Radio Tarifa
Radio Tarifa | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Madrid, Spanien |
Genre(s) | Weltmusik |
Gründung | Ende der 1980er Jahre |
Auflösung | 2006 |
Gründungsmitglieder | |
Faín Sánchez Dueñas | |
Benjamín Escoriza † | |
Vincent Molino | |
Live- und Session-Mitglieder | |
Gitarre |
Gerardo Núñez |
Gesang |
Rafael Jiménez |
Flamenco-Tanz |
Joaquín Ruiz |
Saxophon, Flöte |
Jaime Muela |
Radio Tarifa war eine spanische Musikgruppe aus Madrid.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Radio Tarifa wurde Ende der 1980er Jahre von Faín Sánchez Dueñas, Benjamín Escoriza und Vincent Molino gegründet.[1] Dueñas und Molino spielten vorher bereits in der Gruppe Ars Antiqua Musicalis.
Ende 2006 kündigte die Band eine unbefristete Ruhepause an. Ein letztes Konzert fand am 11. November 2006 in Barcelona statt.[2]
Am 9. März 2012 verstarb Benjamín Escoriza im Alter von 58 Jahren.[3]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Radio Tarifa spielt „panmediterrane Weltmusik“ mit traditionellen Instrumenten, selten elektrisch verstärkt, unter Verwendung von Elementen aus spanischer, arabischer, sephardischer und mittelalterlicher Musik. Der Name der Gruppe deutet dies durch den Bezug auf Tarifa, die Marokko nächstgelegene Stadt Spaniens, an.
Die Stücke sind größtenteils selbst komponiert und getextet. Die arabischen und spanischen Musiker verwenden dabei Instrumente aus diversen musikalischen Welten, z. B. aus dem Orient die Darbouka, die Ney oder die Oud, das Krummhorn oder die indische Querflöte Bansuri, aber auch die elektrische Gitarre oder die Hammondorgel.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1993: Rumba Argelina
- 1996: Temporal
- 2000: Cruzando el Río
- 2003: Fiebre[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Radio Tarifa bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rezension von Aleš Pickar auf booknerds.de, zuletzt abgerufen am 11. Dezember 2024.
- ↑ Webpräsenz von Radio Tarifa. ( vom 29. September 2011 im Internet Archive)
- ↑ Benjamín Escoriza obituary, Robin Denselow, The Guardian, 14. März 2012
- ↑ Power to the People. In: The Guardian. 25. Juli 2003, abgerufen am 22. Oktober 2020.