Salm (Eifel)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 9′ N, 6° 41′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Gerolstein | |
Höhe: | 550 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,07 km2 | |
Einwohner: | 319 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54570 | |
Vorwahl: | 06599 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 060 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kyllweg 1 54568 Gerolstein | |
Website: | www.salm-vulkaneifel.de | |
Ortsbürgermeister: | Rolf Hoffmann | |
Lage der Ortsgemeinde Salm im Landkreis Vulkaneifel | ||
Salm in der Vulkaneifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt im Landschaftsraum „Salmer Hügelland“, das zur Osteifel gehört. In der Nähe des Ortes entspringt der Fluss Salm, der bei Klüsserath in die Mosel mündet. Zu Salm gehören auch die Wohnplätze Forsthaus Salm, Friedorfer Hof und Lindenhof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Salm wurde erstmals im Jahre 1225 in einer Urkunde der Abtei Himmerod erwähnt.
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolf Hoffmann wurde am 26. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Salm. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber antrat, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Hoffmann mehrheitlich ins Amt.[4][5] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Hoffmanns Vorgänger Paul Hoffmann hatte das Amt seit 2002 ausgeübt, war 2019 aber nicht erneut angetreten.[4][6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In blauem Schild oben ein rechtsgewendeter silberner Fisch, unten ein goldenes Jagdhorn.“ | |
Wappenbegründung: Der Fisch stellt einen Salm dar und weist auf den Flussnamen Salm, der die Gemarkung durchfließt, als auch auf den Ortsnamen selbst hin. Das Hift- oder Jagdhorn soll auf St. Hubertus, den Kirchen- und Ortspatron von Salm, hinweisen.
Die Genehmigung zur Führung eines eigenen Ortsgemeindewappens wurde von der Kreisverwaltung am 11. Mai 1992 erteilt. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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St. Hubertus (1830)
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Innenraum
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Altarstatuen von 1613
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Barocker Hochaltar
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St. Hubertusstatue
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St. Maternusstatue
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt an der Bundesstraße 257.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stephan Heibges (1888–1938), Altphilologe
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsgemeinde Salm ( vom 22. Oktober 2019 im Internet Archive)
- Ortsgemeinde Salm auf den Seiten der Verbandsgemeinde Gerolstein
- Die Hauptstraße in Salm, Hierzuland in der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz, 12. April 2016
- Zur Ortsgemeinde Salm gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Literatur über Salm in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 110 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 30. August 2020.
- ↑ a b Gemeinderat wählt Rolf Hoffmann zum Ortsbürgermeister. In: Verbandsgemeinde Gerolstein aktuell, Ausgabe 28/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Gerolstein, Verbandsgemeinde, 33. Ergebniszeile. Abgerufen am 14. November 2020.
- ↑ Florian Schlecht: Wo der FC Bayern so nah und doch so fern ist. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 6. Februar 2015, abgerufen am 14. November 2020.