Diskussion:Lahnberge
Berge
BearbeitenIch schlüge vor, die Bergauswahl einzuschränken. "Klamberg" oder "Kornberg" sind z.B. nichts als Punkte auf Karten.
Zu den Bergen bzw. Erhebungen in den Lahnbergen gehören:
- Ortenberg (380 m. ü. NN) - nahe davon steht der Spiegelslustturm
- Frauenberg (379 m)* - mit der Burgruine Frauenberg bei Ebsdorfergrund-Beltershausen
- Lichter Küppel (368,3 m) - mit einer Schutzhütte
- Stempel (365,5 m)
- Köpfchen (297 m)
- Bernsdorfer Kuppe (282 m)
Damit hätten wir die vier mit Abstand größten eigenständigen Gipfel sowie Nord- und Südgipfel. Und alle anderen Erhebungen sind aus der Ferne nicht wirklich als solche zu erkennen.--78.51.110.170 12:35, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Habe die Bergauswahl mal etwas strukturiert. Mühlenberg und Heidenkopf ganz raus, denn die werden vom unmittelbar östlichen Frauenberg um 100 m überragt und haben auch sonst keine Bedeutung - ansonsten könnte man gleich 50 Erhebungen aufführen, von denen 20 Ausläufer des Ortenberges wären. Auch der Gebrannte Berg ist - anders als sein Namensvetter am Marburger Rücken - nicht wirklich ein Berg. Dafür habe ich den Richtsberg hinzu genommen, da der ja - ähnlich dem Schlossberg - keine topographische, jedoch eine kulturgeographische Bedeutung hat. --85.180.235.35 13:13, 4. Sep. 2007 (CEST)
Kornberg kein Ausläufer?
BearbeitenDas halte ich für eine gewagte These. Ich kann vom Ortenberg zum Kornberg latschen, ohne je die 365er zu unterschreiten. Klar, wenn man die Panoramastraße (L 3092) nimmt, dann ist man in Nähe des Kornbergs deutlich tiefer.
Ab welcher Schartenhöhe ist ein Berg denn eigenständig? 7 Meter? --Elop 16:06, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Du meinst, dass der Kornberg kein eigenständiger Berg ist, dann lassen wir es so wie Du es vorhin zurück geändert hast.
- Und wahrscheinlich hast Du recht.
--TOMM (Diskussion) 17:58, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kenne die Gegend ganz gut und bin momentan regelmäßig auf den Ausläufern des Ortenbergs.
- Übrinx hat sich beim Richtsberg gezeigt, daß es gar nicht so praktisch ist, Fußnoten, die sich nur auf einen Eintrag beziehen, nach unten zu packen. --Elop 19:35, 23. Apr. 2017 (CEST)
Hinsichtlich der Zuordnung der Namen zu den genauen Standorten der Berge sollte vielleicht der FB Geographie (Marburg) zu Rate gezogen werden. Denn mit der Bezeichnung "xxxberg" ist oft nicht die eigentliche Kuppe der jeweiligen Anhöhe gemeint sondern oft nur ein Standort/eine Flur in der Hanglage der jeweiligen Erhebung; siehe: "Rotenberg" gegenüber auf dem Hang des Marburger Rückens - hier in Wirklichkeit auf dem Mittel- bis Unterhang vom Dammelsberg. Letzterer liegt als markante Kuppe bzw. wie ein "Zeugenberg" quasi "singulär" auf dem breiten Rücken zwischen Schlossberg und Hasenküppel. - Höchstwahrscheinlich stammt das Wort "Ortenberg" von "Ordensberg", also eine Hanglage im Grundbesitz des Deutschen Ordens. Dessen Felder und Weinberge (später Obstwiesen) lagen auf dem - heute überbauten - Unterhang der Lahnberge. Durch den Weinbaustandort war dieser fruchtbare Unterhang für den DO überhaupt interessant, während auf den Höhen der Lahnberge nur noch devastierte Wälder und Heiden waren. Somit wäre die TK 1: 50.000 der Landesvermessung an dieser Stelle irreführend. Auf anderen Karten ist der "Klamberg" beim alten Heizwerk verzeichnet und stellt als flache, uhrglasförmige Kuppe die höchste Stelle der Lahnberge dar. Insgesamt sollte noch mal der FB Geografie um eine klärende Aussage gebeten werden.
Die Aussage dass die Lahnberge zum Amöneburger Becken hin "sanft" abfielen trifft nur partiell zu: So finden wir durchaus markante Steilhänge im Bereich von Schröck/Elisabethquelle und westlich von Bauerbach. Das nur nebenher. -- Erwähnenswert wäre eventuell, dass die Lahnberge nach Osten hin einige quasi "Vorhöhen" haben, welche durch die Tektonik wohl weniger stark abgesenkt wurden wie das eigentliche Becken, sich m. E. aber nicht klar vom Amöneburger Becken, aber auch nicht zu den Lahnbergen hin abgrenzen lassen. So zum Beispiel die Anhöhen westlich von Großseelheim und Schönbach, aber auch der Bereich Nebelsberg/Dingelsberg bei der Hainmühle (Ohm). Liegt nun Bauerbach auf den Lahnbergen oder im A.-Becken? Auch hier wäre eine Aufklärung interessant...
Übrigens: "Mühlenberg" und "Heidenkopf würde ich drin lassen; sie grenzen sich klar durch das Hilgerbachtal und zwei kleine Tälchen von ihrer Umgebung ab. Die Existenz des unweit gelegenen Frauenbergs kann ja nicht dazu führen, dass in dessen Umfeld sämtliche Anhöhen mit historisch begründetem Namen einfach unter den Tisch fallen. Viel mehr unterstreichen diese Anhöhen der wesentlich niedrigeren südlichen Lahnberge, wie stark sich der (vulkanische) Frauenberg dort "herausgearbeitet" hat. LG Radulf --Radulf47 (Diskussion) 22:57, 23. Mär. 2020 (CET)
- Dozier Du ruhig mal - gerne auch in den Artikeln selber! --Elop 00:05, 24. Mär. 2020 (CET)
- In den Artikeln selber? Nein, dazu bin ich zu schüchtern. Und habe zu viel Respekt vor den Bearbeitern, die sich die Mühe der Recherchen etc. gemacht haben. Wenn, dann nur in der Diskussion - und dann freue ich mich, wenn der Bearbeiter meine Anregung akzeptiert, vielleicht auch übernimmt und selber in sein Werk einarbeitet. LG--Radulf47 (Diskussion) 14:29, 24. Mär. 2020 (CET)
- Das wird nicht passieren (solltest Du als jahrelanger Diskschreiber eigentlich wissen). Und so funktioniert die Wikipedia auch nicht. --Elop 15:36, 24. Mär. 2020 (CET)
- In den Artikeln selber? Nein, dazu bin ich zu schüchtern. Und habe zu viel Respekt vor den Bearbeitern, die sich die Mühe der Recherchen etc. gemacht haben. Wenn, dann nur in der Diskussion - und dann freue ich mich, wenn der Bearbeiter meine Anregung akzeptiert, vielleicht auch übernimmt und selber in sein Werk einarbeitet. LG--Radulf47 (Diskussion) 14:29, 24. Mär. 2020 (CET)
- Übrinx nenne ich den flachwelligeren Ausläufer zwischen Ginseldorf und Schönbach "Hintere Lahnberge". Von der B 62 aus deutlich als Höhenzug erkennbar - nur eben nicht aus der Ferne.
- "Hintere Lahnberge" hört sich nicht schlecht an. Ob man die Höhenzüge aus der Nähe bzw. nicht aus der Ferne erkennen kann ist m. E. kein praktikables Kriterium. Mich kleinen Wicht sieht ja auch keiner, wenn Elop hinter mir steht... - Diese "Hinteren Lahnberge" ließen sich von den "Vorderen...." insofern ganz gut abgrenzen, weil hier stellenweise der Obere Buntsandstein (Röt) oberflächig erhalten geblieben ist (rel. mineralkräftige schwere Böden mit unausgeglichenem Wasserhaushalt) - ähnlich wie beim "Kirschberg" südwestlich von Kleinseelheim...--Radulf47 (Diskussion) 14:29, 24. Mär. 2020 (CET)
- Für Sandner liegt Bauerbach ja am Rand der Lahnberge, am Korridor zu den Hinteren. Wobei Sandners Grenzen nicht überaqll hyperkonsistent sind. Bei dem fängt die Sackpfeife schon mitten in den Vorhöhen an und die untere Lumda fließt "auf" dem Lumda-Plateau! --Elop 08:43, 24. Mär. 2020 (CET)