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Diskussion:Michael Kauch

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von TMFS in Abschnitt Formulierungsdisput

Formulierungsdisput

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Lass doch bitte diese albernen Dauerreverts. Oder erkläre zumindest auf den Diskussionnsseiten, warum sie Dir so entsetzlich wichtig sind; und zwar OHNE ständig zu revertieren. Das ist nämlich leider Vandalismus. Gibt es denn im Bereich LGBT, Evangelikale, Ex-Gay-Bewegung usw. gar nichts mehr zu tun? Anders als mit Langeweile und daraus resultierender Lust an der Provokation kann ich mir diese Reverts nämlich nicht mehr erklären. --TMFS 12:07, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Warum lässt Du nicht Deine Reverts? Sind sie nicht genauso Provokation?--Bhuck 16:56, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Mir geht es um die Verbesserung bzw. die Verhinderung einer Verschlechterung der Artikel. Mit schöner Regelmässigkeit wirst Du ja aber aus mir unerfindlichen Gründen von der Lust befallen, mir das Leben mit sinnlosen Änderungen schwer zu machen. Durch wirkliche inhaltliche Beiträge bist Du mir bei Politikerbiografien jedenfalls bisher nicht aufgefallen. Also, nutze die dortigen Diskussionsseiten und lass die Reverts sein. --TMFS 17:08, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Außer, dass die Änderung von mir stammt, wüsste ich nicht, wieso Du meine Änderung für eine Verschlechterung finden könntest. Und die Herkunft der Änderung wird einem neutralen Beobachter vermutlich weniger vorurteilsbehaftet sehen als Du das tust, und gar nicht als Verschlechterung werten. Dein vorletzter Satz im obigen Beitrag ist mehr ad personam gerichtet als das es sonst irgendwie zur Rechtfertigung von Unsinn geeignet wäre.--Bhuck 11:04, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bei Michael Kauch ist mein Hauptproblem übrigens nicht, wie Du hier [1] so charmant andeutest, dass ich etwas gegen die Verwendung des Wortes "schwul" hätte. Das ist nur ein Nebenaspekt, der in der Tat durch Euer kleines Proseminar natürlich nicht ausgeräumt werden konnte. Deshalb hätte ich aber noch nicht revertiert. Die Information, dass Kauch homosexuell - oder wie Du ja wohl diametral entgegengesetzt findest: schwul - ist, gehört aber nicht in den Abschnitt "Partei" sondern zu "Leben und Beruf". Und genau das hat mich gestört. Gruß --TMFS 12:24, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn Du mein Kommentar bei Fg68ats Diskussion gelesen hast, freut mich, dass Du meinen Hinweis auf :en:WP:OWN gelesen hast. Ich nehme an, Du hast auch einige Deiner hier gegebenen Argumentationsweisen wieder erkannt?
Wenn Du "schwul" wieder auf "homosexuell" revertest, anstatt es bei "schwul" zu belassen, muss ich davon ausgehen, dass die Änderung von Dir gewünscht sei, und somit zu Deiner Motivation zuzurechnen ist. Und wie Du auch erkannt hast, spielen auch andere Aspekte hier eine Rolle. Es ist nämlich oft üblich, dass man schreibt, "XY ist verheiratet und evangelisch" oder "ist ledig und römisch-katholisch" oder was auch immer--das ist so irgendwie ein bisschen wie die Lohnsteuerkarte. Die sexuelle Identität ist aber weder Familienstand noch Konfession, noch ist es allgemein üblich, dass man dies mit diesen beiden anderen Merkmalen verknüpft. "Antje Vollmer ist offen heterosexuell, evangelisch und verheiratet" (wobei komischerweise steht in ihrem Artikel nur, dass sie evangelische Theologie studiert hat, nicht aber, ob sie daran glaubt, und zu ihrer sexuellen Identität und Familienstand gar nichts). Sexuelle Identität ist gerade dort zu erwähnen, wo es relevant wird, z.B. als mögliche Motivation für die Teilnahme an einer Demonstration zu Lesben- und Schwulenrechten. Warum diese Nebeneinanderstellung so verboten sein sollte, begreife ich nicht.--Bhuck 14:26, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Nebeneinanderstellung ist nicht verboten, sie ist nur aus den bereits erläuterten Gründen nicht sinnvoll.
--TMFS 14:38, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Warum ist die Demonstrationsteilnahme als Teil des Abschnitts "Partei" zu sehen? Hat die Partei beschlossen, ihn als Abgesandter zu delegieren? Mir ist nur wichtig, dass die Information über seine sexuelle Identität und die Information über seine Demonstrationsteilnahme zusammen gebracht werden. Ob das in einem Abschnitt "Partei", einem Abschnitt "Auslandstätigkeit", einem Abschnitt "Europa", einem Abschnitt "Teilnahme an Straßendemos", oder was für ein Abschnitt sein sollte, ist mir egal--Du stellst Dich hier als Abschnittsexperte auf--sage mir, wo die Teilnahme an Straßendemonstrationen gehört? Wie ist das denn bei Volker Beck (Politiker) denn geregelt? Wie bei Claudia Roth? Fallen Dir weitere PolitikerInnen ein, die an Straßendemos teilgenommen haben? Da wäre vielleicht Rebecca Harms zu benennen, aber ich weiß nicht, ob da in ihrer Biografie was drüber steht (falls nicht, ist das ja ein Manko).--Bhuck 15:20, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Informationen über seine sexuelle Identität und die Demonstrationsteilnahme müssen nicht notwendig in einem Satz gebracht werden. Zu Deinen anderen Beispielen: WP:BNS.
--TMFS 15:32, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
BNS ist sicher weniger relevant als OWN, meine ich.--Bhuck 21:47, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe nun versucht, einen Kompromiss zu finden--die Informationen befinden sich nunmehr nicht im Abschnitt "Partei".--Bhuck 14:45, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hätte es schon begüßt, wenn Du diesen Kompromiss zunächst in der Diskussion vorgestellt hättest, bevor Du ihn in den Artikel einfügst. Die sinngemäße Formulierung "Der offen schwule Politier nahm an einer Demonstration teil" gefällt mir nicht sonderlich. Ich mag diese Satzkonstruktionen bei denen erhebliche Informationen (seine Homosexualität) beiläufig erwähnt werden einfach nicht. Sie sind auch nur vermeintlich elegant. Ich würde deshlab folgende Formulierung bevorzugen: Kauch ist offen schwul (oder hochdeutsch: homosexuell :-)), ledig und konfessionslos. Am 19. Mai 2007 nahm er an der ... Demonstration ... teil. Gruß --TMFS 14:51, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ist Homosexualität eine erheblichere Information als Heterosexualität? Kannst Du mir einen einzigen Artikel zeigen, wo es steht "XY ist offen heterosexuell"? Wenn Heterosexualität nur beiläufig erwähnt wird, dann sollte das auch für Homosexualität gelten. Siehe z.B. Editgeschichte von Karl und Jakob Immler.--Bhuck 15:02, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dann lassen wir die Information doch ganz raus. Einverstanden? Im Übrigen wird Heterosexualität in der Regel nicht einmal beiläufig, sondern gar nicht erwähnt. Höchstens aus der Angabe des Umstandes, dass der ein oder andere verheiratet ist, lassen sich evtl. Schlüsse auf die Heterosexualitöt ziehen. Oder lass uns meinetwegen schreiben: Als offen schwuler Politiker nahm er ... teil. --TMFS 15:03, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Mit letzterem Vorschlag bin ich sehr einverstanden! Schon umgesetzt.--Bhuck 15:16, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Fein. Wenn Du jetzt noch in Zukunft darauf verzichten könntest, Deine Ideen sofort in den Artikel einzuarbeiten und Dir aus anderen Diskussionsbeiträgen einzelne Formulierungen herauszupicken, um sie als Vorwand zum Abwurf von Nebelkerzen zu verwenden (Was hat z.B. dieser Artikel schon mit Karl und Jakob Irmler zu tun? - Doch gar nix.), dann können wir noch viele so ergebnisreiche Diskussionen führen und kommen ganz ohne Edit Wars aus. Nix für ungut --TMFS 15:23, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel hat mit dem Immler Artikel gemeinsam, dass es (verworfene) Versionen gibt, in dem ein Bekenntnis zur Homo- bzw. Heterosexualität offen und explizit erwähnt wurde. Da ich in jüngster Zeit auch beide editiert habe, waren sie mir gerade präsent. Deine übrige Argumente ad hominem werde ich jetzt übersehen. Nix für ungut --Bhuck 15:29, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die jetzige Lösung gefällt mir. zu TMFS: "bei denen erhebliche Informationen (seine Homosexualität)" - "Dann lassen wir die Information doch ganz raus." ?? Erhebliche Informationen ganz raus lassen?
"Im Übrigen wird Heterosexualität in der Regel nicht einmal beiläufig, sondern gar nicht erwähnt. Höchstens aus der Angabe des Umstandes, dass der ein oder andere verheiratet ist, lassen sich evtl. Schlüsse auf die Heterosexualitöt ziehen." Genau das ist eine Erwähnung von Heterosexualität. "Er ist verheiratet mit X (ihr)." birgt meistens die Information: "Er ist heterosexuell." Ausserdem ist es die Mehrheit und wird dadurch standardmäßig angenommen, soferne keine gegenteiligen Informationen vorliegen.
Meine Meinung: Es soll aus dem Text in irgendeiner Art ersichtlich sein. Soferne es möglich ist soll es nicht unbedingt an prominenter und exponierter Stelle stehen. Dies ist am normalsten mit ein paar kleinen Wörtern in einem Nebensatz getan.
TMFS will es anscheinend entweder verschweigen, wie es schon seit Jahrhunderten gemacht wird oder in BILD-Manier herausstellen. Beides ist für eine Normalisierung nicht förderlich. --Franz (Fg68at) 19:02, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Beides nun gerade nicht. --TMFS 22:38, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Gerade noch einen passenden Zeitungsartikel gefunden: Harald Jähner: Sex, Macht, Politik - Regierungschefs inszenieren mit Bedacht ihre Männlichkeit. Klaus Wowereit auch: Klaus Wowereit geht nun mit seiner Lebensgeschichte und mit Jörn Kubicki in die Offensive. Das wirkt auf viele ungelenker als die Inszenierungen heterosexueller Politiker. Dahinter stehen mehr als stilistische Fragen; es zeigt, dass Homosexualität längst nicht so akzeptiert ist, wie es die verbreitete Toleranzübereinkunft glauben macht. --Franz (Fg68at) 22:29, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten