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(1272) Gefion

Asteroid des Hauptgürtels

(1272) Gefion ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 10. Oktober 1931 von dem deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl der Universität Heidelberg entdeckt wurde.

Asteroid
(1272) Gefion
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Gefion-Familie
Große Halbachse 2,7844 AE
Exzentrizität 0,1519
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,3615 AE – 3,2072 AE
Neigung der Bahnebene 8,427°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 4 a 236 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,85 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1,02 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ? km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse ?Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo ?
Mittlere Dichte ? g/cm³
Rotationsperiode ? h
Absolute Helligkeit 12,9 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Sl
Geschichte
Entdecker K. Reinmuth
Datum der Entdeckung 10. Oktober 1931
Andere Bezeichnung 1931 TZ1, A917 SF
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid ist Namensgeber der Gefion-Familie, einer Gruppe von Asteroiden des mittleren Hauptgürtels, deren Mitglieder dem S-Typ angehören. Früher wurde die Gruppe auch als Ceres-Familie bezeichnet (nach (1) Ceres, Vincenzo Zappalà 1995) und Minerva-Familie (nach (93) Minerva).

Der Name des Asteroiden ist vom Gefion-Springbrunnen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen abgeleitet. Gefion ist eine Figur aus der nordischen Mythologie.