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Apweiler

Stadtteil von Geilenkirchen

Apweiler (limburgisch: Apwielder) ist ein Ortsteil der Mittelstadt Geilenkirchen im Kreis Heinsberg im Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Apweiler
Koordinaten: 50° 57′ N, 6° 12′ OKoordinaten: 50° 57′ 12″ N, 6° 11′ 33″ O
Höhe: [1] 92–96 m
Einwohner: 131 (30. Sep. 2022)[2]
Postleitzahl: 52511
Vorwahl: 02451
Karte
Lage von Apweiler in Geilenkirchen
Blick auf Apweiler
Blick auf Apweiler
Straßenbebauung in Apweiler

Geographie

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Apweiler liegt östlich von Geilenkirchen unweit der Bundesstraße 56 und der Kreisstraße 24. Die Ortschaft ist über die Ederener Straße ohne Durchgangsverkehr erreichbar.

Gewässer

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Durch Apweiler verläuft das Beeckfließ (GEWKZ 28286). Es nimmt bei Bedarf Niederschlagswasser auf und leitet dieses ab. Das Beeckfließ war ursprünglich ein offen geführter Gruben- und Brauchwasserkanal der ehemaligen Grube Carl Alexander in Baesweiler. Es durchfließt die Ortschaften Floverich, Apweiler, Beeck, Leiffarth und Honsdorf und mündet nach 13,3 km[3] unterhalb von Honsdorf in die Wurm. Vor Beeck nimmt das Beeckfließ das Wasser vom Gereonsweiler Fließ auf. Hinter Beeck fließt das Wasser des Immendorfer Fließes hinzu.

Nachbarorte

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Prummern Beeck Gereonsweiler
Immendorf Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt  Ederen
Floverich Loverich Puffendorf

Siedlungsform

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Apweiler ist ein beidseitig bebauter Weiler. Der Ort und das Umfeld sind ländlich geprägt.

Geschichte

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Apweiler auf der Urkatasterkarte 1846
 
Apweiler auf der Tranchotkarte 1803–1820

Ortsname

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  • 1280 Apwilre
  • 1483 Apwylre
  • 1666 Apweiler

Ortsgeschichte

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Apweiler gehörte früher zum Jülicher Amt Geilenkirchen. Wahrscheinlich gehörte der Ort ursprünglich zur Grundherrschaft Immendorf, in deren Pfarre es auch liegt. Der halbe Zehnt zu Apweiler erscheint im 15. Jahrhundert als Heinsberger Lehen, später als Lehen der Mannkammer Geilenkirchen.

Apweiler hatte 1828 186 Einwohner, 1852 waren es 165 Einwohner und gehörte zur Bürgermeisterei Immendorf. Im Zuge der Gebietsreform wurde das Amt Immendorf-Würm am 1. Januar 1972 aufgelöst. Rechtsnachfolger ist die Stadt Geilenkirchen (Aachen-Gesetz (1971)).[4]

Kirchengeschichte

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Apweiler bildet mit Immendorf und Waurichen die Pfarre Immendorf. Die Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Katholiken. Im Zuge der Pfarrgemeindereformen im Bistum Aachen wurde die ehemals eigenständige katholische Pfarrgemeinde St. Peter Immendorf in die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Bonifatius Geilenkirchen eingegliedert.

Sehenswürdigkeiten

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Kriegerdenkmal in Apweiler

Infrastruktur und Verkehr

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Beschilderung zum Radverkehrsnetz NRW

Apweiler ist an Schultagen mit der Buslinie 432 der WestVerkehr an das ÖPNV-Netz des Aachener Verkehrsverbundes angeschlossen. Abends und am Wochenende kann der Multi-Bus angefordert werden.[5]

Linie Verlauf
432 Geilenkirchen Bf – Prummern – Immendorf – (Apweiler –) Floverich – Loverich – Puffendorf – Setterich – Baesweiler
  • Interessengemeinschaft der Ortsvereine in der Pfarre Immendorf, Waurichen, Apweiler
  • Karnevalsgesellschaft Lott se loope Immenwauweiler

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Rosenmontagszug der KG Immenwauweiler
  • St. Martin-Umzug in Apweiler
  • Seifenkistenrennen der Schützenjugend

Straßennamen

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Am Fließ, Bückengracht, Ederener Straße, Weißenstein

Literatur

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  • Leo Gillessen: Die Ortschaften des Kreises Heinsberg, Seite 113
  • Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz. Nicolai, Berlin und Stettin 1830
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Commons: Apweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. Geilenkirchen überschreitet „magische“ Einwohnerzahl von 30000. In: geilenkirchen-lokal.de. Volker Kirschbaum, 13. Oktober 2022, abgerufen am 30. Juli 2023.
  3. http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/wasser/pdf/Gewaesserverzeichnis%20GSK3C.xls
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 310 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  5. Karte Multibusbetrieb im Kreis Heinsberg