Carl Philipp Schilling
deutscher Maler
Carl Philipp Schilling (* 1855 in Uelversheim; † 1924 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Kirchenmaler des Historismus.
Schilling stattete Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche Kirchen vor allem im südwestdeutschen Raum mit Wandgemälden aus. Bei der Restaurierung und Ergänzung vorhandener Bemalungen arbeitete er auch mit Bildhauern wie Joseph Dettlinger zusammen. Seit 1888 lebte und arbeitete er in Freiburg.[1] Mit seinem Neffen, dem Maler Franz Schilling (1879–1964), arbeitete er gemeinsam an verschiedenen Projekten.
Carl Philipp Schilling war unter anderem tätig in
- 1880/82 St. Georg, Insel Reichenau, Ergänzung und Übermalung der mittelalterlichen Wandmalerei
- 1889 St. Peter und Paul, Lahr, Chor (verloren)
- 1892 St. Michael, Tunsel
- 1903/06 Gebäude des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg, Freiburg im Breisgau
- 1910–17 St. Stephan, Konstanz
- 1911 St. Hippolyt, Saint-Hippolyte, Elsass
- St. Marien (ehem. Klosterkirche), Gengenbach
- St. Luzia, Niederhergheim, Elsass
- Wallfahrtskapelle Maria Hilf, Oderen, Elsass
- Münster St. Jakobus, Titisee-Neustadt[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Manfred Hildenbrand, Werner Scheurer: Heinrich Hansjakob (1837–1916). Festschrift zum 150. Geburtstag, Stadt Haslach i. K., 1987, S. 67.
- ↑ Jetzt schweben wieder die Engel. Kein Gerüst mehr im Jakobusmünster / Viele interessierten sich beim Pfarrfest für den Stand der Sanierungsarbeiten. In: Badische Zeitung, 22. Juli 2008.
Personendaten | |
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NAME | Schilling, Carl Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kirchenmaler des Historismus |
GEBURTSDATUM | 1855 |
GEBURTSORT | Uelversheim |
STERBEDATUM | 1924 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |