Segelflossendoktorfische
Segelflossendoktorfische | ||||||||||||
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Gelber Segelflossendoktor (Zebrasoma flavescens) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Zebrasoma | ||||||||||||
Swainson, 1839 |
Die Segelflossendoktorfische (Zebrasoma) sind eine Gattung aus der Familie der Doktorfische. Sie sind in den tropischen Meeren des Indopazifiks, dem Roten Meer und Persischem Golf beheimatet. Im tropischen Atlantik fehlen sie.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Segelflossendoktorfische werden, je nach Art, 20 bis 40 Zentimeter lang. Sie haben seitlich abgeflachte Körper mit einer hohen Rücken- und Afterflosse. Diese werden bei Imponiergehabe aufgestellt. Wie bei allen Doktorfischarten ist das Maul endständig, bei den Segelflossendoktorfischen ist die Schnauze jedoch etwas verlängert. Sie sind damit in der Lage, Algen auch an für andere Fischarten unzugänglichen Stellen abzuweiden. Wie alle Doktorfische weisen sie am Ansatz der Schwanzwurzel "Skalpelle" oder Knochenklingen auf. Die Fische nutzen diese zur Verteidigung.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt sieben beschriebene Arten[1]:
- Indischer Segelflossendoktor (Z. desjardinii)
- Gelber Segelflossendoktor (Z. flavescens)
- Mauritius-Segelflossendoktor (Zebrasoma gemmatum)
- Schwarzer Segelflossendoktor (Zebrasoma rostratum)
- Weißdorn-Segelflossendoktor (Z. scopas)
- Östlicher Segelflossen-Doktorfisch (Z. velifer)
- Blauer Segelflossendoktor (Z. xanthurum)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans A. Baensch, Robert A. Patzner: Mergus Meerwasser-Atlas. Band 7: Perciformes (Barschartige). Mergus-Verlag, Melle 1998, ISBN 3-88244-107-0.
- André Luty: Doktorfische – Lebensweise – Pflege – Arten. Dähne Verlag, Ettlingen 1999, ISBN 3-921684-61-7.
- Andreas Vilcinskas: Meerestiere der Tropen. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-07943-0.
- Helmut Debelius, Rudie H. Kuiter: Doktorfische und ihre Verwandten. Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3669-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zebrasoma auf Fishbase.org (englisch)