José Luis Alcaine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
José Luis Alcaine bei der Berlinale 2017

José Luis Alcaine (* 26. Dezember 1938 in Tanger, Marokko) ist ein spanischer Kameramann.

Seit Mitte der 1960er Jahre hat er an mehr als 140 Produktionen mitgewirkt. Vornehmlich ist er für spanische Filmproduktionen tätig. Seit Ende der 1980er Jahre arbeitet er häufig mit Pedro Almodóvar zusammen.

Alcaine, der als erster Kameramann in den 1970er Jahren Leuchtstoffröhren als Lichtquellen benutzte, wurde 2006 mit dem Europäischen Filmpreis für die Beste Kamera ausgezeichnet. Fünf Mal gewann er in der Kategorie Beste Kamera den Goya, zwölfmal war er für diesen Preis nominiert.

2017 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die jährlich die Oscars vergibt.[1]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goya:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Class of 2017. Zugegriffen 30. Juni 2017.
  2. dpa: Spanischer Filmpreis: Drama "Leid und Herrlichkeit" räumt bei Goya-Preisen ab. In: zeit.de. 26. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2024.