Templhof
Templhof Gemeinde Wessobrunn
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Koordinaten: | 47° 51′ N, 11° 2′ O | |
Höhe: | 763 m ü. NHN | |
Einwohner: | 83 (25. Mai 1987) | |
Postleitzahl: | 82405 | |
Vorwahl: | 08809 | |
Lage von Templhof in Bayern
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Kapelle am südlichen Ortsrand von Templhof
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Templhof war bis 2010 ein Gemeindeteil von Wessobrunn im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.[1][2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt circa drei Kilometer südlich von Wessobrunn in einer Jungmoränenlandschaft, ist jedoch durch den Schlittgraben von dem Hauptort getrennt. Es wird dem Gemeindeteil Forst zugerechnet. Unmittelbar westlich befindet sich Sankt Leonhard im Forst.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Templhof gehörte zur Riederschaft Forst der Klosterhofmark Wessobrunn. Im Jahr 1761 werden zwei Anwesen genannt, ein Viertelhof und ein Achtelhof, beide waren dem Kloster Wessobrunn grundbar. Die Hohe Gerichtsbarkeit lag beim Landgericht Landsberg.
Nach der Säkularisation wurde Templhof im Zuge der Gemeindeedikte von 1818 Bestandteil der neugebildeten Gemeinde Forst im Landgericht Weilheim in Oberbayern. Diese wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 nach Wessobrunn eingemeindet.[4]
Zwischen 1961 und 1987 stieg die Bevölkerung von 22[5] auf 83[6] Personen an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pankraz Fried, Sebastian Hiereth: Altbayern Reihe I Heft 22–23: Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauhenlechsberg. In: Historischer Atlas von Bayern. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1971 (327 S.).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Templhof in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesamt für Statistik (Hrsg.): Bayern in Zahlen. Band 2010, Nr. 9, 2010, S. 368 (bayern.de [PDF]).
- ↑ Gemeinde Wessobrunn, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. April 2021.
- ↑ BayernAtlas. Abgerufen am 2. Mai 2019.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 254 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 158 (Digitalisat).