Dörrigsen
Dörrigsen Stadt Einbeck
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Koordinaten: | 51° 45′ N, 9° 52′ O | |
Höhe: | 139 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,96 km²[1] | |
Einwohner: | 276 (28. Feb. 2021)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 37574 | |
Vorwahl: | 05561 | |
Lage von Dörrigsen in Niedersachsen
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Luftbild des Ortes, Blickrichtung nach Norden
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Dörrigsen ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Dörrigsen befindet sich im südlichen Teil der Stadt Einbeck, das etwas abgelegen von größeren Verkehrswegen am Südlieth, einem nördlichen Vorberg der Ahlsburg liegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste urkundliche Erwähnung fand Dörrigsen um das Jahr 1254 als Dorrigesen, später auch Doringessen genannt. Im Jahr 1865 wurde im Ort das erste Schulgebäude errichtet, nachdem bereits seit 1800 Kinder in Dörrigsen unterrichtet wurden.
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Dörrigsen durch Eingemeindung zur Ortschaft der Stadt Einbeck.[3]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsrat, der die Ortschaften Buensen, Dörrigsen, Iber und Strodthagen gemeinsam vertritt, setzt sich aus neun Ratsmitgliedern zusammen. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]
- Wgem. Buensen, Dörrigsen, Iber, Strodthagen: 7 Sitze
- Einzelbewerber Marc Küchemann: 1 Sitz
- Einzelbewerber Ralf Schnepel: 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl 2021)
Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsbürgermeister ist Alexander Stolte (WG).[5]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Mitte des goldenen Wappenschildes liegt die rote Blüte einer Heckenrose zwischen blauen Querstreifen ober- und unterhalb.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der in Dörrigsen ansässige Sportverein heißt TSV Jahn Dörrigsen. Außerdem gibt es die Freiwillige Feuerwehr.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 29, Landkreis Einbeck (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 24. Juni 2021]).
- ↑ Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 24. Juni 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 207 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 9. Juli 2022.
- ↑ Ortschaften auf einen Blick. In: Webseite Stadt Einbeck. Abgerufen am 2. März 2024.