Nakdonggang
Nakdonggang | ||
Die Mondlichtbrücke am Rande der Stadt Andong über den Nakdonggang | ||
Daten | ||
Lage | Südkorea | |
Flusssystem | Nakdonggang | |
Ursprung | Zusammenfluss von Cheolamcheon und Hwangjicheon | |
Mündung | in das Japanische Meer bei BusanKoordinaten: 35° 3′ 6″ N, 128° 55′ 21″ O 35° 3′ 6″ N, 128° 55′ 21″ O | |
Mündungshöhe | 0 m
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Länge | 526 km | |
Einzugsgebiet | 23.384 km² | |
Großstädte | Busan, Daegu | |
Lage des Nakdonggangs auf der Koreanischen Halbinsel |
Koreanische Schreibweise | |
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Koreanisches Alphabet: | 낙동강 |
Hanja: | 洛東江 |
Revidierte Romanisierung: | Nakdonggang |
McCune-Reischauer: | Naktonggang |
Der Nakdonggang, auch Nakdong-Fluss genannt, ist mit 526 km der längste Fluss Südkoreas.
Er entsteht aus dem Zusammenfluss von Cheolamcheon und Hwangjicheon bei Taebaek in der Provinz Gangwon-do. Diese entspringen wie die meisten anderen Flüsse des Landes dem Taebaek-Gebirge. Von dort fließt der Nakdong durch Gyeongsangbuk-do und Gyeongsangnam-do vorbei an Daegu nach Süden und mündet bei Busan in das Japanische Meer nahe der Koreastraße.
Das Gebiet um den Nakdonggang wird vorwiegend wirtschaftlich als Anbaufläche für Nassreis genutzt.
Das Gebiet um den Fluss ist historisch gesehen auch für Japan bedeutend. Während der Yamato-Zeit befand sich dort der Staat Gaya, der Eisen nach Japan exportierte.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter H. Lee, Yongho Ch’oe, Hugh H. W. Kang: Sources of Korean Tradition. Volume One: From Early Times Through the Sixteenth Century. Columbia University Press, 2013, ISBN 978-0-231-51531-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).