Im Dezember 2009 lösten die SBB und die Trenitalia die Cisalpino AG auf. Seither verkehren alle ehemaligen Cisalpino-Züge als EuroCity. Die Triebzüge wurden unter den ehemaligen Cisalpino-Eigentümern aufgeteilt und verrichten den EC-Betrieb weiterhin.[5]

Seit Dezember 2017 werden ETR610-Läufe nach Frankfurt verlängert und tragen innerhalb Deutschlands die Bezeichnung EuroCity-Express, im Dezember 2020 folgte die Linie München–Zürich.

EC-Züge in Mitteleuropa

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EuroCity-Netz am 31. Mai 1987
47 Tageszüge (Grün), 8 Nachtzüge (Blau), 9 TGV (Orange)
 
EuroCity-Netz 2010
keine Nachtzüge mehr, TGV nicht mehr als EC
 
Liniennetz der EuroCity im östlichen Mitteleuropa (circa 2008)

Fahrplanjahr 2023/2024

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Nr. Name Relation
EC 6 Interlaken OstInterlaken WestSpiezThunBernOltenLiestalBasel SBBBasel Bad BfFreiburg (Breisgau) HbfKarlsruhe HbfMannheim HbfMainz HbfKoblenz HbfBonn-BeuelKöln HbfDüsseldorf HbfDuisburg HbfEssen HbfBochum HbfDortmund HbfMünster (Westf) HbfOsnabrück HbfDiepholzBremen HbfHamburg-HarburgHamburg HbfHamburg DammtorHamburg-Altona
EC 7 Hamburg-AltonaHamburg DammtorHamburg HbfHamburg-HarburgBremen HbfDiepholzOsnabrück HbfMünster (Westf) HbfDortmund HbfBochum HbfEssen HbfDuisburg HbfDüsseldorf HbfKöln HbfBonn HbfKoblenz HbfMainz HbfMannheim HbfKarlsruhe HbfFreiburg (Breisgau) HbfBasel Bad BfBasel SBBLiestalOltenBernThunSpiezInterlaken WestInterlaken Ost
EC 8 Zürich HBBasel SBBBasel Bad BfFreiburg (Breisgau) HbfBaden-BadenKarlsruhe HbfMannheim HbfMainz HbfKoblenz HbfBonn HbfKöln HbfDüsseldorf HbfDuisburg HbfEssen HbfBochum HbfDortmund HbfMünster (Westf) HbfOsnabrück HbfBremen HbfHamburg-HarburgHamburg HbfHamburg DammtorHamburg-Altona
EC 9 Hamburg-AltonaHamburg DammtorHamburg HbfHamburg-HarburgBremen HbfOsnabrück HbfMünster (Westf) HbfDortmund HbfBochum HbfEssen HbfDuisburg HbfDüsseldorf HbfKöln HbfBonn HbfKoblenz HbfMainz HbfMannheim HbfKarlsruhe HbfBaden-BadenFreiburg (Breisgau) HbfBasel Bad BfBasel SBBZürich HB
EC 32 Milano CentraleStresaDomodossolaBrigSionMontreuxLausanneGenève
EC 34 Milano CentraleStresaDomodossolaBrigSionMontreuxLausanneGenève
EC 35 GenèveLausanneMontreuxSionBrigDomodossolaGallarateRho Fiera (nur bei Messen) → Milano CentraleBresciaPeschiera del GardaVerona Porta NuovaVicenzaPadovaVenezia MestreVenezia Santa Lucia
EC 36 Milano CentraleRho Fiera (nur bei Messen) → StresaDomodossolaBrigSionMontreuxLausanneGenève
EC 37 GenèveLausanneMontreuxSionBrigDomodossolaStresaMilano Centrale
EC 39 GenèveLausanneMontreuxSionBrigDomodossolaStresaMilano Centrale
EC 40 Berlin-Warszawa-Express Warszawa WschodniaWarszawa CentralnaWarszawa ZachodniaKutno → Konin → Poznan Glowny → Zbaszynek → Swiebodzin → Rzepin → Frankfurt (Oder) → Berlin Ostkreuz → Berlin Ostbahnhof → Berlin Hbf
EC 41 Berlin-Warszawa-Express Berlin ↔ Warschau
EC 41 Genf → Milano
EC 42 Venedig → Genf
EC 44 Venedig → Genf
EC 44 Berlin-Warszawa-Express Warschau ↔ Berlin
EC 45 Berlin-Warszawa-Express Berlin ↔ Warschau
EC 46 Berlin-Warszawa-Express Warschau ↔ Berlin
EC 47 Berlin-Warszawa-Express Berlin ↔ Warschau
EC 48 Berlin-Warszawa-Express Warschau ↔ Berlin
EC 49 Berlin-Warszawa-Express Berlin → Warschau
EC 50 Milano ↔ Basel
EC 51 Milano ↔ Basel
EC 52* Milano → Bern → Basel → Karlsruhe → Frankfurt(Main)
EC 54 Milano ↔ Basel
EC 54 Krakau ↔ Breslau ↔ Berlin
EC 55 Wawel Berlin ↔ Breslau ↔ Krakau[6]
EC 56 Krakau ↔ Breslau ↔ Berlin
EC 57 Wawel Berlin ↔ Breslau ↔ Krakau
EC 58 Gedania Gdynia ↔ Poznań ↔ Berlin
EC 59 Gedania Berlin ↔ Poznań ↔ Gdynia
EC 59 Basel → Milano
EC 80 DB-ÖBB EuroCity Verona → Innsbruck → München
EC 81/82 DB-ÖBB EuroCity München ↔ Innsbruck ↔ Verona ↔ Bologna
EC 83 DB-ÖBB EuroCity München → Innsbruck → Verona
EC 84/85 DB-ÖBB EuroCity Rimini ↔ Bologna ↔ Verona ↔ Innsbruck ↔ München
EC 86/87 DB-ÖBB EuroCity Venedig ↔ Verona ↔ Innsbruck ↔ München
EC 88/89 DB-ÖBB EuroCity Bologna ↔ Verona ↔ Innsbruck ↔ München
EC 96/97* München ↔ Zürich
EC 98/99* München ↔ Zürich
EC 100/101 Moravia Wien ↔ Ostrava ↔ Katowice
EC 102/103 Polonia Wien ↔ Ostrava ↔ Katowice ↔ Warschau
EC 104/105 Porta Moravica Graz ↔ Wien ↔ Ostrava ↔ Katowice ↔ Kraków ↔ Przemyśl
EC 106/107 Sobieski Wien ↔ Ostrava ↔ Katowice ↔ Warschau ↔ Gdynia
EC 112/113 Blauer Enzian Klagenfurt ↔ Salzburg ↔ München ↔ Stuttgart ↔ Frankfurt(Main)
EC 114/115 Wörthersee Klagenfurt ↔ Villach ↔ Salzburg ↔ Rosenheim ↔ München
EC 114/115 Cracovia Przemyśl ↔ Kraków ↔ Katowice ↔ Ostrava ↔ Prag
EC 116/117 Silesia Warschau ↔ Katowice ↔ Ostrava ↔ Prag
EC 117 Salzach Frankfurt(Main) → Stuttgart → München → Salzburg → Klagenfurt
EC 130/131 Báthory Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Ostrava ↔ Katowice ↔ Warschau ↔ Terespol (↔ Brest)
EC 134/135 Emona (Wien ↔ Graz ↔) Ljubljana ↔ Trieste
EC 140 Hortobágy Záhony → Debrecen → Budapest-Keleti → Wien (mit Kurswagen von Kiev Pass)
EC 141 Semmelweis Wien → Budapest-Keleti
EC 142 Liszt Ferenc / Franz Liszt Budapest-Keleti → Wien
EC 143 Transilvania Wien → Budapest-Keleti → Oradea → Cluj Napoca
EC 144/145 Ostravan Žilina ↔ Ostrava ↔ Prag
EC 144 Csárdás Budapest-Keleti → Wien
EC 145 Franz Liszt / Liszt Ferenc Wien → Budapest-Keleti
EC 146 Transilvania Cluj Napoca → Oradea → Budapest-Keleti → Wien
EC 147 Lehár Wien → Budapest-Keleti
EC 148 Semmelweis Budapest-Keleti → Wien
EC 149 Hortobágy Wien → Budapest-Keleti → Debrecen → Záhony (mit Kurswagen nach Kiev Pass)
EC 150/151 Emona Ljubljana ↔ Graz ↔ Wien
EC 151* Frankfurt(Main) → Karlsruhe → Basel → Luzern → Lugano → Milano
EC 153 Basel → Lugano → Milano
EC 156 Milano → Lugano → Basel
EC 158 Milano → Lugano → Basel
EC 158/159 Croatia ZagrebGrazWien
EC 163/164 Transalpin Zürich ↔ Innsbruck ↔ Graz
EC 170/171 Berliner Prag ↔ Berlin
EC 172/173 Hungaria Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Prag ↔ Berlin ↔ Hamburg
EC 174 Berliner Prag → Berlin → Hamburg
EC 175 Berliner Berlin → Prag
EC 176/177 Berliner Prag ↔ Berlin ↔ Hamburg
EC 178 Berliner Prag → Berlin
EC 179 Berliner Hamburg → Berlin → Prag
EC 182 Hernád / Hornád Budapest-Keleti → Košice
EC 184 Hernád / Hornád Budapest-Keleti → Košice
EC 186/187 Hernád / Hornád Budapest-Keleti ↔ Košice
EC 188/189 Hernád / Hornád Budapest-Keleti ↔ Košice
EC 190/191 Hernád / Hornád Budapest-Keleti ↔ Košice
EC 190/191* München ↔ Zürich
EC 192/193 Hernád / Hornád Budapest-Keleti ↔ Košice
EC 192/193* München ↔ Zürich
EC 194/195 Hernád / Hornád Budapest-Keleti ↔ Košice
ECE/EC 196/197* München ↔ Zürich
EC 197 Hernád / Hornád Košice → Budapest-Keleti
EC 198/199* München ↔ Zürich
EC 199 Hernád / Hornád Košice → Budapest-Keleti
EC 210/211 Sava Vinkovci ↔ Zagreb ↔ Ljubljana ↔ Villach
EC 212/213 Mimara Zagreb ↔ Ljubljana ↔ Villach
EC 216/217 Dachstein Graz ↔ Salzburg ↔ München ↔ Stuttgart ↔ Saarbrücken
EC 218 Chiemgau Graz → Salzburg → München → Stuttgart → Frankfurt(Main) (→ Erfurt)
EC 219 Chiemgau Frankfurt(Main) → Stuttgart → München → Salzburg → Graz
EC 246/247 Berlin-Warszawa-Express Warschau ↔ Berlin
EC 248/249 Berlin-Warszawa-Express Warschau ↔ Berlin
EC 270/271 Metropolitan Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Brno ↔ Česká Třebová ↔ Pardubice ↔ Prag
EC 272(572)/273(573) Metropolitan Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Prag
EC 274(574)/275(575) Metropolitan Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Prag
EC 276(576)/277 Metropolitan Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Prag
EC 278/279 Metropolitan Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Prag
EC 280/281 Metropolitan Budapest-Nyugati ↔ Bratislava ↔ Prag
EC 282(582)/283(583) Metropolitan Slovenská strela Nové Zámky ↔ Bratislava ↔ Praha
EC 286/287 DB-ÖBB EuroCity Innsbruck ↔ München
EC 288/289 DB-ÖBB EuroCity Innsbruck ↔ München
EC 307/308 Zürich ↔ Lugano ↔ Genova
EC 310/311 Bologna ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 312/313 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 314/315 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 316/317 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 318/319 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 320/321 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 322/323 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 324/325 Milano ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 326/327 Venedig ↔ Lugano ↔ Zürich
EC 330/331 Jižní expres Prag ↔ České Budějovice ↔ Linz (EC330 führt einen Schlafwagen aus Zürich mit)
EC 332/333 Jižní expres Prag ↔ České Budějovice ↔ Linz
EC 334/335 Jižní expres Prag ↔ České Budějovice ↔ Linz
EC 336/337 Jižní expres Prag ↔ České Budějovice ↔ Linz (am EC337 ist ein Schlafwagen nach Zürich mit dabei)
EC 340 Lehár Budapest-Keleti → Wien
EC 341 Csárdás Wien → Budapest-Keleti
EC 378/379 Berliner Prag ↔ Berlin ↔ Hamburg ↔ Kiel
EC458/459 Canopus Prag ↔ Leipzig ↔ Erfurt ↔ Frankfurt(Main)Hbf ↔ Zürich HB
EC 686/687 Szamos / Someș (Wien ↔ Budapest-Keleti ↔) Püspökladány ↔ Baia Mare
EC 1160/1167 Advent Budapest-Keleti ↔ Wien
EC 1248/1259 Leo Express Košice ↔ Žilina ↔ Ostrava ↔ Prag
EC 1250/1257 Leo Express (Košice ↔) Prešov ↔ Žilina ↔ Ostrava ↔ Prag
EC 1288/1289 DB-ÖBB EuroCity Venedig ↔ Verona ↔ Innsbruck ↔ München
EC 1356/1361 Leo Express Košice ↔ Prešov (↔ Žilina ↔ Ostrava ↔ Prag)

Mit * gekennzeichnete Züge verkehren innerhalb Deutschlands als EuroCity-Express.

Unfälle

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Der am 1. August 2014 durch eine Flankenfahrt eines Güterzugs verunglückte EuroCity 216 im Mannheimer Hauptbahnhof: Fünf Wagen des Zuges entgleisten, zwei Wagen davon fielen um.
  • Am 8. August 2008 kam es beim EC 108 Comenius von Krakau nach Prag gegen 10:45 Uhr bei Studénka (Bezirk Nový Jičín) im Nordosten Tschechiens zu einem schweren Unfall mit acht Toten und 35 verletzten Reisenden, als kurz vor der Zugdurchfahrt eine in Reparatur befindliche Autobahnbrücke auf die Gleise stürzte, der Zug in die Trümmer der Brücke prallte und entgleiste.[7] Der Lokführer konnte noch eine Schnellbremsung aus der Reisegeschwindigkeit von über 130 km/h einleiten. Er überlebte im Maschinenraum der Lok.
  • Am 1. August 2014 kam es beim EC 216 von Graz nach Saarbrücken gegen 20:51 Uhr im Mannheimer Hauptbahnhof zu einer Flankenfahrt mit einem Güterzug (siehe Eisenbahnunfall von Mannheim). Dabei entgleisten fünf Waggons des Personenzugs, zwei davon kippten um. 35 Personen wurden verletzt, vierzehn davon mussten in Krankenhäusern behandelt werden.[8]
  • Der gleiche Zug war am 12. Februar 2018 in den Eisenbahnunfall von Niklasdorf in Österreich verwickelt. Das Überfahren eines haltzeigenden Signals eines S-Bahn-Zuges führte zu mehreren Verletzten und einer Toten. Bei dem Zusammenstoß wurde das Dach mehrerer EC-Wagen aufgerissen.[9][10]

Literatur

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  • Jean-Pierre Malaspina, Martin Brandt: Die EuroCity-Züge, Teil 1: 1987–1993. 1. Auflage. Verlagsgruppe Bahn, Fürstenfeldbruck 2019, ISBN 978-3-8375-2233-4.
  • Jean-Pierre Malaspina, Martin Brandt: Die EuroCity-Züge, Teil 2: 1993–2020. 1. Auflage. GeraMond, München 2021, ISBN 978-3-96453-292-3.
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Commons: EuroCity – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jahresrückblick 1991 der Deutschen Bundesbahn. In: Die Bundesbahn, Jg. 68, Heft 1, Januar 1992, ISSN 0007-5876, S. 43.
  2. Stiftung Warentest: Wie pünktlich fahren die Züge wirklich?. In: test, 2/2008, ISSN 0040-3946, S. 78–82.
  3. Deutsche Bahn AG: Pünktlichkeit der Deutschen Bahn auf hohem Niveau (Memento vom 2. Februar 2008 im Internet Archive). Presseinformation vom 24. Januar 2008
  4. Karl Emmenegger: Die Leichtstahlwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (Normalspur), 1997, ISBN 3-7230-0236-6. Hintergrund: Weil die Leichtstahlwagen neben den RIC-Speisewagen, die zu dieser Zeit großteils wegen technischen Problem nicht eingesetzt werden konnten, die einzigen SBB-Speisewagen waren, die Stromfrequenz von 22,5 Hertz der DB-Baureihe 218 vertrugen, mussten diese eingesetzt werden. In der Folge dieses Problems wurden bei vier EW-VI-Speisewagen die Stromversorgung angepasst, so dass heute diese eingesetzt werden können.
  5. Cisalpino wird aufgelöst (Memento vom 8. Januar 2018 im Internet Archive)
  6. Zug: EC 57 Wawel (Reiseroute, Zeitplan). Abgerufen am 20. Oktober 2021.
  7. Zug rast gegen Brücke. (Memento vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive) netzeitung.de, 8. August 2008.
  8. Güterzug rammt EC – Dutzende Verletzte nach Zugunglück in Mannheim. In: faz.net, 1. August 2014, abgerufen am 7. Januar 2018.
  9. Daniel Wüstenberg: Österreich: Frau stirbt bei Unfall mit deutschem Eurocity-Zug. In: Panorama › Weltgeschehen. Stern, 12. Februar 2018. Auf Stern.de, abgerufen am 5. Mai 2022.
  10. Zahl der Verletzten bei Zugunglück in Steiermark stieg auf 27. In: derStandard.at, 13. Februar 2018, abgerufen am 18. November 2018.