Hexarhodiumhexadecacarbonyl
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Hexarhodiumhexadecacarbonyl | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | [Rh6(CO)16] | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkler Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 1065,60 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Hexarhodiumhexadecacarbonyl ist eine chemische Verbindung des Rhodiums aus der Gruppe der Metallcarbonyle.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hexarhodiumhexadecacarbonyl kann durch Reaktion von Dirhodiumtetraacetat mit Kohlenmonoxid und Wasser[2]
oder durch Druckcarbonylierung von Rhodium(III)-chlorid-trihydrat mit Kohlenmonoxid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hexarhodiumhexadecacarbonyl ist ein violettbrauner (größere Kristalle erscheinen schwarz), luftbeständiger kristalliner Feststoff mit Oberflächenglanz. Er ist unlöslich in aliphatischen Lösungsmitteln, wenig löslich in allen übrigen gebräuchlichen Lösungsmitteln. Gegen verdünnte Säuren und Alkalien ist er resistent. Beim Erhitzen über 200 °C beginnt er sich zu zersetzen. An Luft bildet sich über 220 °C ein glänzender Metallfilm auf der Oberfläche.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hexarhodiumhexadecacarbonyl kann als Katalysator in der organischen Chemie verwendet werden.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Datenblatt Hexarhodium hexadecacarbonyl, 98% bei Alfa Aesar, abgerufen am 4. November 2021 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1838.
- ↑ C.J. Moody: Advances in Nitrogen Heterocycles. Elsevier, 1999, ISBN 0-08-056076-8, S. 136 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).