Akromikrie

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Klassifikation nach ICD-10
Q79.8 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Muskel-Skelett-Systems
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Akromikrie, von altgriechisch ἄκρος akros, deutsch ‚äußerst‘ und altgriech. altgriechisch μικρός mikrós, deutsch ‚klein, eng‘, bezeichnet eine sehr seltene angeborene Veränderung mit abnormal kleinen Akren und von Teilen des Skelettsystems, also kleines Gesicht und kleine Hände.[1][2] Das Gegenteil wird als Akromegalie bezeichnet.

Die Bezeichnung wird heute nicht mehr für ein eigenständiges Krankheitsbild, sondern für ein Symptom verwendet.

Eine Akromikrie kommt im Rahmen folgender Syndrome vor:[3]

ferner beim Armfield-Syndrom und beim (nicht anerkannten) Brugsch-Syndrom.

  • X. Cortada, B. G. Kousseff, G. M. Matsumoto: Constricted maxilla and mandible, scoliosis, bowed radii, ulnar hypoplasia, acromicria and microcephaly with mental retardation–a new autosomal recessive syndrome? In: Birth defects original article series, 1982, Band 18, Nr. 3B, S. 197–202; PMID 7139102.
  • H. Goldstein: Treatment of congenital acromicria syndrome in children. In: Archives of pediatrics, Mai 1956, Band 73, Nr. 5, S. 153–167; PMID 13328336.
  • O. Helve: Acromicria, an interesting clinical picture. In: Acta endocrinologica, 1950, Band 5, Nr. 6, S. 387–396; PMID 14799113.

Einzelnachweise

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  1. Akromikrie. In: Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 266., aktualisierte Auflage. de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-033997-0.
  2. Eintrag zu Akromikrie im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck
  3. Bernfried Leiber (Begründer): Die klinischen Syndrome. Syndrome, Sequenzen und Symptomenkomplexe. Hrsg.: G. Burg, J. Kunze, D. Pongratz, P. G. Scheurlen, A. Schinzel, J. Spranger. 7., völlig neu bearb. Auflage. Band 2: Symptome. Urban & Schwarzenberg, München u. a. 1990, ISBN 3-541-01727-9.