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Einwohnerentwicklung von Mannheim

Überblick über die Entwicklung der Einwohnerzahlen in der Universitätsstadt Mannheim

Dieser Artikel gibt die Einwohnerentwicklung von Mannheim tabellarisch und graphisch wieder.

Wappen
Wappen

Einwohnerentwicklung

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Einwohnerentwicklung von Mannheim. Oben ab 1450 bis 2017. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Im Mittelalter und zu Beginn der frühen Neuzeit lebten in Mannheim nur wenige hundert Menschen. Ausgehend von der Stadtgründung 1607 und der Anlage der Festung Friedrichsburg erlebte Mannheim mehrere zyklische Wachstumsprozesse. Den frühen Zuwachs der Jahre 1607 bis 1618 von ca. 800 auf 1.200 Einwohner machte der Dreißigjährige Krieg wieder zunichte. Eine gezielte Anwerbepolitik nach vor allem calvinistischen Migranten bescherte der Stadt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts eine neuerliche Wachstumsphase mit bis zu 6.000–7.000 Einwohnern (um 1680), die 1688/89 vom Pfälzisch-Orléansschen Erbfolgekrieg jäh unterbrochen wurde und in der totalen Entvölkerung Mannheims mündete. Die Wiederbesiedlung der Stadt unter Kurfürst Johann Wilhelm ab 1698 belebte die Stadt aufs Neue, so dass bis 1719 wieder der Bevölkerungsstand vor dem Krieg erreicht werden konnte. Ein neuerlicher Schub setzte mit der Verlegung der kurpfälzischen Residenz nach Mannheim im Jahr 1720 ein, in deren Zuge die Bevölkerung sich in kurzer Zeit rasant vermehrte und mit rund 26.000 um 1770 einen neuerlichen Höchststand erreichte. Die Verlegung der Residenz nach München 1778 bewirkte einen neuerlichen Rückgang, der von der territorialen Neuzuordnung Mannheims 1803 noch verschärft wurde. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts stagnierte die Bevölkerung auf einem Stand zwischen 19.000 und 22.000 Einwohnern.

Erst mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. 1897 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000 und machte sie damit zur Großstadt.

Der Anteil der jüdischen Bevölkerung betrug 1871 fast 8 %,[1] 1652 gab es 5 jüdische Familien in Mannheim.[2]

Bis 1930 wuchs die Einwohnerzahl auf 272.000. Der starke Einwohnerzuwachs zwischen 1895 und 1930 erfolgte nicht nur wegen des Geburtenüberschusses und von Wanderungsgewinnen, sondern auch durch mehrere Eingemeindungen umliegender Orte. Darunter war mit dem 1899 eingegliederten Neckarau (1895 = 7.619 Einwohner) das damals größte badische Dorf. Bei der Volkszählung am 17. Mai 1939 lebten in Mannheim bereits 284.957 Personen.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Mannheim aufgrund der ständigen Luftangriffe auf die Industrie- und Gleisanlagen und Wohnviertel fast völlig zerstört. Am 17. März 1945 erklärte Dwight D. Eisenhower das Stadtgebiet Mannheims zur Kampfzone, wenngleich zu diesem Zeitpunkt noch auf pfälzischer Seite gekämpft wurde. Die Bevölkerung verließ daraufhin zu großen Teilen die Stadt in Richtung Odenwald, so dass zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich weniger als 100.000 Menschen in Mannheim gelebt haben. Am 29. März 1945 besetzten US-Truppen die Innenstadt.

Im Jahre 1970 erreichte sie mit 332.378 ihren historischen Höchststand. Am 31. Dezember 2011 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Mannheim nach Fortschreibung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg 314.931 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). Diese Zahl stabilisierte sich in den folgenden Jahren, zum 31. Dezember 2021 lag sie bei 311.831 Einwohnern.[3]

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1802 handelt es sich meistens um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der Stadtverwaltung (bis 1960) und des Statistischen Landesamtes (ab 1961). Die Angaben beziehen sich ab 1837 auf die „Zollabrechnungsbevölkerung“, ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1837 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt. In der amtlichen Statistik nicht erfasst waren die US-Soldaten und ihre Angehörigen, die vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Auflösung der US-Garnison in Mannheim lebten.

Von 1450 bis 1870

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(jeweiliger Gebietsstand)

Jahr Einwohner
1450 570
1572 800
1618 1.200
1663 3.000
1688 6.000–7.000
1719 5.300
1721 8.600
1729 15.760
1743 20.000
1766 24.190
1774 25.093
1777 25.353
Jahr/Datum Einwohner
1783 23.000
1784 21.850
1786 22.373
1797 21.000
1802 18.818
1. November 1811 ¹ 20.108
1. November 1818 ¹ 17.341
1. November 1821 ¹ 19.255
1. November 1822 ¹ 19.753
1. November 1830 ¹ 20.584
1. November 1833 ¹ 20.657
3. Dezember 1834 ¹ 20.967
Jahr/Datum Einwohner
3. Dezember 1837 ¹ 22.314
3. Dezember 1840 ¹ 22.838
3. Dezember 1843 ¹ 23.488
3. Dezember 1846 ¹ 23.784
3. Dezember 1849 ¹ 22.057
3. Dezember 1852 ¹ 24.316
3. Dezember 1855 ¹ 25.688
3. Dezember 1858 ¹ 26.915
3. Dezember 1861 ¹ 27.172
3. Dezember 1864 ¹ 30.555
3. Dezember 1867 ¹ 34.017

¹ Volkszählungsergebnis

Von 1871 bis 1944

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(jeweiliger Gebietsstand)

Datum Einwohner
1. Dezember 1871 ¹ 39.606
1. Dezember 1875 ¹ 46.456
1. Dezember 1880 ¹ 53.465
1. Dezember 1885 ¹ 61.273
1. Dezember 1890 ¹ 79.058
31. Dezember 1894 88.840
2. Dezember 1895 ¹ 97.780
31. Dezember 1896 94.160
31. Dezember 1897 103.830
31. Dezember 1898 107.170
31. Dezember 1899 131.870
1. Dezember 1900 ¹ 141.131
31. Dezember 1901 146.500
31. Dezember 1902 145.181
31. Dezember 1903 150.425
31. Dezember 1904 157.265
1. Dezember 1905 ¹ 163.693
31. Dezember 1906 168.753
31. Dezember 1907 173.424
Datum Einwohner
31. Dezember 1908 178.095
31. Dezember 1909 189.366
1. Dezember 1910 ¹ 193.902
31. Dezember 1911 200.285
31. Dezember 1912 217.700
31. Dezember 1913 223.967
1. Dezember 1916 ¹ 213.885
5. Dezember 1917 ¹ 213.347
8. Oktober 1919 ¹ 229.576
31. Dezember 1919 228.184
31. Dezember 1920 234.632
31. Dezember 1921 239.042
31. Dezember 1922 245.232
31. Dezember 1923 247.783
31. Dezember 1924 249.000
16. Juni 1925 ¹ 247.486
31. Dezember 1925 247.914
31. Dezember 1926 250.230
31. Dezember 1927 252.720
Datum Einwohner
31. Dezember 1928 254.600
31. Dezember 1929 259.215
31. Dezember 1930 271.833
31. Dezember 1931 272.097
31. Dezember 1932 272.430
16. Juni 1933 ¹ 275.162
31. Dezember 1933 275.995
31. Dezember 1934 277.070
31. Dezember 1935 276.912
31. Dezember 1936 278.060
31. Dezember 1937 279.345
31. Dezember 1938 284.700
17. Mai 1939 ¹ 284.957
31. Dezember 1939 280.365
31. Dezember 1940 268.857
31. Dezember 1941 244.543
31. Dezember 1942 238.232
31. Dezember 1943 169.397
31. Dezember 1944 166.086

¹ Volkszählungsergebnis

Quelle: Stadt Mannheim

Von 1945 bis 1989

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(jeweiliger Gebietsstand)

Datum Einwohner
30. April 1945 106.310
31. Dezember 1945 186.310
29. Oktober 1946 ¹ 211.564
13. September 1950 ¹ 245.634
31. Dezember 1951 256.935
31. Dezember 1952 264.117
31. Dezember 1953 273.456
25. September 1956 ¹ 287.210
6. Juni 1961 ¹ 313.890
31. Dezember 1961 316.007
31. Dezember 1962 318.919
31. Dezember 1963 321.075
31. Dezember 1964 323.444
31. Dezember 1965 328.156
Datum Einwohner
31. Dezember 1966 329.301
31. Dezember 1967 323.744
31. Dezember 1968 326.302
31. Dezember 1969 330.920
27. Mai 1970 ¹ 332.163
31. Dezember 1970 332.378
31. Dezember 1971 330.635
31. Dezember 1972 328.411
31. Dezember 1973 325.386
31. Dezember 1974 320.508
31. Dezember 1975 314.086
31. Dezember 1976 309.059
31. Dezember 1977 305.741
31. Dezember 1978 302.794
Datum Einwohner
31. Dezember 1979 303.247
31. Dezember 1980 304.303
31. Dezember 1981 304.219
31. Dezember 1982 302.621
31. Dezember 1983 298.042
31. Dezember 1984 295.178
31. Dezember 1985 294.984
31. Dezember 1986 294.648
25. Mai 1987 ¹ 295.191
31. Dezember 1987 297.197
31. Dezember 1988 300.468
31. Dezember 1989 305.974

¹ Volkszählungsergebnis

Quellen: Stadt Mannheim (bis 1970), Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (ab 1971)

(jeweiliger Gebietsstand)

Datum Einwohner
31. Dezember 1990 310.411
31. Dezember 1991 314.685
31. Dezember 1992 318.446
31. Dezember 1993 318.025
31. Dezember 1994 316.223
31. Dezember 1995 311.292
31. Dezember 1996 312.216
31. Dezember 1997 310.475
31. Dezember 1998 308.903
31. Dezember 1999 307.730
31. Dezember 2000 306.729
Datum Einwohner
31. Dezember 2001 308.385
31. Dezember 2002 308.759
31. Dezember 2003 308.353
31. Dezember 2004 307.499
31. Dezember 2005 307.900
31. Dezember 2006 307.914
31. Dezember 2007 309.795
31. Dezember 2008 311.342
31. Dezember 2009 311.969
31. Dezember 2010 313.174
31. Dezember 2011 314.931
Datum Einwohner
31. Dezember 2012 294.627 1
31. Dezember 2013 296.690
31. Dezember 2015 305.780
31. Dezember 2016 304.781
31. Dezember 2017 307.997
31. Dezember 2019 310.658
31. Dezember 2020 309.721
31. Dezember 2021 311.831
31. Dezember 2023 316.877
1 
Rückgang durch Berücksichtigung des Zensus 2011.

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Die Zahlen der Kommunalen Statistikstelle Mannheim liegen in der Größenordnung von 10000 Personen darunter)[4]

Bevölkerungsprognose

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Die drei nebenstehenden Prognosen im Vergleich zur realen Entwicklung seit 1990

In ihrem 2006 publizierten Wegweiser Demographischer Wandel 2020, in dem die Bertelsmann-Stiftung Daten zur Entwicklung der Einwohnerzahl von 2.959 Kommunen in Deutschland liefert, wird für Mannheim ein Rückgang der Bevölkerung zwischen 2003 und 2020 um 1,0 Prozent (3.219 Personen) vorausgesagt.

Absolute Bevölkerungsentwicklung 2012–2030 – Prognose für Mannheim (Hauptwohnsitze):[5]

In der Nachnachfolgestudie von 2011 wurde ein Bevölkerungsanstieg bis 2025 vorausgesagt, dann ein Abfall. Die abweichende Prognose deckt sich auch der mit anderen Städten, da von einer deutschlandweit stärkeren Reurbanisierungstendenz ausgegangen wird. Zu berücksichtigen sind jedoch die laut ZENSUS 2011 „abhandengekommenen“ Einwohner (./. 7,5 Prozent), die der Prognose zuwiderlaufen.

Prognose 2006
Datum Einwohner
31. Dezember 2003 308.353
31. Dezember 2005 308.538
31. Dezember 2010 309.190
31. Dezember 2015 308.452
31. Dezember 2020 305.134

Quelle: Bertelsmann-Stiftung

Prognose 2011
Datum Einwohner
31. Dezember 2009 311.690
31. Dezember 2015 317.840
31. Dezember 2020 320.450
31. Dezember 2025 321.000
31. Dezember 2030 319.580

Quelle: Bertelsmann-Stiftung

Prognose 2015
Datum Einwohner
31. Dezember 2012 294.280
31. Dezember 2020 306.220
31. Dezember 2025 307.880
31. Dezember 2030 307.540

Quelle: Bertelsmann-Stiftung

Bevölkerungsstruktur

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Die größten Gruppen der melderechtlich in Mannheim registrierten Ausländer kamen am 31. Dezember 2015 aus der Türkei (17.083), Italien (8.191), Polen (7.210), Bulgarien (4.956), Rumänien (4.071), Kroatien (3.463), Griechenland (3.112), Syrien (1.762), Spanien (1.656) und Afghanistan (1.372).[6] Von der amtlichen Statistik als Ausländer nicht erfasst werden eingebürgerte Personen und als Deutsche in Deutschland geborene Kinder ausländischer Abstammung.

Bevölkerung Stand 31. Dezember 2011
Einwohner mit Hauptwohnsitz 314.931
davon männlich 156.890
weiblich 158.041
Deutsche 239.437
davon männlich 116.892
weiblich 122.545
Ausländer 75.494
davon männlich 39.998
weiblich 35.496
Ausländeranteil in Prozent 24,0

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Altersstruktur

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Bevölkerungspyramide für Mannheim (Datenquelle: Zensus 2011[7].)

Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Gesamtbevölkerung und die einzelner Altersgruppen von 1990 bis 2011. Alle Daten stammen vom 31. Dezember eines jeweiligen Jahres.

Jahr Gesamtbevölkerung Alter: 0 bis 14 Alter: 15 bis 64 Alter: ab 65
1990 310.411 40.487 220.724 49.200
1991 314.685 41.531 223.585 49.569
1992 318.446 42.885 225.605 49.956
1993 318.025 43.402 224.227 50.396
1994 316.223 43.265 222.271 50.687
1995 311.292 42.892 217.720 50.680
1996 312.216 43.127 218.201 50.888
1997 310.475 42.811 216.670 50.994
1998 308.903 42.407 215.593 50.903
1999 307.730 42.520 213.832 51.378
2000 306.729 42.333 212.326 52.070
2001 308.385 42.432 212.948 53.005
2002 308.759 42.084 212.868 53.807
2003 308.353 41.595 211.987 54.771
2004 307.499 41.156 210.393 55.950
2005 307.900 40.623 209.819 57.458
2006 307.914 39.956 209.298 58.660
2007 309.795 39.738 210.844 59.213
2008 311.342 39.388 212.358 59.596
2009 311.969 39.087 212.911 59.971
2010 313.174 38.807 214.747 59.620
2011 314.931 38.376 216.570 59.985

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Stadtbezirke

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 SandhofenSchönauGartenstadtWaldhofLuzenbergNeckarstadt-WestInnenstadt/JungbuschLindenhofKäfertalVogelstangWallstadtFeudenheimSeckenheimHochstättFriedrichsfeldRheinauAlmenhofNeckarauNiederfeldNeckarstadt-OstNeuostheimNeuhermsheimOststadt (Mannheim)Schwetzingerstadt
Stadtbezirke (anklickbare Karte)

Das Stadtgebiet von Mannheim ist in 17 Stadtbezirke gegliedert. Diese sind in Stadtteile beziehungsweise statistische Bezirke untergliedert. Siehe hierzu Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Mannheim. Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf den 31. Dezember 2008 (Haupt- und Nebenwohnsitze).[8]

Name Fläche
in km²
Einwohner-
zahl
Einwohner
je km²
Ausländer-
zahl
Ausländer
in %
Feudenheim 6,17 15.188 2.462 942 6,2
Friedrichsfeld 2,25 5.843 2.597 797 13,6
Innenstadt/Jungbusch 10,26 33.950 3.309 12.860 37,9
Käfertal 10,75 24.732 2.301 3.531 14,3
Lindenhof 2,20 13.390 6.086 1.593 11,9
Neckarau 10,98 31.695 2.887 5.078 16,0
Neckarstadt-Ost 6,01 35.195 5.856 8.325 23,7
Neckarstadt-West 9,01 20.774 2.306 8.624 41,5
Neuostheim/Neuhermsheim 5,27 8.081 1.533 840 10,4
Rheinau 15,37 25.694 1.672 5.198 20,2
Sandhofen 26,85 13.160 490 1.879 14,3
Schönau 2,95 13.323 4.516 2.691 20,2
Schwetzingerstadt/Oststadt 4,41 25.413 5.763 4.569 18,0
Seckenheim 9,42 15.927 1.691 2.347 14,7
Vogelstang 3,16 13.331 4.219 1.494 11,2
Waldhof 12,87 24.199 1.880 3.799 15,7
Wallstadt 7,03 7.827 1.113 443 5,7
Mannheim 144,96 327.722 2.261 65.010 19,8

Quelle: Statistikstelle der Stadt Mannheim

Natürliche Bevölkerungsentwicklung

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Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung von Geburten und Sterbefällen in der Stadt Mannheim in ausgewählten Jahren seit 1975.

Jahr Geborene Gestorbene Bilanz
1975 2.564 4.088 −1.524
1980 2.594 3.537 −943
1985 2.377 3.557 −1.180
1990 3.215 3.568 −353
1995 3.037 3.502 −465
2000 2.872 3.414 −542
2005 2.702 2.961 −259
2006 2.680 2.954 −274
2007 2.777 2.809 −32
2008 2.794 2.959 −165
2009 2.744 3.189 −445
2010 2.816 3.109 −293
2011 2.657 3.044 −387

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Siehe auch

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Literatur

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  • Großherzogliches Ministerium der Finanzen: Amtliche Beiträge zur Statistik der Staatsfinanzen des Großherzogtums Baden. Verlag Chr. Fr. Müllersche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1851.
  • Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1880–1918.
  • Statistisches Reichsamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1919–1941/42.
  • Deutscher Städtetag (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch Deutscher Gemeinden, 1890 ff.
  • Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1952 ff.
  • Wolfgang Kromer: „Ich wollt´auch einmal in die Stadt“- Zuwanderungen nach Mannheim vor dem Zweiten Weltkrieg, illustriert an Wanderungsbiographien aus dem badischen Odenwald. Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg, 1986.
  • Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Wegweiser Demographischer Wandel 2020. Analysen und Handlungskonzepte für Städte und Gemeinden. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2006, ISBN 3-89204-875-4.
  • Harald Stockert: „Ein unausgesetztes Gehen und Kommen“. 400 Jahre Mannheimer Stadtgeschichte – 400 Jahre Migration, in: Badische Heimat 87 (2007) S. 510–520.
  • Ulrich Nieß / Michael Caroli (Hrsg.): Geschichte der Stadt Mannheim. Ergänzungs- und Registerband. Heidelberg 2011, ISBN 978-3-89735-642-9, S. 6–9.

Einzelnachweise

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  1. Lothar Gall: Bürgertum in Deutschland. btb, München 1996, ISBN 978-3-442-72044-6, S. 101.
  2. Geschichte der jüdischen Gemeinde Mannheim. Jüdische Gemeinde Mannheim, 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  3. Einwohnerentwicklung Mannheims, de.statista.com
  4. Kommunale Statistikstelle Mannheim: Bevölkerungsentwicklung 2001- 2010 (PDF; 611 kB)
  5. Bertelsmann-Stiftung: Bevölkerungsvorausberechnung
  6. Stadt Mannheim: Einwohner mit Migrationshintergrund, abgerufen am 30. Oktober 2016
  7. Datenbank Zensus 2011, Mannheim, Alter + Geschlecht
  8. Stadt Mannheim: Stadtbezirke
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