Königsschiffe
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Die sogenannten Königsschiffe waren eine Schiffsfamilie weitgehend baugleicher Halbsalondampfer einer Technikepoche der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen, die auf dem Bodensee verkehrten (Baujahre 1890–1903).
Es handelte sich um:
- König Karl, Indienststellung 1890.[1] Ausgemustert 1933. Verschrottet 1937
- Königin Charlotte, Indienststellung 1892.[2] nach Kriegseinwirkung 1944 abgebrochen.
- König Wilhelm, Indienststellung 1901.[3] 1938 ausgemustert und 1940 verschrottet.
Auch die Württemberg, das Schwesterschiff der König Wilhelm, ist vergleichbar. Sie wird nicht zu den „Königsschiffen“ gerechnet, da sie keinen Monarchennamen trug.[3] Auch sie wurde nach Kriegseinwirkung 1944 außer Dienst gestellt.
Kennzeichnend für die „Königsschiffe“ waren die großen Aussichtsfenster des Halbsalons, mit denen ein maritimes Erscheinungsbild erzielt wurde.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SD König Karl II. Auf: bodenseeschifffahrt.de, abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ SD Königin Charlotte. Auf: bodenseeschifffahrt.de, abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ a b SD König Wilhelm. Auf: bodenseeschifffahrt.de, abgerufen am 9. Januar 2024.