Covaleda

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Gemeinde Covaleda
Wappen Karte von Spanien
Covaleda (Spanien)
Covaleda (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Kastilienleon Kastilien und León
Provinz: Soria
Comarca: Pinares
Gerichtsbezirk: Soria
Koordinaten: 41° 56′ N, 2° 53′ WKoordinaten: 41° 56′ N, 2° 53′ W
Höhe: 1215 msnm
Fläche: 104,36 km²
Einwohner: 1.601 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einw./km²
Postleitzahl(en): 42157
Gemeindenummer (INE): 42069 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeisterin: José Llorente
Website: Covaleda
Lage des Ortes

Covaleda ist ein Ort und gleichzeitig das Zentrum einer zur bevölkerungsarmen Serranía Celtibérica gehörenden Gemeinde (municipio) mit 1.601 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) in der spanischen Provinz Soria in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León. Die Gemeinde gehört zum Bistum Osma-Soria.

Ort und Gemeinde von Covaleda liegen ca. 10 km südlich des 2228 m hohen Pico de Urbión am Oberlauf des Duero in der kargen Berglandschaft im äußersten Nordwesten der Provinz Soria nahe den Grenzen zur Provinz Burgos und zur Region La Rioja in einer Höhe von ca. 1215 m. Die Provinzhauptstadt Soria befindet sich etwa 49 km (Fahrtstrecke) südöstlich. Das Klima ist rau, manchmal auch gemäßigt bis warm; Regen (ca. 625 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1857 1900 1950 2000 2018
Einwohner 862 827 1.928 2.043 1.720[3]

Covaleda ist einer von nur wenigen Bergorten der Provinz Soria mit wachsender bzw. annähernd gleichbleibender Einwohnerzahl.

Covaleda liegt an der ehemaligen und auch heute noch genutzten Straße zwischen Soria und Burgos. Über die sonst übliche Selbstversorgungswirtschaft hinaus kamen folglich auch Waren und Gedanken in die Kleinstadt, in der sich Händler, Handwerker und Dienstleister niederließen. Heute spielt auch der Sommertourismus eine nicht unbedeutende Rolle für das Wirtschaftsleben der Gemeinde.

In der Region finden sich bronzezeitliche sowie keltiberische Spuren. Römer, Westgoten und Mauren haben dagegen keine archäologisch verwertbaren Spuren hinterlassen. Die nachweisbare Geschichte des Ortes reicht bis ins Jahr 929, d. h. in die Zeit der Reconquista, zurück; im Jahr 1095 vermachten die kastilischen Grafen von Lara den Ort an das Kloster von San Millán de Lara. Während der ganzen Zeit besiedelten Christen aus dem Norden aber auch aus dem Süden (Mozaraber) der Iberischen Halbinsel die Region. Im Jahr 1923 zerstörte ein Großfeuer beinahe sämtliche Häuser des Ortes; sie wurden danach neu errichtet.

Sehenswürdigkeiten

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Covaleda – Puente de Soria
Umgebung
  • Die im 19. Jahrhundert erbaute Ermita de San Cristóbal steht in den Feldern zu Füßen des Ortes.
  • Circa eineinhalb Kilometer südöstlich des Ortes überquert eine aus Hausteinen gemauerte einbogige Brücke (Puente de Soria) den noch jungen Duero. Der ca. 11,50 m breite Brückenbogen ist im Scheitel leicht angespitzt, was auf einen mittelalterlichen Ursprung verweist; der heutige Zustand entspricht dem des 17. Jahrhunderts.
  • Eine weitere Bogenbrücke (Puente de Santo Domingo) befindet sich flussaufwärts. Sie wird ins 12. Jahrhundert datiert, ist aber zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit neuen Steinen restauriert worden.[5]
  • Mehrere einfache Brücken aus jüngerer Zeit gehören ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde.[6]
Commons: Covaleda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Covaleda – Klimatabellen
  3. Covaleda – Bevölkerungsentwicklung
  4. Covaleda – Kirche
  5. Covaleda – Puente de Santo Domingo (Memento des Originals vom 6. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sorianitelaimaginas.com
  6. Covaleda – Brücken