Diskussion:Max Aub

Aus meiner Sicht ein interessanter und gelungener Artikel. Ein nicht wirklich entscheidender Punkt bedarf allerdings der Präzisierung oder auch Streichung, und zwar der Satz: "Als sich im Juli 1936 Francisco Franco an die Macht putschte, (...)." Begründung: historisch ungenau. Franco putschte sich im Juli 1936 nicht an die Macht. Richtig ist , dass er im Juli 1936 (mit-) putschte. Tatsächlich war Franco im Juli 1936 zwar einer der führenden Putschisten, aber nicht der Führer des Putsches. Nach dem Unfalltod des eigentlichen zum Führer erkorenen SANJURJO SACANELL am 20. Juli, wurde zunächst eine Junta gebildet, der auch Franco angehörte, und die ihn schließlich im Oktober 1936 zum Oberbefehlshaber der Aufständischen ernannte. Die Macht in Spanien erlangte Franco erst nach dem militärischen Sieg in 1939. Da die Person Franco für Max Aub in Wirklichkeit nicht bedeutend ist, schlage ich folgenden Satz vor: "Als im Juli 1936 konservative Teile der Armee gegen die legitime Regierung putschten, was in den bis 1939 währenden Spanischen Bürgerkrieg mündete, (...)." --Sankt Anton 19:11, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

In der vorangegangen Version hatte der lange Abschnitt „Leben“ zwei empfindliche Nachteile: er ging eisern chronologisch vor und er ging ins Detail. Nicht, daß ich grundsätzlich gegen Ausführlichkeit wäre. Aber in diesem Fall entsprach der Ausbreitung der Vita keine auch nur entfernt ähnliche Darstellung des literarischen Schaffens Aubs. Ich habe den ersten Nachteil überhaupt nicht, den zweiten nur notdürftig ausbügeln können. Der Artikel ist unausgewogen. Die Alternative wäre ein völlig neuer – was ich persönlich frühstens täte, wenn ich mich einmal in Aubs Werk vertieft hätte.

Bei dieser Gelegenheit: sich in Artikeln über Literaten und Künstler ausgerechnet so gut wie nicht über die ästhetische Seite ihres Daseins zu äußern, scheint in der WP eine Pandemie zu sein. Wenn es hochkommt, erwähnt man „Inhalte“ von Büchern oder Kunstwerken. Dagegen halte ich (in Fällen von Autoren) eine Kennzeichnung ihres literarischen Anliegens und vor allem ihres Stils, ihres Ausdrucks, also ihrer formalen und sprachlichen Eigenart für unabdingbar. Andernfalls wären diese Leute nämlich Studienräte oder Politiker geworden, nicht Schriftsteller.--Datschist 21:43, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Im Artikel Ludwig Aub befindet sich diese Anmerkung: „der Dichter Max Aub (Paris 1903 – 1972 Mexiko-Stadt) war ein Sohn seines Sohnes Friedrich [das heißt des Sohnes von Max Aub (* 1828).“ Die Stammlinie wäre demnach Hirsch Aub → Max Aub (* 1828) → Friedrich Aub → Max Aub (* 1903). Gibt es dafür Nachweise? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:07, 20. Sep. 2019 (CEST)Beantworten