Fedderingen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 17′ N, 9° 8′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Kirchspielslandgemeinden Eider | |
Höhe: | 8 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,69 km2 | |
Einwohner: | 275 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25779 | |
Vorwahl: | 04836 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 030 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Kirchspielsschreiber-Schmidt-Straße 1 25779 Hennstedt | |
Website: | www.amt-eider.de | |
Bürgermeisterin: | Gabriele Beetz (WGF) | |
Lage der Gemeinde Fedderingen im Kreis Dithmarschen | ||
Fedderingen ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Fedderingen liegt 10 km nördlich der Kreisstadt Heide, 2 km westlich von Hennstedt und 5 km südlich der Eider.
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fedderingen befindet sich an der Westkante der Heide-Itzehoer Geest. Das Fedderinger Moor ist Teil der Lundener Niederung, einem großen Niederungsgebiet innerhalb der Eider-Treene-Niederung. Die westlich gelegene Broklandsau mündet in die Eider.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Schlichting, Kleve, Hennstedt, Süderheistedt (Exklave Hägen), Stelle-Wittenwurth, Rehm-Flehde-Bargen und Wiemerstedt (alle im Kreis Dithmarschen).
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Fedderingen und den Ortsteilen Hochfeld, Dammbrück und Manecker.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem Dithmarschen 1559 infolge der Letzten Fehde seine Unabhängigkeit verloren hatte, fiel Fedderingen an den Herzog Johann II. Nach dessen Tode wurde Fedderingen eine zu Süderdithmarschen gehörende Exklave, da der dänische König es sich als Reisestation vorbehalten hatte.
Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Fedderingen. Die Wahlbeteiligung betrug 59,6 %.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Niederungslandschaft um Fedderingen bietet Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen, Fahrradtouren und Reitausflüge. Die Broklandsau bietet Gelegenheit zum Baden, Angeln und für Kanufahrten.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fedderingen liegt an der Kreisstraße 76. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Heide und Lunden. Eine Buslinie verbindet Fedderingen mit der Kreisstadt Heide.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Fedderingen betreibt gemeinsam mit der Gemeinde Wiemerstedt eine Freiwillige Feuerwehr.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Fedderingen geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Reimer Claussen (* 23. Februar 1804 in Fedderingen; † 14. März 1894 in Davenport), ein deutscher Politiker in Holstein und später US-amerikanischer Senator
Mit Fedderingen verbunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Giesebert (1604–nach 1677), deutscher Rechtsgelehrter
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 89 (dnb.de [abgerufen am 21. April 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de