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4-mal-100-Meter-Staffel

Olympische Disziplin in der Leichtathletik

Der 4-mal-100-Meter-Staffellauf (kurz 4×100-m-Staffel) ist ein olympischer Wettbewerb der Leichtathletik, bei dem vier Läufer (die Stafette) nacheinander jeweils 100 Meter, also zusammen eine ganze Stadionrunde zurücklegen. Der Wechsel zwischen den Läufern erfolgt durch Übergabe eines Staffelstabes.

Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka: Athleten verschiedener Nationen bei der Übergabe des Staffelstabes

Bei den Männern erzielen die schnellsten Staffeln eine Zeit unter 38 Sekunden (Weltrekord: 36,84 s, Stand 11. August 2012; das entspricht 10,86 m/s oder 39,09 km/h).

Bei den Frauen erzielen die schnellsten Staffeln eine Zeit von 42 Sekunden und weniger (Weltrekord: 40,82 s, Stand 10. August 2012; das entspricht 9,80 m/s oder 35,28 km/h).

Die dabei erzielten Durchschnittsgeschwindigkeiten sind erheblich höher als im Einzelrennen über 100 Meter – bedingt durch den „fliegenden“ Wechsel: Der Läufer, der jeweils den Stab übernimmt, startet schon, bevor ihn der übergebende Läufer erreicht hat, und übernimmt den Stab im Laufen.

Der erste Läufer startet im Tiefstart von Startblöcken, die Startlinien der einzelnen Bahnen sind zum Ausgleich der Kurvenlänge versetzt. Die Läufer dürfen die Bahnen nicht verlassen. Der Wechselraum zur Stabübergabe beginnt seit dem 1. November 2017 20 Meter vor und endet 10 Meter hinter dem Ende des jeweiligen 100-Meter-Abschnittes. Zuvor galt ein 20 Meter langer Wechselraum, der übernehmende Läufer durfte jedoch in einem zusätzlichen „Beschleunigungsraum“ Geschwindigkeit aufnehmen, der 10 Meter vor dem eigentlichen Wechselraum begann. Entscheidend für die Einhaltung des Wechselraumes ist die erste Berührung durch den übernehmenden Läufer.

Der Staffelstab ist 28 bis 30 Zentimeter lang, hat einen Umfang von 12 bis 13 Zentimetern (etwa 4 Zentimeter Durchmesser) und wiegt mindestens 50 Gramm. Es ist ein Rohr aus Metall oder anderem geeigneten Material. Wenn ein Läufer den Stab verliert, darf nur er ihn wieder aufheben. Falls nötig, darf er dazu seine Bahn verlassen; er muss aber so auf die Bahn zurückkehren, dass er seine Laufstrecke auf diese Weise nicht verkürzt. Die Einzelheiten zum Ablauf von Staffelwettkämpfen sind in Regel 170 der technischen Vorschriften des Internationalen Leichtathletikverbandes IAAF festgelegt (siehe Weblinks).

Geschichte

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Die ersten Staffelläufe von Leichtathleten gab es nach dem Vorbild von Wettbewerben von Feuerwehrleuten um 1880 oder 1890 in den USA, die jeweils 300 m liefen und einen Wimpel übergaben. Der Wimpel wurde später durch einen Holzstab von einem Fuß Länge (30,48 cm) ersetzt.

In Deutschland gab es ab 1895/96 Staffelläufe über 5-mal 100 Meter und 4-mal 100 Meter, anfangs noch ohne fliegenden Wechsel (bis 1922) und mit Übergabe durch Handschlag. Die Einführung des fliegenden Wechsels wurde im Februar 1912 beschlossen. Erstmals ins Programm der Deutschen Meisterschaften kam die 4-mal-100-Meter-Staffel am 23./24. August 1919.

Den ersten inoffiziellen Weltrekord stellte eine deutsche Staffel vom SC Nordwest Berlin im Jahr 1896 mit einer Zeit von 48,2 s auf. Der erste inoffizielle Weltrekord mit registrierten Staffelteilnehmern wurde am 14. Juli 1901 durch die Läufer Lindemann, Graßmann, Kutscher und Frank vom Akademischen SC Berlin aufgestellt. Offizielle deutsche Rekorde wurden erst ab 1921 registriert. Der Lauf musste dazu in Deutschland stattgefunden haben, weshalb auch der von der deutschen Staffel im olympischen Vorlauf 1912 in Stockholm erzielte erste offizielle Weltrekord zunächst nicht als deutscher Rekord geführt wurde.

Im englischsprachigen Raum waren auch Staffelläufe über 4-mal 110 Yards (4-mal 100,548 Meter = 402,336 Meter) üblich. Bis 1970 wurde die Strecke bei den Commonwealth-Spielen gelaufen.

Der erste registrierte Rekord der deutschen Frauen ist die Zeit von 56,4 s, am 25. Mai 1918 vom TSV 1860 München (Läuferinnen: Kießling, Krom, Rädler, Rodder) erzielt. Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, am 14./15. August 1920, gehörte die 4-mal-100-Meter-Staffel zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen).

Bei den Olympischen Spielen 1908 wurde zunächst die olympische Staffel ins Programm genommen, bei der zweimal 200 Meter und je einmal 400 und 800 Meter zu laufen waren. Die bis in die Gegenwart üblichen Streckenlängen, 4-mal 100 Meter und 4-mal 400 Meter wurden bei den Olympischen Spielen 1912 eingeführt. Dort liefen im Finale nur drei Mannschaften, von denen die deutsche Mannschaft disqualifiziert und deshalb keine Bronzemedaille vergeben wurde.

Die moderne Wechseltechnik, bei welcher der Laufende nicht den Stab in die andere Hand wechselt, geht auf einen Trainer namens Boers von Eintracht Frankfurt zurück. Seine Staffel lief am 10. Juni 1928 in Halle einen Weltrekord, nach welchem der Begriff Frankfurter Wechsel geprägt wurde. Beim fliegenden Wechsel musste zunächst bis 1963 der übernehmende Läufer von der jeweiligen Ziellinie des übergebenden Läufers starten. Seit 1963 darf er zwanzig Meter davor loslaufen.

Meilensteine

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Männer:

Frauen:

Erfolgreichste Mannschaften

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Männer:

Frauen:

  • Weltmeisterschaften:
    • Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten gewannen dreimal.
    • Bei den Weltmeisterschaften 1983 gewann die Staffel der Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR.
    • Der Weltmeistertitel 2001 wurde nach Disqualifikation der Staffel der Vereinigte Staaten  USA der zweitplatzierten Deutschland  deutschen Staffel zugesprochen.

Technik und Taktik

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In der Regel bewegt der übernehmende Läufer beim Anlaufen die Arme und streckt erst auf Zuruf des übergebenden Läufers, ca. zwei bis drei Meter vor der Übergabe, den Arm nach hinten. Der Arm wird mit abgespreiztem Daumen so gerade und parallel zum Boden wie möglich nach hinten gestreckt, der Stab wird von oben in die Hand gelegt.

Es sind drei Arten des Stabwechsels möglich:

  • Außenwechsel: Der übergebende Läufer trägt den Stab in der linken Hand, läuft an der Außenseite der Bahn an den übernehmenden Läufer heran; dieser übernimmt den Stab mit der rechten Hand. Vorteilhaft insbesondere für Anfänger ist dabei, dass der übernehmende Läufer – sofern er Rechtshänder ist – die geschicktere rechte Hand benutzen kann.
  • Innenwechsel: wie Außenwechsel, nur seitenverkehrt. Vorteil ist die ökonomische Raumausnutzung beim ersten und dritten Wechsel, allerdings muss der Ablaufende bis zur Stabannahme an der Außenseite der Bahn laufen.

Beim Außen- und beim Innenwechsel muss der Stab nach der Übernahme sofort in die andere Hand genommen werden mit dem Risiko, dass der Läufer das gelegentlich vergisst, was bei der Übergabe zu einer erheblichen Störung des Ablaufs und zu Geschwindigkeitsverlust führt.

  • Frankfurter Wechsel: Der Stab wird vom Läufer während seines Laufabschnittes nicht in die andere Hand genommen, so dass sich eine Kombination aus Außen- und Innenwechsel ergibt. Das ermöglicht die bestmögliche Raumausnutzung. Da der Stab nicht in die andere Hand gewechselt wird, verkürzt sich der Platz zum Zufassen bei jedem Wechsel, was häufig zum Stabverlust führt.

Die Laufstrecken sind für die vier Läufer unterschiedlich, abhängig davon, wie der Ablaufraum (20 m vor der Wechsellinie) und der Wechselraum (10 m vor bis 10 m hinter der Wechsellinie) ausgenutzt werden. Es ergeben sich folgende Laufstrecken und Besonderheiten:

  • 1. Läufer: 90 bis 110 Meter, Tiefstart, Kurvenlauf
  • 2. Läufer: 110 bis 130 Meter, Hochstart, überwiegend gerade Strecke
  • 3. Läufer: 110 bis 130 Meter, Hochstart, Kurvenlauf
  • 4. Läufer: 120 Meter, Hochstart, überwiegend gerade Strecke

Daraus ergeben sich für die Verteilung der vier Läufer folgende Gesichtspunkte:

  • Die Läufer mit den besten Einzelzeiten haben Vorteile auf den langen Strecken.
  • Kleine Läufer haben Vorteile in den Kurven, weil geringere Zentrifugalkräfte wirken als bei größeren.
  • Läufer mit schwacher Wechseltechnik haben Vorteile als erster oder vierter Läufer, da sie nur an einem Stabwechsel beteiligt sind.
  • Der Läufer mit dem besten Startvermögen eignet sich als erster Läufer, der Läufer mit der größten Willenskraft als Schlussläufer.

Zum 1. November 2017 entfällt der Anlaufraum, der Wechselraum beginnt 20 Meter vor und endet 10 Meter hinter der Wechsellinie.

Statistik

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Medaillengewinner

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Weltrekordentwicklung

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Bemerkungen zur Tabelle:

  • y: Zeit wurde in einem 4-mal-110-Yards-Lauf (insgesamt 402,34 Meter) erzielt (hier angegeben, sofern sie schneller war als der folgende 4-mal-100-Meter-Weltrekord)
  • In Klammern: Automatisch gestoppte Zeiten
Zeit (s) Staffel Datum Ort
42,3 Deutsches Reich  Deutschland 8. Juli 1912 Stockholm
Otto Röhr, Erwin Kern, Max Herrmann, Richard Rau
42 1/5 Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 22. August 1920 Antwerpen
Charlie Paddock, Jackson Scholz, Loren Murchison, Morris Kirksey
42,0 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 12. Juli 1924 Paris
Harold Abrahams, Walter Rangeley, Lancelot Royle, William Nichol
42,0 Niederlande  Niederlande 12. Juli 1924 Paris
Jaap Boot, Harry Broos, Jan de Vries, Rinus van den Berge
41,0 Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 13. Juli 1924 Paris
Francis Hussey, Louis Clarke, Loren Murchison, Alfred LeConey
41,0 y Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten (Newark AC) 4. Juli 1927 Lincoln
Chester Bowman, John Currie, James Pappas, Henry Cummings
41,0 Deutsches Reich  Deutschland (Eintracht Frankfurt) 10. Juli 1928 Halle
Ernst Geerling, Friedrich-Wilhelm Wichmann, Adolf Metzner, Hans Salz
41,0 Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 5. August 1928 Amsterdam
Frank Wykoff, James Quzinn, Charles Borah, Henry Russell
40,8 Deutsches Reich  Deutschland 2. September 1928 Berlin
Arthur Jonath, Richard Corts, Hubert Houben, Helmut Körnig
40,8 Deutsches Reich  Deutschland (SC Charlottenburg) 22. Juli 1929 Breslau
Helmut Körnig, Wilhelm Grosser, Alex Nathan, Hermann Schlöske
40,8 y Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten (University of Southern California) 9. Mai 1931 Fresno
Roy Delby, Milton Maurer, Maurice Guyer, Frank Wykoff
40,6 Deutsches Reich  Deutschland 14. Juni 1932 Kassel
Helmut Körnig, Georg Lammers, Erich Borchmeyer, Arthur Jonath
40,0
(40,10)
Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 7. September 1932 Los Angeles
Robert Kiesel, Emmett Toppino, Hector Dyer, Frank Wykoff
39,8 Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 9. September 1936 Berlin
Jesse Owens, Ralph Metcalfe, Foy Draper, Frank Wykoff
39,5
(39,60)
Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 1. Dezember 1956 Melbourne
Ira Murchison, Leamon King, Thane Baker, Bobby Morrow
39,5 Deutschland BR  BR Deutschland 29. August 1958 Köln
Manfred Steinbach, Martin Lauer, Heinz Fütterer, Manfred Germar
39,5 Deutschland BR  BR Deutschland 7. September 1960 Rom
Bernd Cullmann, Armin Hary, Walter Mahlendorf, Martin Lauer
39,5 Deutschland BR  BR Deutschland 8. September 1960 Rom
Bernd Cullmann, Armin Hary, Walter Mahlendorf, Martin Lauer
39,1 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 15. Juni 1961 Moskau
Hayes Jones, Frank Budd, Charles Frazier, Paul Drayton
39,0
(39,06)
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 21. Oktober 1964 Tokio
Paul Drayton, Gerry Ashworth, Richard Stebbins, Bob Hayes
38,6 y[Anm. 1] Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (University of Southern California) 17. Juni 1967 Provo
Earl McCullouch, Fred Kuller, O. J. Simpson, Lennox Miller (JAM)
38,6
(38,65)
Jamaika  Jamaika 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Errol Stewart, Michael Fray, Clifton Forbes, Lennox Miller
38,3
(38,39)
Jamaika  Jamaika 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Errol Stewart, Michael Fray, Clifton Forbes, Lennox Miller
38,2
(38,24)
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 20. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Charles Greene, Mel Pender, Ronnie Ray Smith, Jim Hines
38,2
(38,19)
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 10. September 1972 München
Larry Black, Robert Taylor, Gerald Tinker, Eddie Hart
38,03 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 3. September 1977 Düsseldorf
William Collins, Steve Riddick, Cliff Wiley, Steve Williams
37,86 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 10. August 1983 Helsinki
Emmit King, Willie Gault, Calvin Smith, Carl Lewis
37,83 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 11. August 1984 Los Angeles
Sam Graddy, Ron Brown, Calvin Smith, Carl Lewis
37,79 Frankreich  Frankreich 1. September 1990 Split
Max Morinière, Daniel Sangouma, Jean-Charles Trouabal, Bruno Marie-Rose
37,67 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 7. August 1991 Zürich
Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis
37,50 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1. September 1991 Tokio
Andre Cason, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis
37,40 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 8. August 1992 Barcelona
Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis
37,40 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 21. Oktober 1993 Stuttgart
Jon Drummond, Andre Cason, Dennis Mitchell, Leroy Burrell
37,10 Jamaika  Jamaika 22. August 2008 Peking
Nesta Carter, Michael Frater, Usain Bolt, Asafa Powell
37,04 Jamaika  Jamaika 4. September 2011 Daegu
Nesta Carter, Michael Frater, Yohan Blake, Usain Bolt
36,84 Jamaika  Jamaika 11. August 2012 London
Nesta Carter, Michael Frater, Yohan Blake, Usain Bolt

Die frühesten Bestzeiten für 4-mal-100-Meter-Läufe der Frauen wurden in Finnland vor dem Ersten Weltkrieg erfasst. Später, bis 1921, führten deutsche Staffeln die Bestenlisten an, bei den 4-mal-110-Yards-Strecken waren es US-amerikanische und britische Staffeln. Die letzten dieser inoffiziellen Weltbestleistungen:

In der 4-mal-100-Meter-Staffel verzeichnet die Leichtathletikgeschichte die einzigen Fälle, in denen Staffeln in gleicher Besetzung drei Weltrekorde gelangen: Der TSV 1860 München lief mit Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius am 15. Juli 1928, 21. Juli 1929 und 20. Juli 1930 Weltrekorde. Die DDR-Auswahl mit Romy Müller (damals Schneider), Bärbel Eckert (später Bärbel Wöckel), Ingrid Auerswald und Marlies Göhr stellte am 9. und 13. Juli sowie am 1. August 1980 drei Weltrekorde in Folge auf.

Der Australierin Shirley Strickland gelangen Weltrekorde mit 4-mal-100-Meter-Staffeln in dem außergewöhnlich großen Abstand von rund viereinhalb Jahren (27. Juli 1952, zweimal am 1. Dezember 1956).

Über einen noch längeren Zeitraum wiederholten zwei DDR-Sportlerinnen Weltrekorde: Marlies Göhr steht erstmals am 29. Mai 1976 in der Statistik und lief ihren letzten Staffelweltrekord mehr als neun Jahre später, am 6. Oktober 1985. Eine sechs Jahre lange Weltrekordkarriere verzeichnet Ingrid Auerswald (1979 bis 1985).

Im Finale der Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio lief die polnische Staffel (Teresa Ciepły, Irena Kirszenstein, Halina Herrmann, Ewa Kłobukowska) mit 43,6 s (43,69 s) neuen Weltrekord und wurde damit Olympiasieger. Nach einem Geschlechtstest vor dem Leichtathletik-Europacup 1967 wurde Ewa Kłobukowska als Hermaphrodit eingestuft. 1969 strich der Leichtathletik-Weltverband Kłobukowskas erzielte Weltrekorde, darunter auch den Weltrekord vom Finale in Tokio. Die polnische Staffel blieb Olympiasieger, doch der Weltrekord wurde nun der zweitplatzierten US-Staffel zugesprochen, die ebenfalls schneller als der damals aktuelle Weltrekord war.

Bemerkungen zur Tabelle:

  • y: Zeit wurde in einem 4-mal-110-Yards-Lauf (insgesamt 402,34 Meter) erzielt (hier angegeben, sofern sie schneller war als der folgende 4-mal-100-Meter-Weltrekord)
  • A: Zeit wurde unter Höhenbedingungen erzielt
  • *: von der Frauensportorganisation FSFI anerkannter Weltrekord, vor Beginn der Registrierung von Frauenweltrekorden durch die IAAF
  • In Klammern: Automatisch gestoppte Zeiten
Zeit (s) Staffel Datum Ort
53,8 y * Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten (Leonia High School) 1922 Oaksmere
(unbekannt)
53 1/5 * Tschechoslowakei 1920  Tschechoslowakei 21. Mai 1922 Paris
Marie Mejzliková I, Marie Bakovská, Marie Jirásková I, Marie Mejzliková II
51 2/5 *
(51 4/5 y)
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 20. August 1922 Paris
Mary Lines, Daisy Leach, Gwendoline Porter, Nora Callebout
51,0 y * Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten (George School) 1924 Georgetown
Starks, Kennedy, Foots, Vaughan (Vornamen unbekannt)
50 2/5 * Deutsches Reich  Deutschland (Berliner Sport-Club) 11. Juli 1926 Köln
Lilli Henoch, Charlotte Köhler, Gerda Pöting, Cläre Voss
49 4/5 y * Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 29. August 1926 Göteborg
Doris Scoular, Florence Haynes, Eileen Edwards, Rose Thompson
50,0 * Deutsches Reich  Deutschland (Viktoria Magdeburg) 7. August 1927 Breslau
Anneliese Jacke, Lieselotte Hellmann, Rose Drieling, Ilse Drieling
50,0 * Frankreich  Frankreich (Linnets Saint-Maur) 15. Juli 1928 Paris
Georgette Gagneux, Lucienne Velu, Simone Varnier, Marguerite Radideau
49 4/5 * Deutsches Reich  Deutschland (TSV 1860 München) 15. Juli 1928 Berlin
Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius
48 2/5 * Kanada 1921  Kanada 4. August 1928 Amsterdam
Fanny Rosenfeld, Etle Smith, Florence Bell, Myrtle Cook
49,0 Deutsches Reich  Deutschland (Eintracht Frankfurt) 30. Juni 1929 Mannheim
Ottilie Fleischer, Detta Lorenz, Emmy Haux, Köhler
49,0 * Deutsches Reich  Deutschland (TSV 1860 München) 21. Juli 1929 Frankfurt am Main
Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius
48,8 * Deutsches Reich  Deutschland (TSV 1860 München) 20. Juli 1930 Nürnberg
Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius
46,9 * Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 7. August 1932 Los Angeles
Mary Carew, Evelyn Furtsch, Anette Rogers, Wilhelmina von Bremen
46,5 * Deutsches Reich NS  Deutschland 21. Juni 1936 Köln
Emmy Albus, Käthe Krauß, Marie Dollinger, Grete Winkels
46,4 Deutsches Reich NS  Deutschland 8. August 1936 Berlin
Emmy Albus, Käthe Krauß, Marie Dollinger, Ilse Dörffeldt
46,1
(46,23)
Australien  Australien 27. Juli 1952 Helsinki
Shirley Strickland, Verna Johnston, Winsome Cripps, Marjorie Jackson
45,9
(46,14)
Vereinigte Staaten 48  Vereinigte Staaten 27. Juli 1952 Helsinki
Mae Faggs, Barbara Jones, Janet Moreau, Catherine Hardy
45,9
(46,18)
Deutschland BR  BR Deutschland 27. Juli 1952 Helsinki
Ursula Knab, Maria Sander, Helga Klein, Marga Petersen
45,6 Sowjetunion 1923  Sowjetunion 20. September 1953 Budapest
Wera Kalaschnikowa, Sinaida Safronowa, Nadeschda Chnykina (Dwalischwili), Irina Turowa
45,6 Sowjetunion 1955  Sowjetunion 11. September 1955 Moskau
Lidija Polinitschenko, Galina Winogradowa, Sinaida Safronowa, Marija Itkina
45,2 Sowjetunion 1955  Sowjetunion 27. Juli 1956 Kiew
Wera Krepkina, Galina Winogradowa, Sinaida Safronowa, Marija Itkina
45,2 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 29. Juli 1956 Rostock
Gisela Henning, Christa Stubnick, Gisela Köhler, Barbara Mayer
45,1 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch  Gesamtdeutsche Mannschaft 30. September 1956 Dresden
Erika Fisch, Christa Stubnick, Gisela Köhler, Barbara Mayer
44,9
(45,00)
Australien  Australien 1. Dezember 1956 Melbourne
Shirley Strickland, Norma Croker, Fleur Mellor, Betty Cuthbert
44,9
(45,07)
Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch  Gesamtdeutsche Mannschaft 1. Dezember 1956 Melbourne
Maria Sander, Christa Stubnick, Gisela Köhler, Barbara Mayer
44,5
(44,65)
Australien  Australien 1. Dezember 1956 Melbourne
Shirley Strickland, Norma Croker, Fleur Mellor, Betty Cuthbert
44,4
(44,51)
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 7. September 1960 Rom
Martha Hudson, Lucinda Williams, Barbara Jones, Wilma Rudolph
44,3 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 15. Juli 1961 Moskau
Willye White, Ernestine Pollards, Vivianne Brown, Wilma Rudolph
43,9
(43,92)
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 21. Oktober 1964 Tokio
Willye White, Wyomia Tyus, Marilyn White, Edith McGuire
43,9 A Sowjetunion 1955  Sowjetunion 16. August 1968 Leninakan
Lilija Tkatschenko, Galina Bucharina, Wera Popkowa, Ljudmila Samotjossowa
43,6 A Sowjetunion 1955  Sowjetunion 27. September 1968 Mexiko-Stadt
Ljudmila Scharkowa, Galina Bucharina, Wera Popkowa, Ljudmila Samotjossowa
43,4
(43,50) A
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Barbara Ferrell, Margaret Bailes, Mildrette Netter, Wyomia Tyus
43,4
(43,49) A
Niederlande  Niederlande 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Wilhelmina van den Berg, Mieke Sterk, Truus Hennipman, Corrie Bakker
42,8
(42,88) A
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 20. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Barbara Ferrell, Margaret Bailes, Mildrette Netter, Wyomia Tyus
42,8
(42,81)
Deutschland BR  BR Deutschland 10. September 1972 München
Christiane Krause, Ingrid Mickler, Annegret Richter, Heide Rosendahl
42,6 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 1. September 1973 Potsdam
Petra Kandarr, Renate Stecher, Christina Heinich, Doris Selmigkeit
42,6 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 24. August 1974 Berlin
Doris Maletzki, Renate Stecher, Christina Heinich, Bärbel Eckert
42,51 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 8. September 1974 Rom
Doris Maletzki, Christina Heinich, Bärbel Eckert, Renate Stecher
42,50 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 29. Mai 1976 Karl-Marx-Stadt
Carla Bodendorf, Marlies Göhr, Martina Blos, Renate Stecher
42,27 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 19. August 1978 Potsdam
Monika Hamann, Marlies Göhr (Oelsner), Carla Bodendorf, Johanna Klier
42,10 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 10. Mai 1979 Karl-Marx-Stadt
Marita Koch, Ingrid Auerswald, Romy Schneider, Marlies Göhr
42,09 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 9. Juli 1980 Berlin
Ingrid Auerswald, Romy Schneider, Marlies Göhr, Christina Brehmer
41,85 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 13. Juli 1980 Potsdam
Göhr, Ingrid Auerswald, Bärbel Wöckel, Romy Müller (Schneider)
41,60 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 1. August 1980 Moskau
Marlies Göhr, Romy Müller, Ingrid Auerswald, Bärbel Eckert
41,53 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 31. Juli 1983 Berlin
Silke Gladisch, Marlies Göhr, Marita Koch, Ingrid Auerswald
41,37 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 6. Oktober 1985 Canberra
Silke Gladisch, Sabine Günther, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr
40,82 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 10. August 2012 London
Tianna Madison, Allyson Felix, Bianca Knight, Carmelita Jeter

Weltbestenliste

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Alle Staffeln, die schneller als 37,77 Sekunden liefen. Mehrfachnennungen der gleichen Mannschaft, sofern in unterschiedlicher Besetzung oder Reihenfolge gelaufen wurde.

Letzte Veränderung: 9. August 2024

  1. 36,84 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Michael Frater, Yohan Blake, Usain Bolt), London, 11. August 2012
  2. 37,04 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Yohan Blake, Michael Frater, Usain Bolt), Daegu, 4. September 2011
  3. 37,10 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Christian Coleman, Justin Gatlin, Mike Rodgers, Noah Lyles), Doha, 5. Oktober 2019
  4. 37,27 s Jamaika  Jamaika (Asafa Powell, Yohan Blake, Nickel Ashmeade, Usain Bolt), Rio de Janeiro, 19. August 2016
  5. 37,31 s Jamaika  Jamaika (Steve Mullings, Michael Frater, Usain Bolt, Asafa Powell), Berlin, 22. August 2009
  6. 37,36 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Kemar Bailey-Cole, Nickel Ashmeade, Usain Bolt), Moskau, 18. August 2013
  7. 37,36 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Asafa Powell, Nickel Ashmeade, Usain Bolt), Peking, 29. August 2015
  8. 37,36 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Adam Gemili, Zharnel Hughes, Richard Kilty, Nethaneel Mitchell-Blake), Doha, 5. Oktober 2019 (Europarekord)
  9. 37,38 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Mike Rodgers, Justin Gatlin, Tyson Gay, Ryan Bailey), Nassau, 2. Mai 2015
  10. 37,39 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Michael Frater, Yohan Blake, Kemar Bailey-Cole), London, 10. August 2012
  11. 37,40 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis), Barcelona, 8. August 1992
  12. 37,40 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Jon Drummond, Andre Cason, Dennis Mitchell, Leroy Burrell), Stuttgart, 21. August 1993
  13. 37,41 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Asafa Powell, Rasheed Dwyer, Nickel Ashmeade), Peking, 29. August 2015
  14. 37,43 s Japan  Japan (Shūhei Tada, Kirara Shiraishi, Yoshihide Kiryū, Abdul Hakim Sani Brown), Doha, 5. Oktober 2019
  15. 37,45 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Trell Kimmons, Wallace Spearmon, Tyson Gay, Mike Rodgers), Zürich, 19. August 2010
  16. 37,47 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Chijindu Ujah, Adam Gemili, Daniel Talbot, Nethaneel Mitchell-Blake), London, 12. August 2017
  17. 37,47 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Christian Coleman, Fred Kerley, Kyree King, Courtney Lindsey), Paris, 8. August 2024
  18. 37,50 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Andre Cason, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis), Tokio, 1. September 1991
  19. 37,50 s Italien  Italien (Lorenzo Patta, Marcell Jacobs, Fausto Desalu, Filippo Tortu), Tokio, 6. August 2021
  20. 37,50 s Kanada  Kanada (Aaron Brown, Jerome Blake, Brendon Rodney, Andre De Grasse), Paris, 9. August 2024
  21. 37,51 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Chijindu Ujah, Zharnel Hughes, Richard Kilty, Nethaneel Mitchell-Blake), Tokio, 6. August 2021
  22. 37,52 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Mike Rodgers, Justin Gatlin, Jaylen Bacon, Christian Coleman), London, 12. August 2017
  23. 37,57 s Sudafrika  Südafrika (Bayanda Walaza, Shaun Maswanganyi, Bradley Nkoana, Akani Simbine), Paris, 9. August 2024
  24. 37,58 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Charles Silmon, Mike Rodgers, Rakieem Salaam, Justin Gatlin), Monaco, 19. Juli 2013
  25. 37,58 s Jamaika  Jamaika (Jason Livermore, Kemar Bailey-Cole, Nickel Ashmeade, Usain Bolt), Glasgow, 2. August 2014
  26. 37,59 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Jon Drummond, Tim Montgomery, Brian Lewis, Maurice Greene), Sevilla, 29. August 1999
  27. 37,59 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Kaaron Conwright, Wallace Spearmon, Tyson Gay, Jason Smoots), Athen, 16. September 2006
  28. 37,60 s Japan  Japan (Ryōta Yamagata, Shōta Iizuka, Yoshihide Kiryū, Asuka Cambridge), Rio de Janeiro, 19. August 2016
  29. 37,61 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Jon Drummond, Bernard Williams, Brian Lewis, Maurice Greene), Sydney, 30. September 2000
  30. 37,61 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Chijindu Ujah, Zharnel Hughes, Adam Gemili, Nethaneel Mitchell-Blake), London, 22. Juli 2018
  31. 37,61 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Jeremiah Azu, Louie Hinchliffe, Nethaneel Mitchell-Blake, Zharnel Hughes), Paris, 9. August 2024
  32. 37,62 s Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago (Darrel Brown, Marc Burns, Emmanuel Callander, Richard Thompson) 22. August 2009
  33. 37,64 s Kanada  Kanada (Akeem Haynes, Aaron Brown, Brendon Rodney, Andre De Grasse), Rio de Janeiro, 19. August 2016
  34. 37,65 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten, Hudson Smith International (Jon Drummond, Bernard Williams, Curtis Johnson, Maurice Greene), Berlin, 1. September 2000
  35. 37,65 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Mike Rodgers, Christian Coleman, Tyson Gay, Jarrion Lawson), Rio de Janeiro, 18. August 2016
  36. 37,68 s Italien  Italien (Matteo Melluzzo, Lamont Marcell Jacobs, Lorenzo Patta, Filippo Tortu), Paris, 9. August 2024
  37. 37,69 s Kanada  Kanada (Robert Esmie, Glenroy Gilbert, Bruny Surin, Donovan Bailey), Atlanta, 3. August 1995
  38. 37,70 s Jamaika  Jamaika (Lerone Clarke, Michael Frater, Steve Mullings, Usain Bolt), Zürich, 28. August 2009
  39. 37,70 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Mike Rodgers, Justin Gatlin, Beejay Lee, Christian Coleman), London, 12. August 2017
  40. 37,71 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Kemar Bailey-Cole, Julian Forte, Andrew Fisher), Nassau, 25. Mai 2014
  41. 37,72 s Brasilien  Brasilien (Rodrigo do Nascimento, Vitor Hugo dos Santos, Derick Silva, Paulo André Camilo de Oliveira), Doha, 5. Oktober 2019
  42. 37,73 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Jason Gardener, Darren Campbell, Marlon Devonish, Dwain Chambers), Sevilla, 29. August 1999
  43. 37,73 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Terrence Trammell, Mike Rodgers, Darvis Patton, Wallace Spearmon), Zürich, 28. August 2009
  44. 37,73 s Sudafrika  Südafrika (Thando Dlodlo, Simon Magakwe, Clarence Munyai, Akani Simbine), Doha, 5. Oktober 2019
  45. 37,75 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Andre Cason, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Michael Marsh), Tokio, 31. August 1991
  46. 37,75 s Jamaika  Jamaika, Racers Track Club (Mario Forsythe, Kemar Bailey-Cole, Warren Weir, Usain Bolt), London, 27. Juli 2013
  47. 37,76 s Jamaika  Jamaika (Mario Forsythe, Michael Frater, Steve Mullings, Yohan Blake), Zürich, 19. August 2010
  48. 37,77 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Colin Jackson, Tony Jarrett, John Regis, Linford Christie), Stuttgart, 22. August 1993
  49. 37,77 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Jon Drummond, Bernard Williams, Darvis Patton, Maurice Greene), Berlin, 10. August 2003
  50. 37,77 s Jamaika  Jamaika (Nesta Carter, Nickel Ashmeade, Julian Forte, Yohan Blake), Nassau, 25. Mai 2014

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Letzte Veränderung: 9. August 2024

  1. 40,82 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Tianna Madison, Allyson Felix, Bianca Knight, Carmelita Jeter), London, 10. August 2012
  2. 41,01 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Tianna Bartoletta, Allyson Felix, English Gardner, Tori Bowie), Rio de Janeiro, 19. August 2016
  3. 41,07 s Jamaika  Jamaika (Veronica Campbell-Brown, Natasha Morrison, Elaine Thompson, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Peking, 29. August 2015
  4. 41,29 s Jamaika  Jamaika (Carrie Russell, Kerron Stewart, Schillonie Calvert, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Moskau, 18. August 2013
  5. 41,36 s Jamaika  Jamaika (Christania Williams, Elaine Thompson, Veronica Campbell-Brown, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Rio de Janeiro, 19. August 2016
  6. 41,37 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Sabine Rieger, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Canberra, 6. Oktober 1985 (Europarekord)
  7. 41,41 s Jamaika  Jamaika (Shelly-Ann Fraser-Pryce, Sherone Simpson, Veronica Campbell-Brown, Kerron Stewart), London, 10. August 2012
  8. 41,44 s Jamaika  Jamaika (Natalliah Whyte, Shelly-Ann Fraser-Pryce, Jonielle Smith, Shericka Jackson), Doha, 5. Oktober 2019
  9. 41,47 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Chryste Gaines, Marion Jones, Inger Miller, Gail Devers), Athen, 9. August 1997
  10. 41,49 s Russland  Russland (Olga Bogoslowskaja, Galina Maltschugina, Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa, Irina Priwalowa), Stuttgart, 22. August 1993
  11. 41,49 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Michelle Finn-Burrell, Gwen Torrence, Wendy Vereen, Gail Devers), Stuttgart, 22. August 1993
  12. 41,52 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Chryste Gaines, Marion Jones, Inger Miller, Gail Devers), Athen, 8. August 1997
  13. 41,53 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Marita Koch, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Berlin, 31. Juli 1983
  14. 41,55 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Alice Brown, Diane Williams, Florence Griffith-Joyner, Pam Marshall), Berlin, 21. August 1987
  15. 41,56 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Bianca Knight, Allyson Felix, Marshevet Myers, Carmelita Jeter), Daegu, 4. September 2011
  16. 41,58 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Alice Brown, Diane Williams, Florence Griffith-Joyner, Pam Marshall), Rom, 6. September 1987
  17. 41,58 s Amerika-Auswahl (Lauryn Williams, Allyson Felix, Muna Lee, Carmelita Jeter), Cottbus, 8. August 2009
  18. 41,60 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Romy Müller, Bärbel Wöckel, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Moskau, 1. August 1980
  19. 41,60 s Jamaika  Jamaika (Sherone Simpson, Natasha Morrison, Elaine Thompson, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Zürich, 3. September 2015
  20. 41,61 s A Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Alice Brown, Diane Williams, Chandra Cheeseborough, Evelyn Ashford), Colorado Springs, 3. Juli 1983
  21. 41,62 s Deutschland  Deutschland (Tatjana Pinto, Lisa Mayer, Gina Lückenkemper, Rebekka Haase), Mannheim, 29. Juli 2016
  22. 41,63 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Alice Brown, Diane Williams, Chandra Cheeseborough, Evelyn Ashford), Los Angeles, 25. Juni 1983
  23. 41,64 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Tianna Madison, Jeneba Tarmoh, Bianca Knight, Lauryn Williams), London, 9. August 2012
  24. 41,65 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Alice Brown, Jeanette Bolden, Chandra Cheeseborough, Evelyn Ashford), Los Angeles, 11. August 1984
  25. 41,65 s Jamaika  Jamaika (Christania Williams, Elaine Thompson, Simone Facey, Veronica Campbell-Brown), Zürich, 1. September 2016
  26. 41,67 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (LaTasha Colander, Lauryn Williams, Marion Jones, Angela Williams), Athen, 26. August 2004
  27. 41,67 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Barbara Pierre, Alexandria Anderson, Tiffany Townsend, ChaRonda Williams), Zürich, 29. August 2013
  28. 41,68 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Katrin Krabbe, Kerstin Behrendt, Sabine Rieger), Split, 1. September 1990
  29. 41,68 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (English Gardner, Allyson Felix, Jenna Prandini, Jasmine Todd), Peking, 29. August 2015
  30. 41,69 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Marita Koch, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Potsdam, 21. Juli 1984
  31. 41,70 s Jamaika  Jamaika (Shelly-Ann Fraser-Pryce, Kerron Stewart, Sherone Simpson, Veronica Campbell-Brown), Daegu, 4. September 2011
  32. 41,73 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Kerstin Behrendt, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Berlin, 13. September 1988
  33. 41,73 s Jamaika  Jamaika (Tayna Lawrence, Sherone Simpson, Aleen Bailey, Veronica Campbell), Athen, 27. August 2004
  34. 41,75 s Amerika-Auswahl (Octavious Freeman, Allyson Felix, English Gardner, Carmelita Jeter), Monaco, 19. Juli 2013
  35. 41,76 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Marita Koch, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Helsinki, 10. August 1983
  36. 41,77 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Tianna Bartoletta, Allyson Felix, English Gardner, Morolake Akinosun), Rio de Janeiro, 18. August 2016
  37. 41,77 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Asha Philip, Desiree Henry, Dina Asher-Smith, Daryll Neita), Rio de Janeiro, 19. August 2016
  38. 41,78 s Frankreich  Frankreich (Patricia Girard, Muriel Hurtis-Houairi, Sylviane Félix, Christine Arron), Saint-Denis, 30. August 2003
  39. 41,78 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Angela Daigle-Bowen, Muna Lee, Me’Lisa Barber, Lauryn Williams), Helsinki, 13. August 2005
  40. 41,78 s Amerika-Auswahl (Jeneba Tarmoh, Alexandria Anderson, Barbara Pierre, Aurieyall Scott), Monaco, 19. Juli 2013
  41. 41,78 s Jamaika  Jamaika (Carrie Russell, Kerron Stewart, Natasha Morrison, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Monaco, 29. August 2013
  42. 41,78 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Melissa Jefferson, Twanisha Terry, Gabrielle Thomas, Sha’Carri Richardson), Paris, 9. August 2024
  43. 41,79 s Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR (Silke Gladisch, Heike Drechsler, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Karl-Marx-Stadt, 20. Juni 1987
  44. 41,79 s Gemischtes Team (Mandy White, Carmelita Jeter, Lauryn Williams, Blessing Okagbare), Walnut, 20. April 2013
  45. 41,79 s Jamaika  Jamaika (Simone Facey, Sashalee Forbes, Veronica Campbell-Brown, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Rio de Janeiro, 18. August 2016
  46. 41,81 s Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich (Asha Philip, Desiree Henry, Dina Asher-Smith, Daryll Neita), London, 22. Juli 2016
  47. 41,82 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Jeneba Tarmoh, Alexandria Anderson, English Gardner, Octavious Freeman), Moskau, 18. August 2013
  48. 41,83 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Angela Williams, Chryste Gaines, Inger Miller, Torri Edwards), Saint-Denis, 30. August 2003
  49. 41,83 s Jamaika  Jamaika (Kerron Stewart, Veronica Campbell-Brown, Schillonie Calvert, Shelly-Ann Fraser-Pryce), Glasgow, 2. August 2014
  50. 41,83 s Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten (Barbara Pierre, Candyce McGrone, Jeneba Tarmoh, Tori Bowie),

Siehe auch

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Literatur

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  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 131 ff. u. S. 289 ff. (englisch)
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Anmerkung

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  1. Aus Sportlern mehrerer Nationen bestehenden Staffeln wird seitdem durch die IAAF bzw. die World Athletics die Anerkennung von Weltrekorden verwehrt. Sie finden jedoch weiterhin Eintrag in die ewigen und Jahresweltbestenlisten.