27. Juni
Der 27. Juni ist der 178. Tag des gregorianischen Kalenders (der 179. in Schaltjahren), somit bleiben 187 Tage bis zum Jahresende.
Im deutschsprachigen Raum, aber auch in Russland, Syrien und Griechenland wird der 27. Juni auch als der Siebenschläfertag bezeichnet. Nach einer Bauernregel wird das Wetter der nächsten sieben Wochen an diesem Tag bestimmt.
Historische Jahrestage Mai · Juni · Juli | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ereignisse
BearbeitenPolitik und Weltgeschehen
Bearbeiten- 1629: In der Schlacht bei Stuhm während des Schwedisch-Polnischen Krieges 1600–1629 erleiden die Schweden unter König Gustav Adolf eine schwere Niederlage gegen polnische und kaiserliche Truppen unter Hetman Stanisław Koniecpolski.
- 1697: Bei der Wahl des neuen Königs und Großfürsten Polen-Litauens auf dem Wahlfeld in Wola erhält François Louis de Bourbon, prince de Conti die meisten Stimmen, was das Lager seines wichtigsten Mitbewerbers, des sächsischen Kurfürsten August des Starken, sofort anficht.
- 1713: Sultan Ahmed III. bestätigt im Frieden von Adrianopel den Frieden vom Pruth. Das Osmanische Reich und Russland vereinbaren eine 25-jährige Waffenruhe.
- 1715: Im Krieg mit Venedig landen etwa 40.000 Soldaten des Osmanischen Reichs auf dem Peloponnes.
- 1743: In der Schlacht bei Dettingen im Österreichischen Erbfolgekrieg besiegen die verbündeten Österreicher und Briten die Franzosen.
- 1759: Der britische General James Wolfe beginnt im Zuge des nordamerikanischen Franzosen- und Indianerkriegs mit der erfolgreichen Belagerung des französischen Quebec.
- 1794: Der französische Schriftsteller Simon Nicolas Henri Linguet wird in Paris hingerichtet, weil er den Tyrannen zu London und Wien geschmeichelt habe.
- 1801: Ein Teil der französischen Truppen, die mit Napoleon Bonapartes Expedition nach Ägypten gekommen sind, kapituliert unter General Augustin-Daniel Belliard in Kairo gegenüber osmanischen Einheiten. Der andere Teil hält vorerst die Hafenstadt Alexandria.
- 1806: Die Koalitionskriege lösen die britische Invasionen am Río de la Plata aus. Die Briten erobern in diesem Zusammenhang das spanisch regierte Buenos Aires.
- 1844: Joseph Smith, Gründer und erster Prophet der Mormonen sowie US-Präsidentschaftskandidat, wird zusammen mit seinem älteren Bruder Hyrum bei einem Fluchtversuch aus dem Gefängnis von Carthage, Bundesstaat Illinois, durch Schüsse aus einer aufgebrachten Menschenmenge getötet. Smith ist der erste während einer Wahlkampagne ermordete Präsidentschaftskandidat in den Vereinigten Staaten.
- 1857: In Kanpur kommt es beim Indischen Aufstand zum Massaker am Sati Chowra.
- 1857: Die Transvaal-Republik im Süden Afrikas erklärt sich für unabhängig.
- 1858: Im Vertrag von Tianjin wird China zur Öffnung weiterer Häfen für den Handel durch Großbritannien und Frankreich gezwungen.
- 1859: Der Basler Grossrat beschließt mit seinem Gesetz zur Stadterweiterung den Abriss der Basler Stadtmauer.
- 1862: Die Schlacht bei Gaines Mill, die dritte Schlacht der Sieben-Tage-Schlacht während des Halbinsel-Feldzuges der Union unter George B. McClellan im Sezessionskrieg, endet mit einem Sieg der Konföderierten unter Robert Edward Lee.
- 1864: Die Konföderierten siegen in der Schlacht am Kennesaw Mountain.
- 1866: In der Schlacht bei Langensalza im Deutschen Krieg gewinnt das Königreich Hannover gegen Preußen, kann diesen Sieg jedoch nicht ausnutzen.
- 1869: In Japan hört nach einem halben Jahr des Bestehens die abgespaltene Republik Ezo zu existieren auf.
- 1877: Mit der Überquerung der Donau durch russische Truppen beginnt ein weiterer Russisch-Türkischer Krieg gegen das Osmanische Reich.
- 1905: Auf dem russischen Linienschiff Knjas Potjomkin Tawritscheski kommt es aufgrund der schlechten Versorgung zu einer Meuterei der Mannschaft. Das Ereignis ist später Grundlage für den Film Panzerkreuzer Potemkin.
- 1918: Das deutsche U-Boot U 86 torpediert im Nordatlantik das deutlich als Hospitalschiff gekennzeichnete britische Schiff Llandovery Castle. Von den 258 Menschen an Bord überleben nur 24, da U 86 die Rettungsboote rammt und auf die Schiffbrüchigen schießt.
- 1941: Das deutsche Polizei-Bataillon 309 brennt in Białystok die Große Synagoge nieder, in der etwa zweitausend zusammengetriebene Juden eingesperrt sind.
- 1954: Der demokratisch gewählte Präsident Guatemalas, Jacobo Árbenz Guzmán, wird auf Betreiben der United Fruit Company durch einen von der CIA organisierten Putsch gestürzt.
- 1966: Mit einem unblutigen Staatsstreich übernimmt das argentinische Militär unter Führung des Diktators Juan Carlos Onganía in Argentinien die Macht.
- 1973: Militärischer Staatsstreich von Juan María Bordaberry in Uruguay.
- 1976: Air-France-Flug 139 wird auf dem Weg nach Paris nach dem Zwischenstopp in Athen von Terroristen der Volksfront zur Befreiung Palästinas gekapert und zum Flughafen Entebbe in Uganda entführt. Am 3. Juli sorgt die Operation Entebbe für das Ende dieses Aktes von Luftpiraterie.
- 1977: Dschibuti wird unabhängig von Frankreich.
- 1989: In einem symbolischen Akt zerschneiden die Außenminister Österreichs und Ungarns, Alois Mock und Gyula Horn, den Grenzzaun zwischen ihren Ländern bei Sopron.
- 1993: Bei einem GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen zur Festnahme der RAF-Terroristen Wolfgang Grams und Birgit Hogefeld gelingt die Festnahme von Hogefeld. Der Polizist Michael Newrzella wird von Grams erschossen, Grams begeht Suizid.
- 1995: Scheich Hamad setzt seinen Vater ab und übernimmt die Amts- und Staatsgewalt in Katar.
- 2007: Tony Blair, Premierminister des Vereinigten Königreichs, tritt nach zehn Jahren von seinem Amt zurück. Nachfolger wird Gordon Brown.
Wirtschaft
Bearbeiten- 1854: Der kanadische Geologe Abraham Gesner erhält für seine Erfindung des Kerosins in den Vereinigten Staaten Patentschutz.
- 1873: Die Brauerei Beck wird in Bremen von Lüder Rutenberg, Braumeister Heinrich Beck und dem Buchhalter Thomas May als Kaiserbrauerei Beck & May gegründet.
- 1893: Im Zuge der Wirtschaftskrise 1893–1895 kommt es in New York City zum Zusammenbruch der dortigen Börse.
- 1964: In Frankreich entsteht orientiert an der britischen BBC die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Office de Radiodiffusion Télévision Française (ORTF).
- 1972: Das US-amerikanische Unternehmen Atari Inc. wird gegründet.
Wissenschaft und Technik
Bearbeiten- 1919: Die Comenius-Universität in Bratislava wird gegründet.
- 1954: Das nahe Moskau gelegene Kernkraftwerk Obninsk, das erste kommerzielle Kernkraftwerk der Welt, beginnt mit dem Einspeisen von Strom in das sowjetische Stromnetz.
- 1967: In Enfield Town, heute Teil von London, wird durch die Barclays Bank der erste Geldautomat der Welt in Betrieb genommen.
- 2007: Der ägyptische Kultusminister Farouk Hosny teilt versammelten Medienvertretern mit, dass eine 1903 entdeckte und unbeachtet gebliebene Mumie von Archäologen zweifelsfrei als jene der Pharaonin Hatschepsut identifiziert worden ist.
Kultur
Bearbeiten- 1765: Die komische Oper Le Faux Lord von François-Joseph Gossec hat ihre Uraufführung an der Comédie Italienne in Paris.
- 1956: Der Spielfilm Moby Dick von John Huston mit Gregory Peck in der Hauptrolle hat Premiere in den USA. Das Drehbuch stammt von Ray Bradbury nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville. Der Film ist zwar kein Erfolg an den Kinokassen, gilt aber heute als herausragendes Werk der Filmgeschichte.
- 1959: Der Musiktitel What’d I Say wird von Atlantic Records veröffentlicht. Mit ihm hat Ray Charles seinen ersten Millionenseller.
- 1971: Das vom gebürtigen Berliner Bill Graham gegründete Musiktheater Fillmore East in New York City wird aufgrund der steigenden Gagenforderungen der Musiker kurzerhand geschlossen.
- 1971: Mit dem Fall Lisa Murnau sendet der Deutsche Fernsehfunk als Gegenstück zum westdeutschen Tatort den ersten Kriminalfilm der Reihe Polizeiruf 110 mit Peter Borgelt als Oberleutnant Peter Fuchs und Sigrid Göhler als Leutnant Vera Arndt.
- 2009: Der Herkulesturm, das Wahrzeichen der galicischen Stadt A Coruña und ältestes betriebenes Leuchtturmbauwerk, wird Bestandteil des UNESCO-Welterbes.
- 2010: In Düren eröffnet das Leopold-Hoesch-Museum mit angrenzendem Peill-Forum.
Gesellschaft
Bearbeiten- 1905: Vor dem Landgericht Altona beginnt unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit der Prozess gegen Mpondo Akwa aus Kamerun, in dem der Strafverteidiger Moses Levi einen Freispruch erwirkt.
- 1985: In den USA verliert die berühmte Route 66 den Status als US-Highway, bleibt jedoch ein Anziehungspunkt für Touristen und Nostalgiker.
Religion
Bearbeiten- Papst Agatho wird als Nachfolger von Donus inthronisiert. 678:
- 1519: Die Leipziger Disputation zwischen dem Ingolstädter Theologen Johannes Eck und den Wittenberger Theologen Andreas Bodenstein und Martin Luther beginnt: Luther bestreitet die Begründung des päpstlichen Primats aus göttlichem Recht und wird von Eck deshalb der hussitischen Ketzerei bezichtigt.
- 1977: Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., wird von Papst Paul VI. zum Kardinal ernannt.
- 1994: Papst Johannes Paul II. erhebt die Apostolische Administratur Görlitz zum Bistum Görlitz.
Katastrophen
Bearbeiten- 1957: Ein Erdbeben unbekannter Stärke in Russland führt zu etwa 1200 Toten.
- 1957: 500 Menschen fallen dem Hurrikan Audrey in Louisiana und Texas zum Opfer.
- 1980: Beim Absturz von Itavia-Flug 870 nördlich der italienischen Insel Ustica sterben alle 81 an Bord befindlichen Personen. Als mögliche Ursache gelten eine Bombenexplosion an Bord oder der Abschuss durch eine Luft-Luft-Rakete.
- 1998: Ein Erdbeben im Südwesten der Türkei fordert ca. 130 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
Bearbeiten- 1898: Joshua Slocum vollendet als erster Einhandsegler eine Weltumrundung und trifft mit seinem Boot Spray nach über dreijähriger Reise in Newport (Rhode Island) ein.
- 1906: Der Ungar Ferenc Szisz gewinnt den ersten Automobil-Grands-Prix der Motorsportgeschichte nach modernen Maßstäben, den Großen Preis von Frankreich in Le Mans.
- 1970: Bei der Himalaya-Expedition unter Leitung von Karl Herrligkoffer erreichen Reinhold und Günther Messner den Gipfel des Nanga Parbat – beim Abstieg wird Günther unter ungeklärten Umständen tödlich verunglücken.
- 1970: Das erste 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird gestartet, die Premierenveranstaltung gewinnen Hans-Joachim Stuck und Clemens Schickentanz auf einem BMW 2002 ti.
- 1984: Gastgeberland Frankreich gewinnt seinen ersten EM-Titel bei der Fußball-Europameisterschaft. Frankreich besiegt im Finale die Spanier mit 2:0.
- 1988: Mike Tyson gewinnt seinen Boxkampf gegen Michael Spinks in der Convention Hall, Atlantic City, durch KO und wird damit Weltmeister im Schwergewicht.
- 2018: Die deutsche Fußballnationalmannschaft scheidet erstmals in der deutschen WM-Historie in der Vorrunde aus. Bei der Fußball-WM 2018 in Russland verliert sie im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Südkorea mit 0:2.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren
BearbeitenVor dem 19. Jahrhundert
Bearbeiten- Abū Ishāq Ibrāhīm II., neunter Emir der Aghlabiden in Ifrīqiya 850:
- 1350: Manuel II., Kaiser von Byzanz
- 1430: Henry Holland, 2. Duke of Exeter, englischer Adeliger und Heerführer des Hauses Lancaster
- 1441: Johann III., Mitregent in der Grafschaft Nassau-Weilburg
- 1458: Alfons V., der Großmütige, König von Aragón, Neapel und Sizilien
- 1462: Ludwig XII., König von Frankreich
- 1504: Daniel Mauch, deutscher Jurist und Wormser Domherr
- 1550: Karl IX., König von Frankreich
- 1553: Franz III., Graf von Waldeck zu Landau
- 1581: Ludwig Günther I., Graf von Schwarzburg-Rudolstadt
- 1583: Christoph von Dohna, Politiker und Gelehrter zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges
- 1591: Cai von Ahlefeldt, deutscher Diplomat und General
- 1626: Johann Andreas Bose, deutscher Historiker und Philologe
- 1638: Samuel Frisching, Schultheiss der Stadt und Republik Bern
- 1667: Ignace Jacques Parrocel, französischer Maler und Kupferstecher
- 1682: Karl XII., schwedischer König und Herzog von Zweibrücken
- 1694: Johann Hildebrand Withof, deutscher Professor für Beredsamkeit und Geschichte
- 1703: Jean-Baptiste de Boyer, Marquis d’Argens, französischer Schriftsteller und Philosoph
- 1716: Louise Diane d’Orléans, Fürstin von Conti
- 1717: Emanuel Witz, Schweizer Maler
- 1734: Johannes Hotze, Schweizer Landarzt
- 1737: Christian Heinrich von Quitzow, preußischer Offizier
- 1741: Marie-Madeleine Jodin, französische Schauspielerin, Philosophin und Feministin
- 1742: José de Iturrigaray, spanischer Offizier und Kolonialverwalter, Vizekönig von Neuspanien
- 1743: Charlotte von Lieven, russische Obersthofmeisterin
- 1745: Johann Nepomuk Wendt, tschechischer Komponist und Oboist
- 1751: Johann Heinrich Voigt, deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker
- 1759: Aloys Hirt, deutscher Archäologe
- 1759: Johann Gottfried Rohlfs, deutscher Orgelbauer
- 1764: Pawel Petrowitsch Sokolow, russischer Bildhauer
- 1767: Alexis Bouvard, französischer Astronom
- 1774: Johann Baptist Seele, deutscher Maler
- 1787: Thomas Say, US-amerikanischer Entomologe
- 1788: Bernhard Dreymann, deutscher Orgelbauer
- 1789: Friedrich Silcher, deutscher Komponist
- 1793: Gerhard Adolf Aschbach, deutscher Jurist und Politiker
19. Jahrhundert
Bearbeiten1801–1850
Bearbeiten- 1805: Napoléon Coste, französischer Gitarrist, Gitarrenlehrer und Komponist
- 1806: Augustus De Morgan, britischer Mathematiker
- 1807: Eduard von Borries, preußischer Politiker
- 1809: François Certain de Canrobert, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1816: Friedrich Gottlob Keller, deutscher Erfinder (Papier aus Holzschliff)
- 1817: Louise von François, deutsche Schriftstellerin
- 1820: Hermann Abeken, deutscher Statistiker und Publizist
- 1821: August Conradi, deutscher Komponist
- 1822: Torkel Halvorsen Aschehoug, norwegischer Rechtswissenschaftler und Politiker
- 1825: Ferdinand von Trauttmansdorff-Weinsberg, österreichischer Diplomat und Politiker
- 1837: Alois Goldbacher, österreichischer Altphilologe
- 1838: Peter Mauser, deutscher Waffenkonstrukteur
- 1838: Ladislau de Souza Mello Netto, brasilianischer Botaniker
- 1839: August Wilhelm Otto Niemann, deutscher Schriftsteller
- 1841: Pieter van Geer, niederländischer Mathematiker
- 1846: Charles Stewart Parnell, irischer Politiker
1851–1900
Bearbeiten- 1853: Peter von Bradke, deutscher Linguist und Sanskritist
- 1857: Johannes Steinmeyer, deutscher Orgelbauer
- 1857: Ludwig von Windheim, deutscher Verwaltungsjurist, Oberpräsident der Provinzen Hessen-Nassau, Ostpreußen und Hannover sowie Polizeipräsident
- 1858: Demetrio Camuzzi, Schweizer Architekt und Politiker
- 1862: Johann Puch, österreichischer Ingenieur und Industrieller
- 1864: Varina Anne Davis, US-amerikanische Schriftstellerin und Künstlerin
- 1865: John Monash, australischer Ingenieur und Offizier
- 1866: Else Lehmann, deutsche Schauspielerin
- 1869: Emma Goldman, US-amerikanische Anarchistin und Friedensaktivistin
- 1869: Hans Spemann, deutscher Biologe und Zoologe
- 1870: Jaime de Borbón, carlistischer Thronprätendent in Spanien und Frankreich
- 1870: Georg Schläger, deutscher Lehrer und Volksliedforscher
- 1871: Justus Köberle, deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer
- 1872: Heber Doust Curtis, US-amerikanischer Astronom
- 1876: Artur Dinter, deutscher Schriftsteller und Politiker, MdL
- 1880: Helen Keller, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1881: Paul Fauchet, französischer Organist und Komponist
- 1882: Eduard Spranger, deutscher Philosoph und Pädagoge
- 1884: Gaston Bachelard, französischer Philosoph
- 1887: Paul Simmel, deutscher Karikaturist
- 1889: Auguste Beer, deutsche Malerin
- 1889: Moroni Olsen, US-amerikanischer Schauspieler
- 1891: Wladimir Michailowitsch Petljakow, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
- 1892: Erich Köhler, deutscher Politiker, MdB, erster Bundestagspräsident
- 1892: Greta Schröder, deutsche Schauspielerin
- 1893: Herbert Pfeiffer, deutscher General
- 1894: Rimma Michailowna Iwanowa, russische Krankenschwester
- 1896: Paul Apel, deutscher Widerstandskämpfer
- 1897: Heinz von Cleve, deutscher Schauspieler
- 1897: Russ Method, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1898: Johann Blankemeyer, deutscher Politiker, MdR
- 1898: Alja Rachmanowa, russische Schriftstellerin
- 1899: Viktoria Savs, österreichische Frontsoldatin im Ersten Weltkrieg, die sich als Mann ausgab
20. Jahrhundert
Bearbeiten1901–1925
Bearbeiten- 1901: Merle Antony Tuve, US-amerikanischer Physiker und Geophysiker
- 1901: Rudolf Zender, Schweizer Maler, Grafiker und Zeichner
- 1902: Josef Berger, Schweizer Theatergründer, Regisseur und Schauspieler
- 1903: Hugo Suette, österreichischer Politiker, Kriegsverbrecher
- 1904: Werner Schlichting, deutscher Szenenbildner
- 1905: Alfred Lemmnitz, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, Minister für Volksbildung der DDR
- 1906: Günther Bartels, deutscher Motorradrennfahrer
- 1907: Otto Kohfink, deutscher Motorradrennfahrer
- 1908: Max Bloesch, Schweizer „Storchenvater“
- 1908: João Guimarães Rosa, brasilianischer Schriftsteller
- 1908: Gene Venzke, US-amerikanischer Mittelstreckenläufer
- 1909: Alfred Heuß, deutscher Althistoriker
- 1909: Jewgenija Melnikowa, sowjetische Schauspielerin und Synchronsprecherin
- 1909: Walter Minarz, österreichischer Autor, Grafiker, Maler und Touristiker
- 1910: Karel Reiner, tschechischer Komponist
- 1911: Georg Dascher, deutscher Handballspieler
- 1913: Nathan Abshire, US-amerikanischer Akkordeonspieler
- 1913: Elton Britt, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1914: Tony Attanasi, italienischer Dokumentar- und Animationsfilmer
- 1915: Hector Duhon, US-amerikanischer Fiddlespieler (Cajun-Musik)
- 1915: Grace Lee Boggs, US-amerikanische Schriftstellerin, Bürgerrechtlerin und Feministin
- 1916: Hallvard Johnsen, norwegischer Komponist
- 1916: Bill Spear, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1918: Christina Schultheiß, deutsche Bauingenieurin und Präsidentin der Thüringer Landessynode
- 1920: Werner Angress, US-amerikanischer Historiker
- 1920: I. A. L. Diamond, US-amerikanischer Drehbuchautor
- 1921: Yusuf Atılgan, türkischer Schriftsteller
- 1921: Muriel Pavlow, britische Schauspielerin
- 1921: Roy Schechter, US-amerikanischer Flieger und Autorennfahrer
- 1922: George Walker, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
- 1923: Ruth Baumgarte, deutsche Malerin und Galeristin
- 1923: Jacques Berthier, französischer Organist und Komponist
- 1923: Peter Schiff, deutscher Schauspieler
- 1924: Ruth Schönthal, jüdische, deutsch-US-amerikanische Komponistin, NS-Vertriebene
- 1925ː Gertrud Diepolder, deutsche Historikerin und Redakteurin
- 1925: Doc Pomus, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll- und Pop-Komponist
- 1925: Gerlach Fiedler, deutscher Schauspieler, Regisseur und Radio-Moderator
1926–1950
Bearbeiten- 1927: Otto Herbert Hajek, deutscher Bildhauer
- 1927: Erika Simon, deutsche Archäologin
- 1928: Jerome Ambro, US-amerikanischer Politiker
- 1928: Manfred Schmidt, deutscher Sänger (Tenor)
- 1930: Augusto Olivares, chilenischer Journalist
- 1930: Ross Perot, US-amerikanischer Unternehmer und Politiker
- 1931: Ryszard Kwiatkowski, polnischer Komponist
- 1931: Alojz Srebotnjak, slowenischer Komponist und Musikpädagoge
- 1931: Martinus J. G. Veltman, niederländischer Physiker
- 1931: Ilana Shenhav, Künstlerin
- 1932: Anna Moffo, US-amerikanische Opernsängerin (lyrischer Sopran) und Schauspielerin
- 1932: Ferdinand Tillmann, deutscher Politiker, MdB
- 1932: Joachim Wohlgemuth, deutscher Schriftsteller
- 1936: Ayda Ignez Arruda, brasilianische Logikerin und Hochschulprofessorin
- 1936: Günter Auerswald, deutscher Radrennfahrer
- 1937: Alexander Heimann, Schweizer Schriftsteller
- 1937: Peter Graf von Kielmansegg, deutscher Politikwissenschaftler
- 1938: Bruce Babbitt, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Arizona, Innenminister
- 1938: Konrad Kujau, deutscher Maler, Fälscher der Hitler-Tagebücher
- 1940: Eugen Cicero, rumänischer Musiker
- 1940: Hans-Oiseau Kalkmann, deutscher Bildhauer und Kontakt-Künstler
- 1940: Manfred Vollack, deutscher Sachbuchautor
- 1941: Krzysztof Kieślowski, polnischer Filmregisseur
- 1941: Günter Zint, deutscher Fotograf
- 1941: Marquard Bohm, deutscher Schauspieler
- 1942: Klaus Arnold, deutscher Historiker
- 1942: Bruce Johnston, US-amerikanischer Sänger
- 1942: Ilse Neubauer, deutsche Schauspielerin
- 1942: Waltraud Schoppe, deutsche Politikerin, MdB, Landesministerin
- 1943: Kira von Preußen, zweitälteste Tochter von Louis Ferdinand von Preußen
- 1943: Horacio Morales, argentinischer Fußballspieler
- 1943: Helga Stan-Lotter, Mikrobiologin, Biochemikerin, Astrobiologin
- 1944: Will Jennings, US-amerikanischer Songwriter
- 1945: Ami Ajalon, israelischer Politiker und Friedensaktivist, Mitglied der Knesset
- 1946: Harald Augter, deutscher Jurist und Verbandsfunktionär
- 1946: Mária T. Bíró, ungarische Archäologin
- 1946: Zsuzsanna Gahse, deutsche Schriftstellerin und literarische Übersetzerin
- 1946: Sally Priesand, erste weibliche Rabbinerin der USA
- 1947: Edda Ceccoli, san-marinesische Politikerin, Staatsoberhaupt von San Marino
- 1947: Uwe Döring, deutscher Politiker, MdL, Landesminister
- 1948: Lothar Fischer, deutscher Jurist, Richter am Bundesfinanzhof
- 1948: Hubert Kramar, österreichischer Schauspieler
- 1949: Rafael Chirbes, spanischer Schriftsteller
- 1949: Rolf Janshen, deutscher Wirtschaftsmanager
- 1950: Clay Blaker, US-amerikanischer Country-Musiker
1951–1975
Bearbeiten- 1951: Ulf Andersson, schwedischer Schachspieler
- 1951: Andy Evans, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1951: Mary McAleese, irische Journalistin und Politikerin, Staatspräsidentin
- 1952: Verena Plangger, italienische Schauspielerin und Regisseurin
- 1952: Rita Russek, deutsche Schauspielerin und Regisseurin
- 1953: Hans Reckers, deutscher Jurist, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Gründungsvorsitzender des Verbandes Kritischer Schüler
- 1954: Seth Neiman, US-amerikanischer Autorennfahrer und Unternehmer
- 1955: Isabelle Adjani, französische Filmschauspielerin
- 1956: Philippe Adamov, französischer Comiczeichner
- 1956: Sultan bin Salman bin Abdulaziz Al Saud, saudi-arabischer Astronaut
- 1957: Geir Ivarsøy, norwegischer Softwareentwickler (Webbrowser Opera)
- 1958: Piotr Fijas, polnischer Skispringer
- 1958: Andrea Jördens, deutsche Papyrologin und Althistorikerin
- 1958: Magnus Lindberg, finnischer Komponist
- 1958: August Schmölzer, österreichischer Schauspieler und Schriftsteller
- 1959: Lorrie Morgan, US-amerikanische Country-Sängerin
- 1959: Andreas Neugeboren, deutscher Theaterschauspieler, Journalist und Fernsehmoderator
- 1959: Janusz Kamiński, polnisch-US-amerikanischer Kameramann
- 1960: Petra Kahlfeldt, deutsche Architektin
- 1960: Axel Rudi Pell, deutscher Hard-Rock- und Heavy-Metal-Gitarrist
- 1961: André Ahrlé, deutscher Unternehmer und Autorennfahrer
- 1961: Edwin Baumgartner, österreichischer Komponist, Musikwissenschaftler und Journalist
- 1962: Eamonn McCormack, irischer Gitarrist, Songwriter und Musikproduzent
- 1963: Matthias Hartmann, deutscher Theaterregisseur
- 1964: Kai Diekmann, deutscher Journalist
- 1964: P. T. Usha, indische Leichtathletin
- 1965: Isabella Archan, österreichische Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Krimiautorin
- 1965: Stefan Kroll, deutscher Historiker
- 1966: J. J. Abrams, US-amerikanischer Film- und Fernsehproduzent, Drehbuchautor, Komponist und Regisseur
- 1966: Harald Aschemann, deutscher Ingenieur
- 1967: Andre Arendse, südafrikanischer Fußballspieler
- 1967: Markus Kavka, deutscher DJ und Moderator
- 1967: Marcus Jensen, deutscher Schriftsteller
- 1967: Thomas Maurer, österreichischer Kabarettist
- 1968: Pascale Bussières, kanadische Schauspielerin
- 1968: Bernd Schattner, deutscher Politiker
- 1969: Shawne Fielding, schweizerisch-US-amerikanisches Model
- 1970: Karsten Aurich, deutscher Filmproduzent, Produktions- und Herstellungsleiter
- 1970: Régine Cavagnoud, französische Skirennläuferin
- 1970: Cecily von Ziegesar, US-amerikanische Autorin
- 1971: Florian Simbeck, deutscher Schauspieler und Comedian
- 1972: Xavier Pompidou, französischer Autorennfahrer
- 1972: Carsten Wehlmann, deutscher Fußballspieler
- 1973: Simon Archer, britischer Badmintonspieler
- 1974: Dendemann, deutscher Musiker
- 1974: Christian Kane, US-amerikanischer Schauspieler und Country-Sänger
- 1974: Kristin Meyer, deutsche Schauspielerin
- 1974: Markus Zberg, Schweizer Radrennfahrer
- 1975: Michael Dietmayr, deutscher Liedermacher und Musikkabarettist
- 1975: Tobey Maguire, US-amerikanischer Filmschauspieler
1976–2000
Bearbeiten- 1976: Wagner Moura, brasilianischer Schauspieler
- 1977: Sabine Dünser, Liechtensteiner Sängerin
- 1977: Raúl, spanischer Fußballspieler
- 1977: Danijel Šarić, bosnischer Handballspieler
- 1978: Sonja Böhm, deutsche Juristin
- 1978: Petra Frey, österreichische Schlagersängerin
- 1978: Apparat, deutscher Techno- und Electronica-Musiker
- 1978: Marc Terenzi, US-amerikanischer Sänger
- 1978: Zahia Ziouani, französische Dirigentin
- 1979: Fabrizio Miccoli, italienischer Fußballspieler
- 1979: Anja Roth, deutsche Fernsehmoderatorin, Reporterin und Hörbuchsprecherin
- 1979: Ehud Vaks, israelischer Judoka
- 1979: Antonio Wannek, deutscher Schauspieler
- 1980: Hugo Campagnaro, argentinischer Fußballspieler
- 1980: Pauline Knof, deutsche Schauspielerin
- 1980: David Rodeschini, Schweizer Trompeter und Dirigent
- 1980: Naoki Yokomizo, japanischer Autofrennfahrer
- 1981: Money Boy, österreichischer Rapper
- 1981: Martina García, kolumbianische Schauspielerin
- 1983: Alsou, russisch-tatarische Sängerin und Schauspielerin
- 1983: Ngerak Florencio, palauische Sprinterin
- 1983: Ashley Hinson, US-amerikanische Journalistin und Politikerin
- 1983: Evan Taubenfeld, US-amerikanischer Musiker
- 1984: José Holebas, deutscher Fußballspieler
- 1984: Gökhan Inler, Schweizer Fußballspieler
- 1985: Patrik Fahlgren, schwedischer Handballspieler und -trainer
- 1985: Swetlana Alexandrowna Kusnezowa, russische Tennisspielerin
- 1985: Tina Nägeli, Schweizer Radio- und Fernsehmoderatorin
- 1985: Nico Rosberg, deutsch-finnischer Formel-1-Rennfahrer
- 1986: Drake Bell, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 1986: Sam Claflin, britischer Schauspieler
- 1987: Arild Askestad, norwegischer Biathlet und Biathlontrainer
- 1987: Katharina Heinz, deutsche Skeletonpilotin
- 1987: Ed Westwick, britischer Schauspieler und Musiker
- 1988: Moritz Barkow, deutscher Handballspieler
- 1988: Luka Mezgec, slowenischer Radrennfahrer
- 1988: Célia Šašić, deutsche Fußballspielerin
- 1988: Matthew Spiranovic, australischer Fußballspieler
- 1988: Landry Fields, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1989: Matthew Lewis, britischer Schauspieler
- 1989: Cameron Menzies, schottischer Dartspieler
- 1989: Frank Stäbler, deutscher Ringer
- 1990: Laura van der Heijden, niederländische Handballspielerin
- 1990: Sina Tkotsch, deutsche Schauspielerin
- 1991: Jordy Clasie, niederländischer Fußballspieler
- 1991: Nicolas Raffort, französischer Skirennläufer
- 1991: Davide Villella, italienischer Radrennfahrer
- 1993: Kai Feldmann, deutscher Handballspieler
- 1995: Dmitri Igorewitsch Suranowitsch, russischer Autorennfahrer
- 1995: Glódís Viggósdóttir, isländische Fußballspielerin
- 1996: Niklas Hauptmann, deutscher Fußballspieler
- 1997: Kim Kalicki, deutsche Bobfahrerin
- 1997: Shannon Purser, US-amerikanische Schauspielerin
- 1998: Adrian Fiedler, deutscher American-Football-Spieler
- 1998: Bor Pavlovčič, slowenischer Skispringer
- 1999: Chandler Riggs, US-amerikanischer Schauspieler
- 1999: Alexis Saelemaekers, belgischer Fußballspieler
- 2000: Alina Piltschuk, weißrussische Biathletin
21. Jahrhundert
Bearbeiten- 2002: Markkus Alter, estnischer Nordischer Kombinierer und Skispringer
- 2006: Jillian Crooks, Schwimmerin von den Cayman Islands
Gestorben
BearbeitenVor dem 19. Jahrhundert
Bearbeiten- 1213 v. Chr.: Ramses II., altägyptischer Pharao
- Kyrill von Alexandria, Patriarch von Alexandria, Kirchenvater und Kirchenlehrer, Heiliger 444:
- Conan I., Graf von Rennes, Herzog der Bretagne 992:
- 1052: Halinard, Erzbischof von Lyon
- 1066: Arialdus, Diakon in der Region um Mailand, Heiliger der römisch-katholischen Kirche
- 1119: Herwig, Bischof von Meißen
- 1151: Berthold II., Graf von Andechs
- 1169: Gerhoch von Reichersberg, bayerischer Kirchenreformer und Theologe
- 1180: Turan Schah, Gouverneur von Jemen
- 1194: Sancho VI., König von Navarra
- 1241: Gilbert Marshal, 4. Earl of Pembroke, englischer Adeliger
- 1296: Florens V., Graf von Holland
- 1316: Theobald de Verdon, 2. Baron Verdon, englischer Adeliger
- 1337: William Sinclair, Bischof von Dunkeld
- 1343: Leopold II. von Egloffstein, Fürstbischof von Bamberg
- 1372: Albrecht II. von Hohenlohe, Bischof von Würzburg
- 1428: Thomas Erpingham, englischer Ritter
- 1454: Heinrich Tocke, deutscher Theologe
- 1477: Adolf von Egmond, Herzog von Geldern
- 1479: Philipp I., Graf von Katzenelnbogen
- 1497: Nikolaus II., Herzog von Oppeln
- 1543: Agnolo Firenzuola, italienischer Dichter
- 1574: Giorgio Vasari, Florentiner Architekt und Hofmaler der Medici, Künstlerbiograph
- 1585: Bartholomäus Schönborn, deutscher Mathematiker, Astronom, Physiker, Philologe und Mediziner
- 1611: Bartholomäus Spranger, flämischer Maler
- 1633: Salome Alt, Lebensgefährtin des Salzburger Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau
- 1634: Gottfried Reuter, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1638: Kyrillos Loukaris, Patriarch von Alexandria und Konstantinopel
- 1641: Michiel van Mierevelt, holländischer Maler
- 1654: Johann Valentin Andreae, deutscher Schriftsteller, Mathematiker und Theologe
- 1655: Anna Katharina Dorothea von Salm-Kyrburg, Herzogin von Württemberg
- 1655: Eleonora Gonzaga, jüngste Tochter von Vincenzo I. Gonzaga, Herzog von Mantua
- 1704: Jakob Potma, bayerischer Hofmaler und Kammerdiener
- 1704: Elisabeth Helene von Vieregg, deutsche Adelige, Mätresse des dänisch-norwegischen Königs Friedrich IV.
- 1720: Guillaume Amfrye de Chaulieu, französischer libertinistischer Dichter
- 1725: Christian Henrich Heineken, Lübecker Wunderkind
- 1729: Élisabeth Jacquet de La Guerre, französische Komponistin und Cembalistin
- 1736: Ulrich Grubenmann, Schweizer Baumeister
- 1744: Jean Frédéric Bernard, französischer Buchhändler, Autor, Übersetzer, Drucker und Verleger
- 1752: Joseph Butler, englischer Bischof von Bristol und Durham
- 1757: Christoph Hermann von Manstein, preußischer General
- 1758: Michelangelo Unterberger, Südtiroler Maler
- 1775: Ignaz Günther, deutscher Bildhauer
- 1794: Amélie de Boufflers, Herzogin von Biron
- 1794: Claude-Victor de Broglie, französischer Politiker und General
- 1794: Wenzel Anton von Kaunitz-Rietberg, österreichischer Politiker
- 1794: Simon Nicolas Henri Linguet, französischer Schriftsteller
19. Jahrhundert
Bearbeiten- 1803: Charles Joseph Vanhove, französischer Schauspieler
- 1807: Michael Klahr der Jüngere, deutscher Bildhauer
- 1811: Georg Martin von Lubomirski, polnischer General
- 1814: Johann Friedrich Reichardt, deutscher Komponist und Musikschriftsteller
- 1824: Wenzel Edler von Ankerberg, Schachspieler, Beamter und Numismatiker
- 1829: Johann Christian August Heyse, deutscher Pädagoge, Grammatiker und Lexikograf
- 1829: James Smithson, britischer Mineraloge und Chemiker
- 1831: Sophie Germain, französische Mathematikerin
- 1838: Peter Irving, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1839: Ranjit Singh, erster Herrscher des geeinigten Punjab
- 1841: William Austin, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Politiker und Schriftsteller
- 1844: Joseph Smith, US-amerikanischer Prophet, Gründer und erster Präsident der Kirche Christi (Mormonen)
- 1848: Denis Auguste Affre, französischer Geistlicher, Erzbischof von Paris
- 1848: Christoph Maurus Fuchs, deutscher Maler
- 1848: Heinrich Zschokke, deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Pädagoge und Politiker
- 1852: Lemuel H. Arnold, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Rhode Island, Mitglied des Repräsentantenhauses
- 1856: Joseph Meyer, deutscher Verleger
- 1872: Augustus Porter Hascall, US-amerikanischer Politiker, Mitglied des Repräsentantenhauses
- 1875: Antoine-Louis Barye, französischer Bildhauer
- 1876: Christian Gottfried Ehrenberg, deutscher Biologe und Zoologe
- 1879: Wilhelm Laurop, deutscher Forstmann
- 1880: Karl Wilhelm Borchardt, deutscher Mathematiker
- 1881: Jules Dufaure, französischer Jurist, Politiker und Premierminister
- 1881: Auguste Turrettini, Schweizer Altphilologe und Politiker
- 1884: Andreas Munch, norwegischer Dichter
- 1889: Carlotta Patti, italienische Sopranistin
- 1889: Whitney Eugene Thayer, US-amerikanischer Organist und Komponist
- 1894: Louis Pio, dänischer Sozialistenführer
- 1894: Pierre Eliyya Abo-Alyonan, irakischer Geistlicher, Patriarch von Babylon
- 1895: Sophie Adlersparre, Pionierin der schwedischen Frauenrechtsbewegung
- 1896: Peter Dickel, deutscher Orgelbauer
- 1897: Johann Jakob Sulzer, Schweizer Politiker, Nationalrat, Ständerat
- 1900: Mary Krebs-Brenning, deutsche Pianistin
20. Jahrhundert
Bearbeiten1901–1950
Bearbeiten- 1907: Elizabeth Cary Agassiz, US-amerikanische Erzieherin und Naturkundlerin
- 1908: Alexander Meyer, deutscher Journalist, Politiker und Freihändler, MdL, MdR
- 1916: Ștefan Luchian, rumänischer Maler
- 1917: Gustav von Schmoller, deutscher Ökonom
- 1917: Karl Allmenröder, deutscher Pilot
- 1918: George Mary Searle, US-amerikanischer Astronom und Geistlicher
- 1922: Paul Schreckenbach, deutscher Pfarrer und Schriftsteller
- 1925: Emil Guggenheimer, deutscher Jurist und Großindustrieller
- 1929: Frédéric de Rabours, Schweizer Jurist und Politiker
- 1930: Kakuza Tscholoqaschwili, georgischer Partisanenführer
- 1933: Alexander Hardcastle, britischen Marineoffizier und Amateurarchäologe
- 1936: Suzuki Miekichi, japanischer Roman- und Kinderbuchautor
- 1936: Bernard Rubin, britischer Autorennfahrer
- 1940: Johannes Kirchner, deutscher Altphilologe
- 1940: Kure Ken, japanischer Internist und Neurologe
- 1942: Ludwig Pfandl, deutscher Schriftsteller, Romanist, Hispanist und Historiker
- 1944: Hans Kloepfer, österreichischer Arzt und Schriftsteller
- 1944: Vera Menchik, russisch-englische Schachweltmeisterin
- 1945: Emil Hácha, tschechischer Politiker, Präsident des Protektorats Böhmen und Mähren
- 1946: Juan Antonio Ríos Morales, chilenischer Politiker, Staatspräsident
- 1948: Wilhelm Sauter, deutscher Maler
- 1950: Milada Horáková, tschechoslowakische Frauenrechtlerin
- 1950: Záviš Kalandra, tschechoslowakischer Historiker, Journalist, Publizist und Schriftsteller
1951–2000
Bearbeiten- 1952: Christian Eckert, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Rektor der Universität zu Köln
- 1952: Elmo Lincoln, US-amerikanischer Schauspieler
- 1953: Mary Anderson, US-amerikanische Erfinderin
- 1957: Hermann Buhl, österreichischer Bergsteiger
- 1957: Malcolm Lowry, britischer Schriftsteller
- 1959: Walter Schriel, deutscher Geologe
- 1960: Charlotte Dod, britische Tennisspielerin
- 1960: Otto Köhler, deutscher Politiker, MdB
- 1961: Muchtar Äuesow, kasachischer Schriftsteller
- 1961: Hélène Dutrieu, belgische Pilotin und Luftfahrtpionierin
- 1962: Xenia Desni, russische Schauspielerin
- 1962: Willy Walb, deutscher Ingenieur, Automobilrennfahrer und Rennleiter
- 1963: John Maurice Clark, US-amerikanischer Ökonom
- 1964: Mona Barrie, Theater- und Filmschauspielerin
- 1966: Arthur Waley, britischer Sinologe
- 1968: Léon Poirier, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor
- 1970: Poul F. Joensen, färöischer Dichter
- 1972: Cédia Brault, kanadische Sängerin
- 1973: Germán Valdés, mexikanischer Schauspieler
- 1974: Anton Cargnelli, österreichischer Fußballspieler und -trainer
- 1975: Alfonso Gómez-Mena, kubanischer Autorennfahrer
- 1975: Geoffrey Ingram Taylor, britischer Physiker
- 1975: Robert Stolz, österreichischer Komponist und Dirigent
- 1976: Sara Alexandrowna Lewina, russische Komponistin
- 1985: Grete Hinterhofer, österreichische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin
- 1986: Zoltán Gárdonyi, ungarischer Komponist, Musikwissenschaftler und Hochschulprofessor
- 1986: Charles Jordan, kanadischer Sänger und Gesangspädagoge
- 1987: Pierre Nicole, Schweizer Journalist und Politiker
- 1988: Léonie Adams, US-amerikanische Dichterin
- 1988: John Ter-Tadewosjan armenischer Komponist und Violinist
- 1989: Alfred Jules Ayer, britischer Philosoph
- 1992: Georg Årlin, schwedischer Schauspieler
- 1992: Michail Tal, lettischer Schachspieler
- 1992: Elizabeth Shaw, irische Künstlerin
- 1993: Wolfgang Grams, deutscher Terrorist, Mitglied der Rote Armee Fraktion
- 1994: Jacques Berthier, französischer Organist und Komponist
- 1996: Khachatur Avetisyan, armenischer Komponist
- 1996: Albert R. Broccoli, US-amerikanischer Filmproduzent
- 1998: Nikolaus Joachim Lehmann, deutscher Informatiker und Mathematiker
- 1999: Einar Englund, finnischer Komponist und Pianist
- 1999: Siegfried Lowitz, deutscher Schauspieler
- 1999: Marion Motley, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1999: Georgios Papadopoulos, griechischer Offizier und Politiker, führender Kopf der Militärdiktatur, Staatspräsident
- 2000: Pierre Pflimlin, französischer Jurist und Politiker, mehrfacher Minister, Präsident des Europaparlaments
21. Jahrhundert
Bearbeiten- 2001: Jack Lemmon, US-amerikanischer Schauspieler
- 2001: Tove Jansson, finnische Fantasy-Schriftstellerin
- 2001: Udo Proksch, österreichischer Geschäftemacher und Krimineller
- 2001: Süleyman Taşköprü, deutsch-türkischer Lebensmittelhändler; Mordopfer des NSU
- 2002: John Entwistle, britischer Rockmusiker
- 2002: Russ Freeman, US-amerikanischer Jazzpianist
- 2004: Erik Blumenthal, deutscher Psychologe und Graphologe, Psychotherapeut und Autor
- 2004: Edwin Noël, deutscher Schauspieler
- 2004: Fausto Romitelli, italienischer Komponist
- 2005: Shelby Foote, US-amerikanischer Schriftsteller und Historiker
- 2005: Jiří Ropek, tschechischer Komponist, Organist und Musikpädagoge
- 2005: John T. Walton, US-amerikanischer Unternehmer und Multimilliardär
- 2006: Heinz Putzhammer, deutscher Volksschullehrer und Gewerkschafter, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes
- 2008: Raymond Lefèvre, französischer Orchesterleiter und Komponist
- 2008: Lenka Reinerová, tschechische Schriftstellerin und Journalistin
- 2009: Ollie Poole, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 2009: Gale Storm, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
- 2010: Ginette Keller, französische Komponistin
- 2010: Andreas Okopenko, österreichischer Schriftsteller
- 2011: Elaine Stewart, US-amerikanische Schauspielerin
- 2012: Jerónimo Tomás Abreu Herrera, Bischof von Mao-Monte Cristi
- 2014: Gilbert Ashwell, US-amerikanischer Biochemiker
- 2014: Bobby Womack, US-amerikanischer Soulsänger und -songschreiber
- 2015: Gerd Bacher, österreichischer Journalist und Intendant
- 2015: Chris Squire, britischer Rockmusiker
- 2016: Franz Cibulka, österreichischer Komponist und Musiker
- 2016: Pelle Gudmundsen-Holmgreen, dänischer Komponist
- 2016: Bud Spencer, italienischer Schauspieler und Musiker
- 2016: Alvin Toffler, US-amerikanischer Futurologe und Publizist
- 2017: Geri Allen, US-amerikanische Jazz-Pianistin
- 2017: Uta Merzbach, US-amerikanische Mathematikhistorikerin
- 2017: Peter L. Berger, US-amerikanischer Soziologe
- 2017: Michael Bond, britischer Schriftsteller
- 2017: Mikael Nyqvist, schwedischer Schauspieler
- 2018: Claire Huguenin, Schweizer Rechtswissenschaftlerin
- 2018: Joseph Jackson, US-amerikanischer Musikmanager
- 2019: Hartmut Nickel, deutscher Eishockeyspieler und -trainer
- 2019: Hella Sketchy, US-amerikanischer Rapper und Musikproduzent
- 2020: Othmar Hageneder, österreichischer Historiker
- 2020: Margaret Morton, US-amerikanische Fotografin, Autorin und Professorin für Grafikdesign und Fotografie
- 2020: Erich Tecka, österreichischer Basketballspieler
- 2021: Silvano Bertini, italienischer Boxer
- 2021: Mário Ribeiro, portugiesischer Sportschütze
- 2022: Wu Jin-yun, taiwanesische Leichtathletin
- 2022: Joe Turkel, US-amerikanischer Schauspieler
- 2023: Carmen Sevilla, spanische Schauspielerin
- 2024: Serge Arcuri, kanadischer Komponist
- 2024: Martin Mull, US-amerikanischer Schauspieler und Comedian
Feier- und Gedenktage
Bearbeiten- Kirchlicher Gedenktag
- Johann Valentin Andreae, deutscher Dekan und Konsistorialrat (evangelisch)
- Hl. Hemma von Gurk, österreichische Adelige, Kirchen- und Klostergründerin, Landesmutter und Schutzpatronin von Kärnten (katholisch)
- Hl. Theonest, römischer Bischof (katholisch)
- Namenstage
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.