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Draw Poker, seltener auch Geschlossenes oder Verdecktes Poker genannt, war lange Zeit die bekannteste Variante des Kartenspiels Poker, wurde aber in Casinos, bei Turnieren und im Online-Poker weitgehend von Varianten mit offen liegenden Karten verdrängt. Als Freizeit-Spiel zur Unterhaltung (Homegames) ist es nach wie vor verbreitet. Kennzeichnend ist das Spielen mit vollständig verdeckten Karten und somit eine starke psychologische Komponente.

Draw Poker war die bevorzugte Pokervariante im Wilden Westen. Als Wild Bill Hickok einmal eine Hand mit Assen und Achten hielt, wurde er rücklings erschossen, seither wird dieses Blatt Dead Man’s Hand genannt.

Zu Draw Poker zählen alle Varianten, bei denen der Spieler eine bestimmte Anzahl von Karten, meistens fünf, erhält, und daraus eine Hand bilden muss. Dazu hat er die Möglichkeit, bestimmte Karten zu tauschen.

Varianten des Draw Poker

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Literatur

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  • Fritz Babsch: Internationale und österreichische Kartenspiel-Regeln. Piatnik, Wien 1983.
  • Claus Grupp: Poker. Regeln und Tricks. aktualisierte Neuausgabe. Falken-Verlag, Niedernhausen/Ts 1997, ISBN 3-635-60225-6 (Falken – Falken-Taschenbuch 60225).
  • Albert H. Morehead, Geoffrey Mott-Smith: Hoyle's Rules of Games. Descriptions of indoor Games of Skill and Chance, with Advice on Skillful Play. Based on the Foundations laid down by Edmond Hoyle, 1672–1769. 2nd revised edition. A Signet Book, New York NY 1983.
  • Albert H. Morehead, Richard L. Frey, Geoffrey Mott-Smith: The New Complete Hoyle Revised. The Official Rules of all popular Games of Skill and Chance with the most authoritative Advice on winning Play. Doubleday, New York NY 1991, ISBN 0-385-24962-4.
  • David Parlett: A Dictionary of Card Games. Oxford University Press, Oxford u. a. 1992, ISBN 0-19-869173-4 (Oxford Reference).
  • Alexander B. Szanto: Poker, Ekarté und Starpoker. 11. neubearbeitete Auflage. Verlag Perlen-Reihe, Wien u. a. 1985 (Perlen-Reihe. 651).
  • Regelbuch der Firma Piatnik Wien.