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Adam Stenelt (auch Adam Steinelt oder Adam Steinvelt) (geboren vor 1606 in Freiberg; gestorben 1640 oder später) war ein deutscher Bildhauer in Osnabrück.[1]

Adam Stenelts Vater war Steiger im Bergbau in Freiberg. Dessen jüngerer Sohn Hans Stenelt wurde ebenfalls in Freiberg geboren und trat 1611 der Steinmetzgilde in Münster bei. 1623 heiratete er Margareta zu Hülse.[2]

Adam Stenelt stand seit 1606 in Diensten des Osnabrücker Fürstbischofs Philipp Sigismund von Braunschweig-Wolfenbüttel. Seine letzte Erwähnung stammt aus dem Jahr 1631.

Werke (Auswahl)

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Schnitzarbeiten am Jagdschlösschen Bad Iburg
 
Schnitzarbeiten am Haus Große Straße 6, Bad Iburg

Stenelts Werke zeigen einen Stil im Übergang zwischen Renaissance und Barock. Stilistisch verwandt sind sie mit den Werken Gerhard Gröningers. Den größten Anteil unter seinen Werken stellen große Epitaphien aus Sandstein.

Steneltstraße

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Die 1934 im hannoverschen Stadtteil Groß-Buchholz angelegte Steneltstraße ehrt den Bildhauer, „der um 1620 mehrere Grabdenkmäler in der Marktkirche schuf.“[3]

Literatur

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Commons: Adam Stenelt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b o. V.: Stenelt, Adam in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 21. November 2021
  2. Werner Fischer: Jüdisches Kultgerät – Jüdisches Leben. Ausstellung 1998. In: Museumimgoldschmiedehaus.de. 2012, abgerufen am 6. Januar 2014.
  3. Helmut Zimmermann: Steneltstraße, in ders.: Die Straßennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6. S. 235