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Beeren (Adelsgeschlecht)

brandenburgisches Adelsgeschlecht

Beeren ist der Name eines brandenburgischen Adelsgeschlechts.

Stammwappen derer von Beeren[1]

Geschichte

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Das Geschlecht derer von Beeren, mit gleichnamigem Stammhaus im Teltow, gehört zum brandenburgischer Uradel. Mit Theodorich von Beeren wurde die Familie 1267 zuerst urkundlich genannt.[2] Die Stammreihe beginnt mit Eckard von Berne (Beeren) 1314, auf Teltow. Die Güter Groß- und Kleinbeeren konnten über mehrere Generationen gehalten werden.[3]

Der Kreisdeputierte des Kreis Teltow, Hans Heinrich Arnold von Beeren († 1812), erhielt als Erbe der Eheleute Karl Ferdinand von Hagen genannt Geist (1711–1759), preußischer Generalmajor und Sophie Dorothea von Beeren, verwitwete von Holtzendorff (1713–1755) am 9. April 1786 das Prädikat „genannt Geist“ einschließlich Wappenvereinigung mit der abgegangenen Familie.[4] Ihn überlebte nur eine Tochter.[1]

Angehörige

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Das Stammwappen zeigt in Blau einen flugbereiten, rot-bewehrten silbernen Schwan. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken eine wachsende blau gekleidete, gekrönte Jungfrau mit wallendem Haar, in der Rechten ein goldenes Lilienzepter haltend, mit der Linken dem Schwan goldene Körner streuend.

Das vereinigte Wappen (1786) „Geist von Beeren“ ist geteilt; oben (v. Hagen): drei schwarze Haken in Gold; unten (v. Beeren): ein flugbereiter Schwan auf grünem Boden.[4][5]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b c George Adalbert von Mülverstedt: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 5. Abteilung: Der abgestorbene Adel der Provinz und Mark Brandenburg, Bauer und Raspe - Emil Küster - Nürnberg 1880, S. 8.; Tfl. 4.
  2. Codex diplomaticus Brandenburgensis. 2. Haupttheil, Band 1, Urkunden-Sammlung zur Geschichte der auswärtigen Verhältnisse der Mark Brandenburg und ihrer Regenten, Hrsg. Adolph Friedrich Riedel, Band I, F. H. Morin, Berlin 1843. S. 96. Theodoricus von Berne, in: CXXVIII. Die Aebtissin Gertrud von Quedlinburg überträgt die Vogtei über Milkelenveld, dessen erster Lehnbesitzer der Markgraf Otto von Brandenburg war, nach erfolgter Resignation desselben und seiner Afterlehnsleute, der St. Wipert-Kirche zu Quedlinburg, im Jahre 1267.
  3. Erhard oder Eberhard auf Gross- und Kleinbeeren (1312). Seine Söhne ebenda.
  4. a b Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Mitscher & Rostell, Berlin 1874, S. 41.
  5. Konrad Tyroff: Wappenbuch der Preussischen Monarchie, Band 2, Selbstverlag, Nürnberg 1832, Tfl. 77.