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B2 ist eine funktionelle Klassifizierung für Sportler, die den wettbewerbsrelevanten Grad der Behinderung in paralympischen Sportarten kennzeichnet. Nach B2 klassifizierte Sportler müssen die folgenden Bedingungen erfüllen:

„Wenig Sehrest: Von der Fähigkeit, eine Handbewegung wahrzunehmen, bis zu einem Sehrest von 2/60 und/oder einer Gesichtsfeldeinschränkung von weniger als 5° (sämtliche Einteilungen erfolgen am besseren Auge und bei bestmöglicher Korrektur).“[1][2]

Abgeleitete Startklassen

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Ausschließlich nach B2 klassifizierte paralympische Sportler sind in den folgenden Startklassen der paralympischen Sportarten startberechtigt:[1]

Wichtige Hilfen und Bedingungen für nach B2 klassifizierte Sportler in den jeweiligen Sportarten:

  • Ski Nordisch (Startklasse B2) & Ski Alpin (Startklasse B2) / Biathlon (Startklasse B2): Guides fahren vorneweg oder hinterher, führen durch Zuruf oder Funk
  • Leichtathletik (Startklassen T12 / F12): alle Sportler können in den Laufwettbewerben Guides nutzen, die an den Armen gekoppelt nebenher laufen; in den Sprung- und Stoßwettbewerben gibt es spezifische Hilfen
  • Schwimmen (Startklassen S12 / SB12 / SM12): Sportler können um eine Anschlaghilfe am Beckenende bitten

Weitere Startklassen

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Nach B2 klassifizierte paralympische Sportler sind zusammen mit anderweitig beeinträchtigten Sportlern in den folgenden Startklassen der paralympischen Sportarten startberechtigt (mit Verlinkungen zu den Startklassen):[1]

Siehe auch

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  • dbs-npc.de – Paralympisches Klassifizierungssystem
  • bisp.de – Klassifizierungssystem der Paralympischen Sportarten online

Einzelnachweise

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  1. a b c Nationales Paralympisches Komitee Deutschland: Leitfaden paralympisches Klassifizierungssystem 2016
  2. Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp): Das Klassifizierungssystem der paralympischen Sportarten