Diskussion:Dolly-Zoom

Ich stimme nicht damit überein dass es sich beim Dolly Zoom um eine optische Täuschung handelt; meines Erachtens ist es schlicht ein kinematografischer oder optischer Effekt. Maikel 13:05, 6. Jun 2006 (CEST)

Es ist ein optisches Paradoxon - ähnlich wie bei MC Escher. Man hat das Gefühl, der Hintergrund entfernt sich vom Objekt, während die Kamera sich dem nähert! Hast du mal versucht, einen kleinen Hintergrund (Mond, Burg) möglichst groß in eine Porträtaufnahme zu bekommen? Du musst dich von der Person entfernen und dann beides heranzoomen! (nicht signierter Beitrag von 84.60.42.202 (Diskussion) 22:34, 6. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Also, das Hitchcock Spielbergs Idol ist, ist Quatsch. Er zitiert gerne David Lean. Es mag sein, daß er sich gelegentlich auch mal was von Selig-Alfred leiht, aber deswegen ist er noch nicht Spielbergs Idol. 84.62.172.200 16:31, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Was denn nun: Ein schwieriger, selten genutzter Effekt oder sogar bis in die Lindenstraße (sendung auf rtl.de9 pip)verbreitet? Auch zum Erfinder Irmin Roberts könnte noch ein Wörtchen rein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.56.12.23 (Diskussion • Beiträge) 2:53, 15. Jan 2008) Martin H. Diskussion 03:12, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

In welchem Film wurde der Effekt zum ersten Mal eingesetzt? Lt. diesem Artikel soll es der Film Vertigo – Aus dem Reich der Toten sein, während im Artikel über den Kameramann Irmin Roberts der Hitchcock-Film Ich kämpfe um dich genannt wird... -- Phrontis 11:31, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Dass der Dolly Zoom als erstes in Spellbound (Ich kämpfe um dich) verwendet worden sein soll, halte ich mal eher für Unsinn. Wenn man sich den ganzen Film anschaut, welcher Shot dort soll ein Dolly Zoom sein? Das sind entweder dynamische Zooms oder einmal ein POV-Tracking Shot, als der Hauptcharakter als Kind ein Dach runterrutscht. Der Großteil an Literatur nennt auch Vertigo als den ersten Film, der diesen Effekt nutzte? -- namenlos, 04:21, 12.11.2018

Interessanter Artikel, ich kam über Ken Burns hierher. Mir leuchtet aber nicht ein, warum in der digitalen Ära nicht durch Postproduktion bei hinreichend hoher Auflösung des Ausgangsmaterials der gegenläufige Zoomeffekt nachträglich erreicht werden kann. Die Kamerafahrt selbst muss natürlich während der Aufnahme vorgenommen werden, die Wahl des richtigen Gegenzooms hingegen ist ggf. softwaregestützt wesentlich präziser möglich. Kennt jemand entsprechende Szenen aus Matrix, Potter oder HDR? (nicht signierter Beitrag von 84.60.42.202 (Diskussion) 22:34, 6. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Zitat: "Selbst Hitchcock hat sich in einem seiner Gespräche mit Truffaut irrtümlich an einen dolly out erinnert, weil in den entsprechenden Einstellungen im Film Vertigo der Fußboden des Turms sich zu entfernen scheint." -- Eigentlich kein Irrtum (wenn mit "entsprechenden Einstellungen" alle Dollys gemeint sind). Die Dolly-Fahrt ist drei oder vier mal zu sehen. Zu Beginn des Films zwei mal in die eine Richtung. Am Film-Ende in umgekehrter Richtung. --Suaheli 00:14, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Link zum Text von Anton Fuxjäger führt zu einer 403-Fehlermeldung. Findet jemand einen funktionierenden Link? --Julia_L (Diskussion) 21:21, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die beiden Aussagen "mit relativ großem Aufwand (zu) erzeugen und (wurde) daher seitdem eher selten und nur von sehr erfahrenen Regisseuren eingesetzt" und "Mittlerweile ist der Dolly-Zoom in Filmproduktionen weit verbreitet." versprechen sich diametral. Welche stimmt denn nun? (nicht signierter Beitrag von Martin der Kater (Diskussion | Beiträge) 14:50, 19. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Jein. Zum einen hat natürlich die Aufnahmetechnik in Filmproduktionen in den letzten Jahrzehnten unglaubliche Fortschritte gemacht (so ist es z.B. mit Hilfe der Motion-Control-Technik wesentlich einfacher gweworden diesen Effekt zu erzeugen), zum anderen heißt weit verbreitet ja nicht allgegenwärtig. Bezogen auf die Masse aller Aufnahmen, wird diese Technik (z.B. im Vergleich zu normalen Zooms und Kranfahrten) immer noch sehr selten eingesetzt. Bezogen auf die möglichen Aufnahmetechniken ist sie jedoch mittlerweile weit verbreitet, weil die dafür nötige Technik und Efahrung nicht nur für einige wenige sondern praktisch in jeder größeren Filmproduktionsfirma vorhanden ist. --Martin K. (Diskussion) 19:15, 19. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"Dadurch wird der Bildausschnitt des Hintergrundes entweder größer (bei der Wegfahrt – dolly out, zoom in) oder kleiner (bei der Zufahrt – dolly in, zoom out) "

Das stimmt doch nicht, oder? Wenn die Kamera herausfährt (dolly out), dann muss doch rangezoomt werden. Folglich wird der Hintergrund vergrößert dargestellt. Somit wird weniger Hintergrund abgebildet -> der Bildausschnitt wird kleiner. Wenn das jemand auch so sieht, bitte ändern. (nicht signierter Beitrag von 178.24.101.175 (Diskussion) 00:33, 8. Jul 2014 (CEST))

@178.24.101.175: Danke für den Hinweis. Du hast natürlich Recht – hab's im Artikel korrigiert. --Martin K. (Diskussion) 09:41, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zitat: "Der erzielte Effekt wird auch von Fachleuten häufig verwechselt, da er zunächst widersprüchlich erscheint. Der Hintergrund scheint dem Betrachter entgegenzukommen, wenn die Kamera sich von der Szene entfernt (siehe nebenstehende Grafik). Umgekehrt wird bei einem dolly out der Raum gestreckt."

Ich dachte, "dolly out" ist, "wenn die Kamera sich von der Szene entfernt"? --91.21.26.243 14:48, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

= Der Effekt muss nicht unbedingt in der gleichen Richtung aufgenommen werden wie er später gezeigt wird. Rückwärtsfahrten erzeugen schon mal Staub oder andere Verwirbelungen. Sowas lässt sich besser mit Vorwärtsfahrt aufnehmen und später rückwärts abspielen. (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:7F09:7A91:3C45:175:8622:527C (Diskussion) 12:27, 14. Mär. 2022 (CET))Beantworten