Diskussion:Apotheker

(da diese Wiki-Seite "Apotheker" immer noch gesperrt ist)

http://de.wikipedia.org/wiki/ABDA_%E2%80%93_Bundesvereinigung_Deutscher_Apothekerverb%C3%A4nde

http://www.apothekenforum.com/htm/abdaorg.html

Begründung : TRANSPARENZ-Forderung in der ABDA-Selbstdarstellung

In meinen Apotheken beschäftige ich über 30 Mitarbeiter. Die Gehälter können selbstverständlich frei ausgehandelt werden. Sogenannte Tarifgehälter erfordern zur Gültigkeit die Mitgliedschaft der Apothekenleiter im DAV, sowie der Mitarbeiter in der Gewerkschaft ADEXA. Alternativ ist auch ein Vertrag mit Nennung des Tarifvertrages möglich. Dennoch erhalten insbesonders Pharmazeutisches Personal in öffentlichen Apotheken häufig 15 - 20 % übertarifliche Gehälter. Dies geht auch aus den veröffentlichten Durchschnittsgehältern des DAV hervor. Filialapotheker werden zur Zeit händerringend gesucht - Gehalt von unter bis meist weit übertarrifich. Die Postings in dieser Rubrik sind somit irreführend.

So? Das ist mir neu. Ich habe bisher immer nur tarifliche Bezahlung ohne Sonderzahlung angeboten bekommen. In welchem Teil Deutschlands sind Approbierte denn derzeit so gefragt, dass dabei eine übertarifliche Bezahlung rausspringt? 84.129.242.123 01:58, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Probiers mal in Bayern oder geh in die Schweiz. Alternativ schlage ich einen Wechsel in die Industrie vor, dort wird man angemessen bezahlt. ----79.199.74.43 02:54, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

ich habe den Artikel nicht geschrieben, aber... Diese Gehaltsangabe ist eigentlich (in der öffentlichen Apotheke) ziemlich zutreffend. Bin selbst Apotheker und habe vor Beginn meiner Promotion auch dort gearbeitet und zwar sehr gerne!

Mittlerweile wird man aber in der öffentlichen Apotheke immer öfter mit dem Problem konfrontiert, daß man das 13. Monatsgehalt kürzt, mit der Begründung a) man könne sich (in größeren Städten) relativ schnell Ersatz suchen b) eine PTA (oder auch PKA, obwohl nicht zulässig) könne einen Apotheker relativ gleichberechtigt vertreten (meiner Meinung nach kann das eine gute PTA übrigens wirklich) (siehe momentan anhaltende Diskussion über eine evtl. kommende Vertretungsbefugnis der PTA an Samstagen)

Insoweit wird in der öffentlichen Apotheke eher mit einer zukünftigen Gehaltsreduzierung der Mitarbeiter zu rechnen sein, insbesondere durch politische Einflußnahme auf den Apothekenleiter wie Wegfall von Einkaufsrabatten, Streichung von gesetzlich zugesicherten Ausgleichszahlungen, Abwanderung von freiverkäulichen Arzneimitteln in den Supermarkt, die (leider!!!) kommende Bildung von Ketten (incl. Fremdbesitz).

Fazit: Auch wenn man vertraglich nicht an den Rahmenvertrag zwischen ADEXA und DAV gebunden ist, ist die Gehaltsangabe korrekt (evtl. ausgehandelte 10% über Tarif werden schon allein durch eine Kürzung des Weihnachtsgeldes wieder aufgefressen!)

Ich bin ebenfalls Apothekerin und kann sagen: Wer keine eigene Apotheke hat, verdient im Verhältnis zum Aufwand (drei Staatsexamen) richtig schlecht. Da helfen auch 10-20% über Tarif nichts, da man Notdienste hat, Wochendarbeit, Arbeitszeiten von gerne auch 9:00 bis 19:00 Uhr. Das ganze für um die 2000,00€ ausbezahlt. Da bekommt man in anderen Branchen mehr, selbst als Handwerker.

Warum geben (zumindest deutsche) Apotheker nie unaufgefordert eine Quittung der verkauften Ware (Medikamente etc.) heraus? Praktisch jeder andere Berufsstand macht das. Können die da schwarz dran verdienen? --Abdull 12:50, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ja, klar verdienen die daran, aber ganz legal! Schließlich sparen sie an weniger Papierrollen viel Geld... 217.95.215.110 17:00, 20. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schon mal bei McDonald's eine Quittung bekommen? Ich nicht. Und der Grund, warum in der Apotheke keine Quittung mitgegeben wird, ist simpel: die meisten Leute brauchen keine, ein Umtausch ist eh nicht möglich, da gesetzlich verboten (Stichwort Arzneimittelsicherheit), und bevor unnütz Ressourcen vergeudet werden, bekommen nur die Leute einen Kassenzettel, die explizit einen verlangen. Übrigens, schon mal aufgefallen, das die Tüten in der Apotheke im Gegensatz zum Supermarkt kein Geld kosten? Und schon mal darüber nachgedacht, was für Werte man in Form von Pröbchen oder Zeitschriften zu seinem Einkauf dazu bekommt? Schon mal darüber nachgedacht, dass in einer Apotheke nicht vorrätige Artikel in kürzester Zeit bestellt und sogar frei Haus geliefert werden? Schon mal drüber nachgedacht, dass ein frei kalkulierbarer Apothekenartikel mit rund 30% Gewinnspanne recht wenig Gewinn abwirft? Bekleidungsgeschäfte schlagen vorher 400% drauf, da machen die sogar noch Gewinn, wenn sie im Schlussverkauf "generös" 70% Nachlass gewähren. Schon einmal darüber nachgedacht, dass hinter jeder Apotheke eine einzelne Person steckt, die richtig in der Patsche steckt, wenn was passiert, weil das deutsche Apothekenrewcht als einzige Gesellschaftsformen für eine Apotheke einen e. K. oder eine OHG zulässt? Wenn man das mal alles zusammen nimmt: ist es so wichtig, einen Beleg über seine Medikamentenverkäufe zu erhalten, dass die anderen Punkte dagegen unwichtig erscheinen? Aber schon klar: Apotheke ist arschteuer, so wie Media Markt saubillig ist. Die Apotheker verdienen sich mit ihren unverschämten Preisen, die um ein Vielfaches höher liegen als im Ausland, eine goldene Nase und treffen sich nachmittags mit den Ärzten auf dem Golfplatz, während die PTAs für sie den Laden schmeißen. Mal ganz im Ernst: ich habe eine Apporbation, ich will aber keine eigene Apotheke haben. Würde ich das sagen, wenn die Apotheke eine Goldgrube wäre? 84.129.242.123 02:15, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ruhig Blut, ich glaube nicht, dass dich wer persönlich angreifen wollte. ← Körnerbrötchen - ✉ 22:12, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Warum muss man eigentlich studieren, um Tabletten zu verkaufen? Bei McDonalds bekommt man im Übrigen eine Quittung. (nicht signierter Beitrag von 84.60.18.115 (Diskussion) 23:03, 21. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Hier werden beiläufig die Begriffe "Offizinapotheke" bzw. "öffentliche Apotheke" verwendet, bei denen man als Laie raten muß.. --Gloster 07:33, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Welchen Zweck dient denn diese Aufzählung? Mir scheint das eher unnötig zu sein. Was meinen denn andere? ← Körnerbrötchen - ✉ 22:13, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Na, vermutlich dem Zweck, darüber zu informieren, an welchen Universitäten in Deutschland Pharmazie studiert werden kann...
Aber Du hast recht, dass die Auflistung an dieser Stelle unnötig ist, sie passt besser in den Artikel 'Pharmazie". --217.95.224.167 22:28, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, diese Aufzählung dient keinen Zweck. Ausserdem gibt es eine solche Aufzählung auf Pharmaziestudium. Ich werde es somit löschen.

--Nettino 16:19, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist gesperrt. Kann mal bitte jemand die „sachkundigen Person“ verlinken mit Sachkundige Person (Arzneimittelgesetz). Danke. --217.95.212.112 00:17, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

erledigt. --Engie 00:20, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Jetzt nichts gegen Frau Grimm, aber da die Dame mir als Apotheker absolut unbekannt ist, möchte ich mal nachfragen, welche Relevanz sie im Vergleich zu Sertümer, Oetker, Schering, Merck, Leverkus, Pemperton, Bechstein und Fontane hat. Gut, sie war Chefredakteurin einer Zeitschrift für Technische Angestellte und hat mal einen Preis erhalten. Aber die anderen genannten Apotheker waren an der Entdeckung von Opiaten beteiligt, haben Firmen gegründet, die weltweit agieren, bzw. waren bedeutende Schriftsteller.

Ich bin dafür, sie aus der Liste rauszunehmen.

Muggel78 19:02, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Sehr richtig, Muggel, ich habe sie soeben herausgenommen. Herein sollte nur, bei dem absolut außergewöhnliche Leistungen konkret genannt werden, wie bei allen anderen hier, Leistungen die aufhorchen lassen. Preise in der Gesundheitsbranche gibt es wie Sand am Meer... Es grüßt euch --Rudolfox 17:11, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Crazy Chemist hat einfach Doris Grimm wieder in den Artikel hineingetan. Er sollte hier mal begründen, was so außergewöhnlich - auch für Laien - an ihrem Lebensweg sein soll. Mit den sonst im Artikel Genannten ist sie jedenfalls keinesfalls vergleichbar. Ich nehme sie wieder heraus. Anderenfalls soll Chemist hier bitte Gegenargumente bringen, was er bis jetzt versäumt hat.

--Rudolfox 19:10, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Genannt werden muss meines Erachtens unbedingt auch der Erzengel Raphael als Schutzpatron der Apotheker/innen - so wie es übrigens im Eintrag "Raphael (Erzengel)" erwähnt wird. (nicht signierter Beitrag von 193.47.170.35 (Diskussion) 17:12, 12. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Es könnte auch ganz andere Ursachen geben. Das zeigen die Zapper bei Apotheker, die Streitigkeiten um den Zugriff auf das Warenwirtschaftssystem und um den Widerruf der Appobation bei Täuschung der Kassenärztlichen Vereinigung oder des Finanzamts bei Steuerhinterziehung. Warum beauftragen wohl die Apotheker einen Berater, um den durch den Zapper hinterzogenen Betrag zu ermitteln?--89.204.135.192 23:25, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

--Marsupilami (Disk|Beiträge) 08:22, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ist das hier ein Newsticker? Wenn du jede Fälschung, die einer Apotheke aus dem deutschsprachigen Raum entdeckt wird, mit einer Meldung versehen willst, dann wird das hier ziemlich chaotisch aussehen.--Shisha-Tom (Diskussion) 09:21, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist nur der Aufmacher im Spiegel-Artikel gewesen. Für mich war es neu, dass Fälschungen in deutschen Apotheken auftauchen. Deine Reaktion zeigt mir, dass das nicht ganz so neu ist und aus meiner Sicht sollte man im Artikel erwähnen, dass Apotheker versuchen die Fälschungen aus den Apotheken rauszuhalten aber dies nicht immer ganz gelingt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:54, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Tja, das war bereits im 12. Jahrhundert ein Problem und wurde im 13. Jahrhundert gesetzlich angegangen. --Georg Hügler (Diskussion) 11:23, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe diesen Beitrag [1] revertiert. Soweit ich weiss, sind die Apotheker bestrebt, als Freier Beruf zu gelten, auch wenn die Steuerbehörden sie meistens zur Gewerbesteuer veranlagen. Die Zuordnung ist selbst im Steuerrecht nicht auf den Katalog [2] beschränkt, sondern bezieht bestimmte Tätigkeiten und "ähnliche" Berufe ein. Die Definition vom Bundesverband der Freien Berufe (jemand, der "mit besonderer beruflicher Qualifikation persönlich, eigenverantwortlich und fachlich unabhängig geistig-ideelle Leistungen erbringt") wird explizit zu Beginn des Berichts der Bundesregierung zur Lage der Freien Berufe (2013) übernommen. Bei der Entwicklung des PartGG hat das Justizministerium es auch schon so gesehen ([3] p. 10: "Die grundsätzlich (wenn auch nicht steuerlich) den freien Berufen zuzuordnenden Apotheker...") - Falls es eine Kontroverse gibt, kann sie natürlich dargestellt werden. -- MBq ^Disk 10:06, 30. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das Studium in Österreich, zumindest in Innsbruck, ist schon längst auf das Bachelor/Master System umgestellt. Es gibt hier kein Diplom mehr, sondern nur noch die jeweiligen entsprechenden Abschlüsse. Der Titel nach erfolgter Defensio der Masterarbeit lautet hier "Magister pharmaciae / Magistra pharmaciae (Mag. pharm.)". Voraussetzung für die Ausübung des Apothekerberufs ist dann das erfolgreiche Absolvieren des Aspiratenjahres mit Prüfung vor der jeweils zuständigen Apothekerkammer. --DavidGladen (Diskussion) 15:17, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten