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Liste der Geotope im Main-Tauber-Kreis

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Die Oberrimbacher Erdfälle waren das erste Naturschutzgebiet mit geologischen Merkmalen unter den geschützten Geotopen im Main-Tauber-Kreis; bei den anderen geschützten Objekten handelt es sich meist um Naturdenkmale; daneben werden weitere Objekte als schutzwürdig vorgeschlagen

Diese sortierbare Liste der Geotope im Main-Tauber-Kreis enthält die Geotope des baden-württembergischen Main-Tauber-Kreises, die amtlichen Bezeichnungen für Namen und Nummern sowie deren geographische Lage.[1] Die Geotope sind im Geotop-Kataster Baden-Württemberg dokumentiert und umfassen Aufschlüsse von Gesteinen, Böden, Mineralien und Fossilien sowie besondere Landschaftsteile.[2]

Geologische Gliederung

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Die Landschaft des am nördlichen Ende des Regierungsbezirks Stuttgart gelegenen Landkreises baut sich entsprechend ihrer Nordwestlage in der Südwestdeutschen Schichtstufenlandschaft aus Gesteinen des Buntsandsteins, des Muschelkalks und des Unteren Keuper auf. Flächenhaft überwiegt der Muschelkalk. Über die erdgeschichtliche Einstufung und Gliederung der Geotope im Main-Tauber-Kreis nach geologischen Merkmalen sowie nach erdgeschichtlichen Formationen gibt die folgende Tabelle Auskunft (Stand: 2002, mit damals 53 Geotopen):[1][3]

Geotope im Main-Tauber-Kreis nach geologischen Merkmalen
und erdgeschichtlichen Formationen
obere Reihe: gesamte Geotope
untere Reihe: geschützte Geotope
geologische Merkmale

Erdgeschichtliche Formation

a) Wichtige Schichtfolge b) Fossilfundpunkt c) Bes. Gesteinstyp / Minerale d) Bes. Sedimentgefüge e) Erscheinungsformen vulk. Gesteine f) Tektonische Deformation g) Karsterscheinungen h) Geomorphologische Struktur und Form Gesamtzahl
QUARTÄR 0- 0- 01 0- 0- 0- 0- 01 02
0- 0- 01 0- 0- 0- 0- 0- 01
TERTIÄR 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
JURA
weißer
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
JURA
brauner
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
JURA
schwarzer
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0-
TRIAS
Keuper
03 0- 0- 0- 0- 0- 01 0- 04
03 0- 0- 0- 0- 0- 0- 0- 03
TRIAS
Muschelkalk
12 0- 01 0- 0- 04 12 0- 29
09 0- 01 0- 0- 04 12 0- 26
TRIAS
Buntsandstein
10 0- 02 03 0- 0- 0- 03 18
05 0- 01 0- 0- 0- 0- 02 08
Gesamtzahl 25 0- 04 03 0- 04 14 04 53
17 0- 03 0- 0- 04 12 02 38

Geschützte und schutzwürdige Geotope

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Im Main-Tauber-Kreis sind derzeit 62 Geotope offiziell vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) als geschützte oder schutzwürdige Geotope ausgewiesen. Darunter befinden sich zahlreiche flächenhafte Naturdenkmale und drei Naturschutzgebiete mit geologischen Merkmalen. Daneben werden aktuell über 20 „neue“ Geotope als schutzwürdig vorgeschlagen, um die bereits unter Schutz stehenden Objekte auf 62 Geotope zu ergänzen (Stand: 20. Juni 2020):[1][4]

Steckbrief-Nr.
(PDF)
Name / auch: Alternativname Geotoptyp Gemeinde/Stadt,
Gemarkung
Ort
Koordinaten Bild Bemerkungen
2453 Zwei Dolinen SW Berolzheim[3]/
2 Dolinen im Gewann Mühling SE von Hirschlanden[5]
Doline Ahorn
Gemarkung Berolzheim
49° 27′ 59,8″ N, 9° 30′ 57,2″ O Geologische Einheit: Oberer Muschelkalk[5]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal 2 Dolinen im Walddistrikt 17/1 Mühlich)
2454 Aufgelassener Steinbruch WNW Buch[3]/
Aufg. Steinbruch im Bergleswald SSE von Schwarzenbrunn[6]
Aufschluss Ahorn
Gemarkung Buch am Ahorn
Wohnplatz Waschgrube, Weiler Schwarzenbrunn
49° 32′ 38,6″ N, 9° 31′ 57,8″ O Geologische Einheit: [6]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Weisser Stubensandsteinbruch Gewann Waschgrube)
2455 Doline NNW Assamstadt[3]/
Doline N von Assamstadt[7]
Doline Assamstadt
Gemarkung Assamstadt
49° 26′ 39,8″ N, 9° 40′ 45″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [7]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Doline (langgestr.,vermutl.eingebr.unterird.W-Lauf) im Gewann Stöckig Abt. I/2)
2456 Aufgelassener Steinbruch E Dainbach[3][8] Aufschluss Bad Mergentheim
Gemarkung Dainbach
49° 29′ 45″ N, 9° 43′ 29,1″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [8]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Aufschluss (Ehem. Steinbruch östl. Dainbach) im Gewann „Untere Steig“)
2457 Böschung NW Edelfingen[3]/
Böschung im Gewann Ringelster SSW von Unterbalbach, NW von Edelfingen[9]
Aufschluss Bad Mergentheim
Gemarkung Edelfingen
49° 31′ 10,6″ N, 9° 43′ 58,8″ O Geologische Einheit: [9]
Status: geschütztes Geotop (siehe das Naturschutzgebiet Ringelstaler-Weinhalde bei Edelfingen)
2458 Böschung N Markelsheim[3]/
Weinbergsböschung N von Markelsheim[10]
Aufschluss Bad Mergentheim
Gemarkung Markelsheim
49° 28′ 46,9″ N, 9° 50′ 3,2″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [10]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Muschelkalkaufschluß nördl. Markelsheim Ried)
2459 Zwei Dolinen E Assamstadt[3]/
Zwei Dolinen (Dolinenfeld) E von Assamstadt[11]
Doline Bad Mergentheim
Gemarkung Rengershausen
49° 25′ 30,2″ N, 9° 43′ 10,7″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [11]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal 2 Dolinen (nebeneinanderliegend) im Gewann „Stegwiese Abt. VII/13“)
2460 Doline E Assamstadt[3][12] Doline Bad Mergentheim
Gemarkung Rengershausen
49° 25′ 33,3″ N, 9° 43′ 26,1″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [12]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal 1 Doline mit mäanderndem Zuflussgraben im Gewann „Stegwiese Abt. VII/13“)
2461 Drei Dolinen NE Assamstadt[3]/
Drei Dolinen (Dolinenfeld) im Stuppacher Wald NE von Assamstadt[13]
Doline Bad Mergentheim
Gemarkung Stuppach
49° 26′ 20,3″ N, 9° 43′ 12,1″ O Geologische Einheit: [13]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal 2 Dolinen mit Einlauf, 1 kleine Doline im Gewann „Stuppacher Wald Abt. VII/2“)
2462 Dolinenkette SW Uiffingen[3]/
Dolinenkette am Kailberg NNW von Angeltürn[14]
Doline Boxberg
Gemarkung Uiffingen
49° 29′ 48,5″ N, 9° 35′ 18″ O Geologische Einheit: [14]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Dolinen (mit Jungwald) Kailberg)
2463 Aufgelassener Steinbruch NE Erdbach[3]/
Aufg. Steinbruch ENE von Erdbach[15]
Aufschluss Creglingen
Gemarkung Freudenbach
Weiler Erdbach
49° 28′ 49,1″ N, 10° 4′ 3,4″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [15]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Steinbruch Aub)
2464 Dolinenteich N Streichental[3]/
Dolinenteich (Hülbe) im Gewann Birken N von Streichental[16]
Doline Creglingen
Gemarkung Niederrimbach
(sowie Nähe zum Wohnplatz Streichental der Stadt Niederstetten)
49° 26′ 7,5″ N, 10° 0′ 27,5″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [16]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Doline, wassergefüllt u. von Weiden umsäumt Vorderer Wasen)
2465 Oberrimbacher Erdfälle[3]/
Erdfallfeld N der Straße Walkersfelden-Spielbach WNW von Spielbach[17]
Dolinen Creglingen und Niederstetten
Gemarkungen Oberrimbach und Wildentierbach
49° 23′ 41,4″ N, 10° 3′ 6,4″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [17]
Status: mit geschützt (Naturschutzgebiet Oberrimbacher Erdfälle)
2466 Hoher Stein W Boxtal[3]/
Hangböschung und Felsgruppen W von Boxtal[18]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Boxtal
49° 45′ 49″ N, 9° 23′ 18,5″ O Geologische Einheit: [18]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Hoher Stein Stadter Wald I/1)
2467 Hoher Felsen S Freudenberg[3]/
Hangböschung mit Felsgruppen Hoher Felsen S von Freudenberg[19]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Freudenberg
49° 44′ 10,1″ N, 9° 19′ 3,3″ O Geologische Einheit: [19]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Hoher Felsen Großer Wald)
2468 Aufgelassener Steinbruch E Fechenbach[3]/
Aufg. Steinbruch am südl. Mainufer ESE von Fechenbach[20]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Freudenberg
49° 46′ 4,1″ N, 9° 20′ 57,8″ O Geologische Einheit: [20]
Status: geschützt (Naturschutzgebiet Vogelschutzgebiet beim Tremhof)
2469 Aufgelassener Steinbruch NW Rauenberg[3]/
Aufg. Steinbruch im Gewann Hoffeld NW von Rauenberg[21]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Rauenberg
49° 44′ 52,7″ N, 9° 22′ 29,1″ O Geologische Einheit: [21]
Status: geschütztes Geotop (flächenhafte Naturdenkmale Steinbruch Äußeres Hoffeld und Erweiterung ND 6/5 F Äußeres Hoffeld)
2470 Aufgelassener Steinbruch N Rauenberg[3]/
Aufg. Steinbruch NNE von Rauenberg[22]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Rauenberg
49° 44′ 52,7″ N, 9° 23′ 14,6″ O Geologische Einheit: [22]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Steinbruch Jörglisäcker)
2471 Zwei Dolinen NE Großrinderfeld[3]/
Zwei Dolinen im Gewann Sinkloch NE von Großrinderfeld[23]
Doline Großrinderfeld
Gemarkung Großrinderfeld
49° 40′ 54,9″ N, 9° 45′ 57,3″ O Geologische Einheit: [23]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Dolinen Sinkloch)
2472 Böschung in Grünsfeld[3]/
Böschung unterhalb der Stadtmauer von Grünsfeld[24]
Aufschluss Grünsfeld
Gemarkung Grünsfeld
49° 36′ 27,8″ N, 9° 44′ 49″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [24]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Wellenkalkaufschluß Schorren)
2473 Böschung in Beckstein[3]/
Böschung im Ortsbereich von Beckstein[25]
Aufschluss Lauda-Königshofen
Gemarkung Beckstein
49° 32′ 49,8″ N, 9° 42′ 13,6″ O Geologische Einheit: [25]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Becksteiner Flexur Kirbig)
2474 Aufgelassene Gipsgrube NNE Königshofen[3]/
Aufg. Gipsgrube am südwestl. Kirchberg NNE von Königshofen[26]
Aufschluss Lauda-Königshofen
Gemarkung Königshofen
49° 33′ 23,7″ N, 9° 44′ 19,8″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [26]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Gipsbruch Königshofen Österliche Zeit - Kirchberg)
2475 Aufgelassener Steinbruch u. Böschung E Königshofen[3][27] Aufschluss Lauda-Königshofen
Gemarkung Königshofen
49° 32′ 44,3″ N, 9° 44′ 37,8″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [27]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Steinbruch Grötsch)
2476 Aufgelassene Tongrube SW Lauda[3]/
Aufg. Tongrube in Lauda-Königshofen[28]
Aufschluss Lauda-Königshofen
Gemarkung Lauda
49° 33′ 30,6″ N, 9° 42′ 46,5″ O Geologische Einheit: Röt-Formation (Oberer Buntsandstein)[28]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Aufgelassene Tongrube SE Lauda Am Großen Flur/Am Steinbruch)
2477 Doline ESE Unterschüpf[3]/
Doline im Gewann Gelicht E von Unterschüpf[29]
Doline Lauda-Königshofen
Gemarkung Sachsenflur
49° 30′ 36,5″ N, 9° 42′ 47,5″ O Geologische Einheit: Oberer Hauptmuschelkalk[29]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Doline Seegrube)
2478 Kalksinterfelsen Niederstetten[3]/
Kalksinterfelsen und Hangböschung beim Tunnelportal in Niederstetten[30]
Aufschluss Niederstetten
Gemarkung Niederstetten
49° 23′ 46,2″ N, 9° 55′ 1,7″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [30]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Felspartie Burgwiese)
2479 Dolinenteich W Lichtel[3]/
Dolinenteich im Gewann Häften SSO von Streichental[31]
Doline Niederstetten
Gemarkung Rinderfeld
Weiler Streichental
(sowie Nähe zum Weiler Lichtel der Stadt Creglingen)
49° 24′ 27,3″ N, 10° 0′ 54″ O Geologische Einheit: [31]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Dolinenweiher Häften)
2480 Böschung NW Dienstadt[3]/
Böschung im Gewann Grund NW von Dienstadt[32]
Aufschluss Tauberbischofsheim
Gemarkung Dienstadt
49° 38′ 18,6″ N, 9° 36′ 12,2″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [32]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Felspartie Schlüsseläcker Im Grund)
2481 Böschung SE Tauberbischofsheim[3]/
Böschung der Straße nach Dittigheim an der Abzweigung von der B 290 SE von Tauberbischofsheim[33]
Aufschluss Tauberbischofsheim
Gemarkung Dittigheim
49° 36′ 45,3″ N, 9° 40′ 47,6″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [33]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Felsen Hoher Rain/Steig)
2482 Hohlweg WSW Hochhausen[3][34] Hohlweg
Landschaftselement
Tauberbischofsheim
Gemarkung Hochhausen
49° 39′ 24,3″ N, 9° 37′ 33,9″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [34]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Hohlweg Altenberg Flürlein/Küh/Kniebreche/Berglein/Altenberg)
2483 Doline W Tauberbischofsheim[3]/
Doline Fuhrmannsloch auf dem Stammberg W von Tauberbischofsheim[35]/
sog. „Fuhrmannsloch“[36][37]
Doline Tauberbischofsheim
Gemarkung Tauberbischofsheim
49° 37′ 13,5″ N, 9° 38′ 8,3″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [35]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Doline Stammberg, Gemeindewald Abt. II 5)
2484 Aufgelassener Steinbruch SW Tauberbischofsheim[3]/
Aufg. Steinbruch im Gewann Löhlein SW von Tauberbischofsheim[38]
Aufschluss Tauberbischofsheim
Gemarkung Tauberbischofsheim
49° 36′ 36,6″ N, 9° 38′ 36,6″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [38]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal)
2485 Aufgelassener Steinbruch N Pfitzingen[3]/
Aufg. Steinbrüche an der Straße Pfitzingen-Weikersheim N von Pfitzingen[39]
Aufschluss Weikersheim
Gemarkung Honsbronn (sowie Nähe zum Ort Pfitzingen der Stadt Niederstetten)
49° 26′ 0,1″ N, 9° 53′ 44,7″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [39]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Hauptsandsteinbruch Obere Sandäcker)
2486 Felswand SE Schäftersheim[3]/
Prallhang des Taubertals N von Weikersheim[40]
Aufschluss Weikersheim
Gemarkung Schäftersheim
49° 29′ 37,6″ N, 9° 54′ 14,7″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: Wellenkalk-Formation (muW)[40]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Felspartie Stein)
2487 Aufgelassener Steinbruch SW Waldenhausen[3][41] Aufschluss Wertheim
Gemarkung Waldenhausen
49° 44′ 24″ N, 9° 31′ 0,1″ O Geologische Einheit: Plattensandstein-Formation (sos) des Oberen Buntsandstein[41]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Steinbruch Waldenhausen Gültäcker)
2488 Felswand E Oberwittighausen[3]/
Felswand am Wingertsberg E von Oberwittighausen[42]
Aufschluss Wittighausen
Gemarkung Oberwittighausen
49° 37′ 35,4″ N, 9° 51′ 21″ O Geologische Einheit: [42]
Status: geschütztes Geotop (flächenhaftes Naturdenkmal Felsen Büttelbrunner Weg)
2489 Heilquellen im Kurpark Bad Mergentheim[43] Quelle Bad Mergentheim
Gemarkung Bad Mergentheim
49° 29′ 36,2″ N, 9° 47′ 14,8″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [43]
Status: schutzwürdig
2490 Langer Grund, westlicher Teil[44] Landschaftselement Bad Mergentheim
Gemarkung Rengershausen
49° 25′ 32,2″ N, 9° 43′ 27,5″ O Geologische Einheit: [44]
Status: schutzwürdig
2491 Ortsquelle und Wasserfassung in Stuppach[45] Quelle Bad Mergentheim
Gemarkung Stuppach
49° 26′ 36,2″ N, 9° 45′ 0,3″ O Geologische Einheit: [45]
Status: schutzwürdig
2492 Steinbruch ENE Ebenheid[3]/
Steinbruch N von Ebenheid[46]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Ebenheid
49° 43′ 11,4″ N, 9° 21′ 56,8″ O Geologische Einheit: Röt-Formation (Oberer Buntsandstein)[46]
Status: schutzwürdig
2493 Aufgelassener Steinbruch SW Freudenberg[3]/
Aufg. Steinbruch am Prallhang des Main SW von Freudenberg[47]
Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Freudenberg
49° 44′ 17,5″ N, 9° 18′ 56,2″ O Geologische Einheit: Unterer Buntsandstein[47]
Status: schutzwürdig
2494 Aufgelassener Steinbruch NE Rauenberg[3][48] Aufschluss Freudenberg
Gemarkung Rauenberg
49° 44′ 49,2″ N, 9° 23′ 24,8″ O Geologische Einheit: [48]
Status: schutzwürdig (flächenhaftes Naturdenkmal Ehem. Steinbruch im Keßlersrain)
2495 St. Achatius-Kapelle in Grünsfeldhausen[49] Landschaftselement Grünsfeld
Gemarkung Grünsfeldhausen
49° 37′ 29″ N, 9° 44′ 23,9″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [49]
Status: schutzwürdig
2496 Aufg. Steinbruch W von Krensheim[50]/
Steinbrüche um Krensheim[3]
Aufschluss Grünsfeld
Gemarkung Krensheim
49° 38′ 2,4″ N, 9° 46′ 12,4″ O Geologische Einheit: oberen Bereiche der Oberen Hauptmuschelkalk-Formation (mo2)[50]
Status: schutzwürdig
2497 Aufg. Steinbrüche N und E von Krensheim[51]/
Steinbrüche um Krensheim[3]
Aufschluss Grünsfeld
Gemarkung Krensheim
49° 38′ 31,9″ N, 9° 47′ 8,2″ O Geologische Einheit: erkalk der OberenHauptmuschelkalk-Formation (mo2)[51]
Status: schutzwürdig
2498 Aufg. Steinbruch im Gewann Gänsloch ca. 600 m S von Krensheim[52]/
Steinbrüche um Krensheim[3]
Aufschluss Grünsfeld
Gemarkung Krensheim
49° 37′ 55,2″ N, 9° 47′ 2″ O Geologische Einheit: Quaderkalk der Oberen Hauptmuschelkalk-Formation (mo2)[52]
Status: schutzwürdig
2499 Aufgelassener Steinbruch SW Bernsfelden[3][53] Aufschluss Igersheim
Gemarkung Bernsfelden
49° 33′ 22,3″ N, 9° 53′ 3,5″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: Gesteine der Oberen Hauptmuschelkalk-Formation (mo2), die hier teils in Normal- und teils in Quaderkalkfazies anstehen[53]
Status: schutzwürdig
2500 Felsgruppe SSW Gamburg[3]/
Felsgruppe und Hangböschung am Gamburger Rain SSW von Gamburg[54]
Aufschluss Külsheim
Gemarkung Uissigheim
(sowie Nähe zum Ort Gamburg der Gemeinde Werbach)
49° 41′ 6,7″ N, 9° 35′ 49,6″ O Geologische Einheit: Felsvorsprünge des Oberen Buntsandsteins (so)[54]
Status: schutzwürdig
2501 Versickerungsstelle SE Wermutshausen[3][55] Landschaftselement Niederstetten
Gemarkung Wermutshausen
49° 24′ 31,4″ N, 9° 58′ 4″ O Geologische Einheit: Oberer Muschelkalk[55]
Status: schutzwürdig
2502 Ackerflächen am Tauberberg ca. 2000 m NE von Markelsheim[56] Landschaftselement Weikersheim
Gemarkung Elpersheim
49° 29′ 2″ N, 9° 51′ 41″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: Quarzgerölle, Feuersteine (beide zusammen über 90 % Anteil), daneben Gerölle aus Keupersandsteinen (Stubensandstein, Kieselsandstein u. a.). In geringem Maß Muschelkalkgerölle. Die Schotter gehören zu den ältesten Terrassenablagerungen der Tauber (Pliozän).[56]
Status: schutzwürdig
2503 Aufgelassener Steinbruch SW Höhefeld[3]/
Aufg. Steinbruch am Neuberg ca. 1900 m SW von Höhefeld[57]
Aufschluss Werbach
Gemarkung Gamburg (sowie Nähe zum Ort Höhefeld der Stadt Wertheim)
49° 42′ 4″ N, 9° 35′ 26″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: [57]
Status: schutzwürdig
2504 Steinbruch E Werbach[3]/
Steinbruch am Höhberg E von Werbach[58]
Aufschluss Werbach
Gemarkung Werbach
49° 39′ 55,1″ N, 9° 39′ 39,6″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: Unterer Muschelkalk, Wellenkalk-Formation (muW), Mehrere Leitbänke sind in der Abbauwand recht gut zu erkennen, wie die Untere und Obere Spiriferinabank sowie die Untere und Obere Schaumkalkbank. Mittlerer Muschelkalk, Geislingen-Formation (mmG), Untere Dolomiten, Salinar-Formation (mmS), Oberen Dolomit-Formation (mmDo).[58]
Status: schutzwürdig
2505 Steinbruch NE Dietenhan[3]/
Steinbruch E von Dietenhan[59]
Aufschluss Wertheim
Gemarkung Dietenhan
49° 44′ 39,8″ N, 9° 36′ 43,6″ O Geologische Einheit: Röt-Formation (Oberer Buntsandstein), Plattensandstein (sos), Rötton-Formation (sot)[59]
Status: schutzwürdig
2506 Blockschuttstrom SE Dörlesberg[3][60] Landschaftselement Wertheim
Gemarkung Dörlesberg
49° 42′ 2,2″ N, 9° 30′ 37,8″ O Geologische Einheit: Röt-Formation (Oberer Buntsandstein)[60]
Status: schutzwürdig
2507 Aufg. Steinbruch WSW von Höhefeld[61] Aufschluss Wertheim
Gemarkung Höhefeld
49° 42′ 30,4″ N, 9° 35′ 51,4″ O Geologische Einheit: Plattensandstein-Formation (sos), Rötton-Formation (sot)[61]
Status: schutzwürdig
2508 Aufgelassener Steinbruch SE Kembach[3]/
Aufg. Steinbruch (Sportplatz) SE von Kembach[62]
Aufschluss Wertheim
Gemarkung Kembach
49° 44′ 15,4″ N, 9° 37′ 54,7″ O Geologische Einheit: Plattensandstein-Formation (sos)[62]
Status: schutzwürdig
2509 Böschungsaufschluss SSW Bronnbach[3]/
Böschungsaufschluss W von Bronnbach[63]
Aufschluss Wertheim
Gemarkung Reicholzheim
Weiler Bronnbach
49° 42′ 44,2″ N, 9° 32′ 38,5″ O Geologische Einheit: Mittlerer Buntsandstein, Geröllsandstein- und Kristallsandstein-Formation (smg und sms)[63]
Status: schutzwürdig
2510 Steinbruch ENE Urphar[3]/
Steinbruch im Kembachtal E von Urphar[64]
Aufschluss Wertheim
Gemarkung Urphar
49° 44′ 58,4″ N, 9° 35′ 16,8″ O Geologische Einheit: Röt-Formation (Oberer Buntsandstein), Plattensandstein-Formation (sos), Rötton-Formation (sot)[64]
Status: schutzwürdig
2511 Felsuntergrund der Burg Wertheim[3]/
Hangböschung und Felswände im Ringgraben der Burg Wertheim[65]
Felsformation Wertheim
Gemarkung Wertheim
Burg Wertheim
49° 45′ 31,7″ N, 9° 31′ 11,1″ O
(weitere Bilder)
Geologische Einheit: Mittlerer Buntsandstein (sm), Geröllsandstein-Formation (smg)[65]
Status: schutzwürdig
2512 Klinge S Wertheim[3]/
Klinge im Schönersbachtal S von Wertheim[66]
Aufschluss
Klinge
Wertheim
Gemarkung Wertheim
49° 45′ 15,8″ N, 9° 30′ 38,3″ O Geologische Einheit: Röt-Formation (Oberer Buntsandstein)[66]
Status: schutzwürdig
2513 Wartberg bei Wertheim[67] Landschaftselement Wertheim
Gemarkung Wertheim
Wohnplatz Wartberg
49° 45′ 34,2″ N, 9° 30′ 18,4″ O Geologische Einheit: [67]
Status: schutzwürdig
2514 Steinbruch E Vilchband[3][68] Aufschluss Wittighausen
Gemarkung Vilchband
49° 35′ 19,2″ N, 9° 49′ 58,2″ O Geologische Einheit: Oberer Muschelkalk (mo2), Oberer Hauptmuschelkalk[68]
Status: schutzwürdig
  • G. Burgmeier, M. Schöttle (2002): Geotope im Regierungsbezirk Stuttgart. – Bodenschutz, 12, 348 Seiten, 1 CD-ROM, Karlsruhe: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg.
Commons: Geotope im Main-Tauber-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Geotope im Regierungsbezirk Stuttgart - geotope_stuttgart.pdf. (PDF) In: fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de. Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, 2002, S. 53–67, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juni 2020; abgerufen am 8. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de
  2. LGRB, Geotourismus, Geotop-Kataster. In: lgrb-bw.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd Geotope im Regierungsbezirk Stuttgart - 6-1 LK Main-Tauber - bs12_61.pdf. In: fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2020; abgerufen am 19. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de
  4. LGRB-Kartenviewer. In: maps.lgrb-bw.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  5. a b gtk_2453.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  6. a b gtk_2454.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  7. a b gtk_2455.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  8. a b gtk_2456.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  9. a b gtk_2457.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  10. a b gtk_2458.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  11. a b gtk_2459.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  12. a b gtk_2460.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  13. a b gtk_2461.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
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  19. a b gtk_2467.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
  20. a b gtk_2468.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 20. Juni 2020.
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  22. a b gtk_2470.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 20. Juni 2020.
  23. a b gtk_2471.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 20. Juni 2020.
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  36. Jürgen Wohlfarth: Fuhrmannsloch. Online auf www.büscheme.de. Abgerufen am 20. Juni 2018.
  37. Josef Dürr: Schlehe un Hasselnüss’. G’schichtli un Gedichtli aus’m Taubergrund. Herausgegeben von Otto Heilig. Camburg (Saale) 1919, S. 100f.
  38. a b gtk_2484.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 20. Juni 2020.
  39. a b gtk_2485.pdf. In: media.lgrb-bw.de. Abgerufen am 20. Juni 2020.
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