Gustav von Stumpfeldt

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Gustaf Karl Friedrich Wilhelm von Stumpfeldt (* 2. April 1838 in Trinwillershagen; † 10. März 1893 in Danzig)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Gustav von Stumpfeldt studierte Rechtswissenschaften an der Universität Halle. 1860 wurde er Mitglied des Corps Marchia Halle.[2] Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1868 wurde er Landrat des Kreises Kulm.[3] 1887 übernahm er zusätzlich für 2 Monate kommissarisch die Funktion des Landrats des neu gegründeten Kreises Briesen.[4] 1888 schied er auf eigenen Antrag aus dem Staatsdienst aus. Seitdem lebte er in Danzig.[2]

Einzelnachweise

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  1. Hans Friedrich von Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B (Briefadel), Band IV, Band 20 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1959, S. 507. ISSN 0435-2408
  2. a b Kösener Korps-Listen von 1798 bis 1910. Eine Zusammenstellung aller Korpsangehörigen, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck Karl Gerber München, Starnberg 1910, 99/270.
  3. Landkreis Kulm (Weichsel), in: Verwaltungsgeschichte und Landräte, in: Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874–1945. Zuletzt geändert am 29. April 2005.
  4. Landkreis Briesen (Westpr.) Verwaltungsgeschichte und Landräte, in: Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874-1945, Herdecke. Zuletzt geändert am 7. Mai 2005.