Diskussion:Bassreflex-Gehäuse

Ich finde im Artikel nichts über die Positionierung des Bassreflexrohrs (nahe am Lautsprecher, oder so wie auf dem Foto möglichst weit weg). Nach meinen Überlegungen müsste doch auch die Position eine Rolle spielen, weil der Schall für den Weg eine bestimmte Zeit benötigt?! Oder liege ich da falsch? --2003:6C:CC62:3DAB:7015:C124:ADF2:F631 12:21, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

              Friedemann Hausdorf meint in seinem "Handbuch der Lautsprechertechnik", im Allgemeinem habe es sich bewährt, die Öffnung möglichst weit weg vom Tieftöner anzubringen, also, wie bei der Box im Artikel zu sehen.--213.162.72.198 02:49, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Visaton machte diesbezüglich einen Test: http://www.visaton.de/de/service/technische-grundlagen/position-der-bassreflexoeffnung --32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:07, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Betrachtungen der Impedanz fehlen

Treiber kenne ich nur als Bezeichnung des (elektr.) Verstärkers, nie als Bezeichnung des Wandlers.

--84.44.142.58 20:16, 18. Jun 2006 (CEST)

Ist ein Nachteil nicht auch, dass eine wandnahe Aufstellung / im geschlossenen Regal nicht sinnvoll ist? (nicht signierter Beitrag von 213.39.222.122 (Diskussion | Beiträge) 03:36, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Nur wenn das Bassreflexrohr hinten ist oder auf der Seite ist. (nicht signierter Beitrag von 95.88.89.153 (Diskussion) 20:37, 26. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Kleine Erläuterung bzw. Link wäre wohl hilfreich --84.141.18.55 00:08, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Was ist dieses "Vs"? Im Text: (Richtwert ~1/Vs) (nicht signierter Beitrag von 93.133.175.73 (Diskussion) 16:05, 7. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Die Länge wird durch die Einheit 1/Vs festgelegt!? Physikalisch schwer vorstellbar. Wer kann das erklären? Oder ändern?? MfG G.B. 79.220.99.75 18:37, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In Bezug auf aktuelles Revert bitte ich um Diskussion, da ich nach wie vor der Meinung bin, dass die Legende vertauscht bzw. unrichtig ist. --Frank Helbig (Diskussion) 07:15, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Bitte dritte Meinung. Es ist doch zweifelsfrei erkennbar, dass Violett und Blau vertauscht sind.--Frank Helbig (Diskussion) 17:20, 23. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Der Autor des Diagramms @Frank Klemm: Frank Klemm ist noch aktiv. Der kann das doch definitv bescheiden (und vielleicht die Farbkontraste ändern) Gruß AVS (Diskussion) 10:28, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Bitte gegebenenfalls andere Farben verwenden, die sich besser unterscheiden lassen. --Frank Helbig (Diskussion) 10:54, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

3M: da in einer geschlossenen Box die Membran den Luftdruck erhöht/erhöhen muss ist es eine konstante Kurve (beide blaue Linien). Mache ich ein Loch in die Box und bastel mir einen Resonator ergibvt sich auch ein Resonenazpunkt/eine nicht konstante Kurve (beide lila Linien). Das passt also zusammen. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:34, 3. Mai 2017 (CEST) P.S.: Den Peak in "maximaler Schalldruck" hätte man besser ins Diagramm gepackt. Muss ja keine Simulation mit idealen Bauteilen gerechnet werden.Beantworten

Bezug zu 'Soundbooster' ? AVS (Diskussion) 10:34, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nein. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:46, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Gibt es irgendwelche Belege dazu, dass die Impulstreue bei einem BR-System schlechter sei? Vllt. auch eine physikalische Ausführung dazu? So, wie es da steht ist das eigentlich einfach nur eine Behauptung ohne Nachweis. Tatsächlich sind schlecht abgestimmte Systeme weniger Impulstreu, aber das passiert auch bei einer geschlossenen Box, wenn diese falsch abgestimmt ist.

Dass die Impulstreue minimal (wenn überhaupt) beeinflusst wird kann man bei "Technik satt" von nubert nachlesen: https://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf (Maximalpegel und Gehäuseprinzip) "In Bassreflexboxen kann – bei perfekter Abstimmung – ein Lautsprechersystem gegenüber geschlossenen Boxen mehr als die vierfache Leistung im Tiefbassbereich abstrahlen. Bei Einsatz von hochwertigen Chassis sind dabei die Klirrfaktorwerte eher besser und die Impulsverarbeitung kaum beeinträchtigt."

Die Impulstreue ist doch viel mehr von den Eigenschaften des Chassis abhängig (und somit den TSP!), natürlich in Kombination mit dem Gehäuse, wie gesagt - es kommt auf die Abstimmung an. Dass einige Hersteller eher auf Wummern und Pegel setzen und deshalb BR einsetzen heißt aber nicht, dass BR zu einer schlechteren Impulstreue führt. Eine genaue physikalische Erklärung wie man zu obiger Aussage kommt, wäre wünschenswert.--Neto-Zeme (Diskussion) 13:57, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Bassreflex ist generell ein nachlaufender Effekt und Folge des Aufschaukelns der richtig angeregten Luftvolumens. Damit ist das Maximum der Amplitude dieser Schwingung immer zu "spät" und dem Maximum des anregenden Signals hinterher. Es gibt sich somit effektiv ein Nachschwingen und eine Verzögerung, die man z.B. im Phasendiagram erkennen kann. (nicht signierter Beitrag von 80.138.162.114 (Diskussion) 23:58, 17. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Wo kann man dieses Phasendiagram anschauen?

Bewegen sich diese Verzögerungen in einem Bereich der messbar ist, aber nicht wahrnehmbar? --62.143.85.86 15:49, 5. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

So mir aus Friedemann Hausdorfs (pensionierter Visaton-Chefentwickler) Lautsprechertechnik-Handbuch bekannt, steigt/sinkt die Impulstreue, je weiter fb unterhalb der Eigenresonanzfrequenz fc des Gehäuse-/Lausprechersystems liegt. Also, hat der Lautsprecher, eingebaut im geschlossenen Gehäuse, bspw. eine fc von 40 Hz, und legt man fb auf 25 Hz, ist die Impulstreue besser, als wenn man fb auf 32 oder 35 Hz legt. Als bester Kompromiß zwischen kräftiger Tiefbaßwiedergabe ( = einem möglichst weiten Hinabziehen des linearen Baßfreuqenzgangs bzw. der unteren -3 dB-Grenzfrequenz nach unten) und Impulstreue gilt: fb = 0,7 x Fc (oder 0,75 x fc ???). Bei dieser Box mit fc = 40 Hz ist also eine Abstimmung des Helmholtzresonators auf fb = 28 bis 30 Hz Hz DER Kompromiß. Wenn die Box also einfach nur wummern und dröhnen soll, legt man fb weiter nach oben, wenn die Tiefbaßwiedergabe eher sauber und knackig anstelle maximal laut und dröhnig sein soll, eher nach unten. Die Phasenverschiebung beträgt bei fb 90° (oberhalb von fb liegt sie > 90°, unterhalb < 90", was dann bei fb = 90° 3 dB Pegelgewinn durch das Baßrohr darstellen dürfte.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:36, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Abschnitt "Zielsetzung": Erst mal sei erwähnt, daß die Chassis-(Freiluft-)Resonanzfrequenz ansteigt, wenn man das Chassis in ein Gehäuse baut. Daß die BR-Öffnung den Pegel tieferer Frequenzen erhöht, ist ja erwünscht (und keine Absenkung auf Kosten der tieferen Frequenzen). Der Abschnitt ist sehr holprig. Die Zahl 23400 im Abschnitt "Berechnung" ist an einem Wert der Schallgeschwindigkeit (welcher ??) gekoppelt. Ich fand in Friedemanns Hausdorfs Handbuch der Lautsprechertechnik auf Seite 80 nun die exakte Formel. Jemand möge diese bitte im Artikel in Form bringen: Länge des Kanals in cm = 10 mal (Schallgeschindigkeit in m/s)² mal Querschnittsfläche in cm² : 4 : Pi²: (Abstimmfrequenz in Hz)²: Boxvolumen in Litern. (10:4 kann man noch zu 2,5 zusammenfassen.) Von diesem Ergebnis ist nun noch die Mündungskorrektur zu subtrahieren: 0,8 mal Durchmesser ist ein Näherungswert. Der genaue Wert heißt: 0,5 mal Wurzel aus (Querschnittsfläche in cm² mal Pi). Damit ist auch der Kritik, daß die im Artikel angegebene Formel nur für runde Kanäle taugt, gedient. Baßreflexkanäle in Boxen gibts auch in konischer Form (wozu das gut ist, weiß ich allerdings nicht). Der Querschnitt des Kanals muß nicht zwingend über die ganze Länge gleich sein. "Gehäusegroesse": Diese dämliche Räschtschraiprähfohrm (dass, muss, Gämse, aufwändig...) geht mir wirklich auf den Wecker !!. Werde gleich mal etwas im Artikel korrigieren.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:21, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nachtrag: Ich baute schon ein paar (gut !) funktionierende BR-Boxen, aber mit der Formel im letztem Satz im Artikel ("Weiterhin darf der Resonatortunnel nicht zu lang werden (Richtwert ~1/Vs")) kann ich nichts anfangen. Daß man die Rohrlänge in Grenzen halten sollte, ist mir klar, aber was heißt der Buchstabe "s" in der Formel? Ebenso meine ich, der Satz "es muss weiterhin gewährleistet sein, dass die mechanische Übersteuerung vor der elektrischen Überlastung auftritt" stimmt nicht. Ich denke, der Verstärker sollte zum Schutz des Chassis am Ende sein, bevor die Schwingspule anschlägt.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:16, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es ein generelles Problem beim Verschließen des BR-Rohrs? (nicht signierter Beitrag von 80.138.162.114 (Diskussion) 00:00, 18. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Tut man das, wenn der Lautsprecher mit einem Ton mit der Eigenresonanzfrequenz des Resonators fb gespeist wird, steigt dessen Auslenkung nach meiner Beobachtung auf den Faktor 4. Umgekehrt, öffne ich die geschlossene BR-Öffnung, verringert sich die Auslenkung schätzungsweise auf ein Viertel, und man kann entsprechend mehr Verstärkerleistung auf den Lautsprecher hauen (sofern die Schwingspule das thermisch aushält). Beim Zuhalten des Rohres kann die Schwingspule deshalb durchaus anschlagen. Eine Verdoppelung/Halbierung des Membranhubs ergibt im Allgemeinen +/- 6 dB Schhallpegel.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Im Text taucht einige Mal "fb" und "*" auf. Dass "*" für die Multiplikation steht, glaube ich einfach mal. Aber wofür steht das "fb"? -- Pemu (Diskussion) 22:04, 12. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

fb = Resonanzfrequenz des Resonators.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 23:21, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten