Rodgers Rop

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Rodgers Rop beim Marathon-Hamburg 2007, vor dem Start
Rodgers Rop 2006 in Schortens

Rodgers Rop (* 16. Februar 1976 in Kapsabet) ist ein kenianischer Langstreckenläufer, der sich auf Straßenläufe spezialisiert hat.

2001 siegte er beim CPC Loop Den Haag und wurde Dritter beim Berliner Halbmarathon. Bei den 25 km von Berlin stellte er mit 1:13:44 h einen Weltrekord über diese Distanz auf,[1] der drei Jahre Bestand hatte. Im selben Jahr siegte er beim Kasseler Citylauf sowie bei den Tilburg Ten Miles und wurde jeweils Dritter beim Portugal-Halbmarathon und beim New-York-City-Marathon.

2002 wurde er Zweiter bei den 20 van Alphen und Fünfter beim Lissabon-Halbmarathon. Danach gelang es ihm als viertem Läufer nach Bill Rodgers (1978 und 1979), Alberto Salazar (1982) und Joseph Chebet (1999), im gleichen Jahr sowohl den Boston-Marathon[2][3] als auch den New-York-City-Marathon[4][5] für sich zu entscheiden.[6] Auch bei den 25 km von Berlin siegte er erneut.[7]

2003 wurde er Sechster beim Lissabon-Halbmarathon, Siebter in Boston und Zweiter in New York City. Im Jahr darauf folgte einem Sieg beim Lissabon-Halbmarathon[8][9] ein dritter Platz beim Portugal-Halbmarathon und ein neunter beim Amsterdam-Marathon.

2005 wurde er Fünfter beim Lissabon-Halbmarathon, Siebter beim Paris-Marathon, Vierter beim Rotterdam-Halbmarathon und Sechster beim JoongAng Seoul Marathon.

In der darauffolgenden Saison wurde er Achter beim Lissabon-Halbmarathon, siegte wie schon 2002 beim Paderborner Osterlauf auf der 10-km-Strecke und wurde beim London-Marathon Sechster. Im Herbst belegte er dann beim Marathon in New York City den fünften Platz.

2007 wurde er Vierter bei den 20 van Alphen und gewann in einem dramatischen Finale mit einer Sekunde Vorsprung auf Wilfred Kibet Kigen den Hamburg-Marathon.[10][11] Für den Weltrekordlauf von Haile Gebrselassie beim Berlin-Marathon 2007 war Rop einer der Tempomacher.

Rodgers Rop gehört der Ethnie der Nandi an. Er wurde zeitweise von Volker Wagner trainiert und gemanagt. Wie viele andere kenianische Athleten ist er bei der Polizei angestellt.

Persönliche Bestzeiten

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  1. IAAF: Rodgers Rop wins Berlin 25 km setting world best in 1:13:44. (Memento vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today) 7. Mai 2001.
  2. Rop und Okayo triumphieren beim Boston-Marathon, leichtathletik.de
  3. IAAF: Okayo beats Ndereba, while Rop leads Kenyan men’s dominance of Boston Marathon. (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today) 16. April 2002.
  4. IAAF: Rop and Chepchumba secure New York wins. (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today) 3. November 2002.
  5. Erstmals kenianischer Doppelsieg in New York,leichtathletik.de
  6. Rodgers Rop, der Kenianer aus Detmold, leichtathletik.de
  7. IAAF: Rodgers Rop and Magdaline Chemjor win once more in Berlin. (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today) 6. Mai 2002.
  8. IAAF: Rop and Chepchumba take impressive Lisbon Half Marathon victories. (Memento vom 2. April 2004 im Internet Archive) 28. März 2004.
  9. leichtathletik.de: Kenianische Marathon-Asse überzeugen in Lissabon. (Im Quelltext noch sichtbar) (Memento vom 6. September 2012 im Webarchiv archive.today) 28. März 2004.
  10. leichtathletik.de: Rodgers Rop siegt in Hamburg. (Memento vom 21. Mai 2007 im Internet Archive) 29. April 2007.
  11. IAAF: Rop outsprints Kigen as three dip under 2:08 in Hamburg. (Memento vom 2. Mai 2007 im Internet Archive) 29. April 2007.