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Burgbad

Badmöbelhersteller aus Schmallenberg

Die Burgbad AG ist ein deutsches Unternehmen aus Schmallenberg im Sauerland. Das Unternehmen bezeichnet sich als Weltmarktführer im Bereich individuelle Badmöbel-Lösungen hochwertiger Segmente.[2][3] Zur Sortimentspolitik des Hidden Champion[4] gehören auch Badmöbel, Spiegel- und Spiegelschränke sowie Waschtische aus Mineralguss, Keramik, Glas und HPL.

Burgbad AG

Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1946
Sitz Schmallenberg, Sauerland
Leitung Vorstand: Stefan Sallandt, Esra Eczacibasi Coskun; Aufsichtsratsvorsitzender: Atalay M. Gümrah[1]
Mitarbeiterzahl 681 (10/2021)
Website www.burgbad.de
Fa. Burgbad in Bad Fredeburg

Geschichte

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Die burgbad AG aus Schmallenberg-Bad Fredeburg (Südwestfalen), Hersteller von hochwertigen Möbeln und Einrichtungskonzepten für das Bad,[2] wurde 1946 gegründet. Damaliger Schwerpunkt war die Produktion von Holzbaukästen und Regalen. In den 1960er Jahren spezialisierte sich burgbad auf die Herstellung von Badmöbeln und die gezielte Erweiterung von Portfolio und Know-how. So erwarb burgbad im Jahr 1990 die KAMA Möbelwerk GmbH & Co. KG, die vom Schreinermeister Karl Mayer in den 1950er Jahren gegründet und von dem Unternehmer Horst Schlüchter 1985 weiter entwickelt wurde. Seit 2010 ist das international agierende Unternehmen 100%ige Tochter der türkischen Eczacibasi-Gruppe. burgbad produziert an den deutschen Standorten Bad Fredeburg, Greding, Lauterbach-Allmenrod sowie im französischen Nogent le Roi und beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter.

Die Möbel von burgbad führen – neben weiteren anerkannten Siegeln – seit 2014 das PEFC-Zertifikat[5] für den PEFC-Produktkettennachweis (chain of custody). PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) ist ein unabhängiges Zertifizierungs-System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Zudem ist das gesamte Möbelsortiment der burgbad GmbH seit 2015 mit der Emissionsklasse A[6] klassifiziert. Die Emissionsklasse A bedeutet ein geringes Risiko der Schadstoffexposition und ist die bestmögliche Klassifizierung beim weltweit ersten Emissionslabel für Möbel (im Vergleich: Emissionsklasse D entspricht nur den gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Grenzwerte für Formaldehyd).

Im April 2020 wurde die burgbad AG zum vierten Mal als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ rezertifiziert. Als erster Badmöbelhersteller hatte sich burgbad 2016 dem DGM-Klimapakt angeschlossen und war als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ direkt auf dessen höchste Stufe gesprungen.

Burgbad wurde im August 2020 mit dem Label „Möbel made in Germany“ vom VDM ausgezeichnet.[7]

Produkte

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Das Unternehmen produziert Sideboards und Schränke, Spiegel- und Spiegelschränke, Waschtischunterschränke, Waschtische und Wannen.[8]

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Einzelnachweise

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  1. Burgbad, Pressemitteilung - 17. Mai 2021, Führungswechsel bei burgbad abgerufen am 14. September 2021
  2. a b IHK - Weltmarktführer und Bestleistungen der Industrie aus Südwestfalen, S. 25, 3. Auflage 2013 abgerufen am 27. September 2015
  3. Burgbad abgerufen am 20. April 2014
  4. Der Westen: Burgbad ist ein Hidden Champion vom 17. April 2014 (Memento des Originals vom 14. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derwesten.de abgerufen am 20. April 2014
  5. PEFC: Einkaufsratgeber. Abgerufen am 14. Oktober 2020.
  6. Emissionslabel. Abgerufen am 14. Oktober 2020.
  7. Westfalenpost: Bad Fredburger Burgbad mit dem Label "Möbel Made in Germany. Abgerufen am 14. Oktober 2020.
  8. Hochwertige Badmöbel und Design-Bäder | Burgbad. Abgerufen am 14. Oktober 2020.

Koordinaten: 51° 11′ 32,3″ N, 8° 18′ 35,8″ O