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B3 war eine US-amerikanische Boygroup aus New York, die vor allem in Deutschland erfolgreich war. Sie trennte sich im Dezember 2004.

B3
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop
Gründung 2001
Auflösung 2004
Letzte Besetzung
Gesang
John Steven Sutherland
Gesang
Timothy Andrew Cruz
Gesang
Blair Madison Late (2002–2004)
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Rod Michael (2001–2002)

Geschichte

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Im Jahr 2000 lernten sich Rod Michael, John Sutherland und Tim Cruz in New York kennen. Vor B3 war Michael an mehreren Fernsehprojekten beteiligt, Sutherland stand im Broadway Dance Center auf der Bühne und auch des Öfteren vor der Kamera und Cruz sammelte Erfahrungen mit der Band React und war als Model tätig. Ihr erster Hit war eine Coverversion des Bee-Gees-Songs You Win Again; danach folgten Nightfever und der Sommerhit I.O.I.O, mit dem sie im Sommer 2002 Gold bekamen. Dazwischen veröffentlichten sie ihr erstes Album First, auf dem 12 Bee-Gees-Cover und ein von Rod Michael geschriebener Song (Where Iʼll Be) befinden.

Ende September 2002 stieg Rod Michael aus der Band aus und wurde durch Blair Late ersetzt. Mit ihm brachten B3schon Anfang November den Song Tonight and Forever heraus, ihren ersten selbstgeschriebenen Song, der veröffentlicht wurde. Darauf folgten Youʼre My Angel, ein Album mit dem Namen N.Y.B3 und eine Deutschland-Tour (24. März 2003 bis 6. April 2003), auf der beim letzten Gig in Stuttgart das Video zur nächsten Single We Got the Power gedreht wurde. Danach folgte eine recht lange Pause und viele Fans dachten, dies sei das Ende von B3, jedoch kamen B3 im Oktober mit der neuen Single All the Girls wieder. Kurz darauf folgte eine Special Edition des zweiten Albums N.Y.B3 mit drei weiteren Tracks und einer DVD mit vier Videos zu Auftritten der Tour. Danach folgte wieder eine längere Pause von sieben Monaten, dann starteten B3 mit dem Move Your Body, dem offiziellen Song zur EYES 2004 (European Year of Education through Sport 2004) durch. Dann folgten noch die Single Canʼt Fight the Feeling und das dritte und letzte Album Living for the Weekend, aus dem noch eine letzte Single ausgekoppelt wurde, von der ein Video aus allen bereits aufgenommenen Videos und Szenen zusammengeschnitten wurde: Until the End of Time.

Die Trennungsnachricht erschien am 10. November 2004 in der Bravo, und ein Abschiedskonzert von B3 fand am 11. Dezember 2004 bei "Inside the Night" in Oldenburg statt.

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT
2002 First DE15
(21 Wo.)DE
AT49
(3 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2002
2003 N.Y.B3 DE12
(7 Wo.)DE
AT41
(6 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 24. März 2003
2004 Living for the Weekend DE57
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 27. September 2004
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2001 You Win Again
First
DE19
(17 Wo.)DE
AT15
(11 Wo.)AT
CH84
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2001
2002 Nightfever
First
DE31
(7 Wo.)DE
AT35
(7 Wo.)AT
CH95
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 21. Januar 2002
I.O.I.O.
First
DE4
Gold 
Gold

(23 Wo.)DE
AT5
(26 Wo.)AT
CH24
(18 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 15. März 2002
Tonight and Forever
N.Y.B3
DE10
(12 Wo.)DE
AT23
(13 Wo.)AT
CH91
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 11. November 2002
2003 You’re My Angel
N.Y.B3
DE13
(9 Wo.)DE
AT37
(10 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 10. März 2003
We Got the Power
N.Y.B3
DE41
(6 Wo.)DE
AT47
(5 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2003
All the Girls
Living for the Weekend
DE11
(9 Wo.)DE
CH56
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 2003
2004 Move Your Body
Living for the Weekend
DE33
(7 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 14. Juni 2004
Can’t Fight the Feeling
Living for the Weekend
DE43
(8 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 6. September 2004

Weitere Singles

  • 2004: Until The End of Time (Living for the Weekend)

Einzelnachweise

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  1. a b Chartquellen: DE AT CH
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE