Sudost

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Januar 2024 um 12:04 Uhr durch CommonsDelinker (Diskussion | Beiträge) (Ersetze Desna.png durch Desna_ru.png (von CommonsDelinker angeordnet: File renamed: Criterion 2 (meaningless or ambiguous name))).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sudost
Су́дость
Sudost bei dem Dorf Judinowo (russisch Юдиново) im Rajon Pogar

Sudost bei dem Dorf Judinowo (russisch Юдиново) im Rajon Pogar

Daten
Lage Oblast Brjansk (Russland),
Oblast Tschernihiw (Ukraine)
Flusssystem Dnepr
Abfluss über Desna → Dnepr → Schwarzes Meer
Quelle Südrand der Smolensker Höhen
53° 20′ 48″ N, 33° 47′ 3″ OKoordinaten: 53° 20′ 48″ N, 33° 47′ 3″ O
Mündung in die Desna

Länge 208 km[1]
Einzugsgebiet ca. 6000 km²[1]
Abfluss[1]
Lage: 25 km oberhalb der Mündung
MQ
18,9 m³/s
Linke Nebenflüsse 52.328134
Rechte Nebenflüsse 33.397131
Kleinstädte Potschep, Pogar
Verlauf der Sudost (Су́дость) im Einzugsgebiet der Desna

Verlauf der Sudost (Су́дость) im Einzugsgebiet der Desna

Die Sudost (russisch Су́дость, ukrainisch Су́дость, polnisch Sudość[2]) ist ein rechter Nebenfluss der Desna in der russischen Oblast Brjansk und in der ukrainischen Oblast Tschernihiw.

Die Sudost entspringt in der russischen Oblast Brjansk am Südrand der Smolensker Höhen. Sie fließt in überwiegend südsüdwestlicher Richtung. Dabei passiert sie die Kleinstädte Potschep und Pogar. Auf den letzten Kilometern überquert der Fluss die Grenze zur ukrainischen Oblast Tschernihiw, wendet sich nach Osten und mündet in die Desna, einen Nebenfluss des Dnepr.

Die Sudost hat eine Länge von 208 km. Sie entwässert ein Areal von etwa 6000 km². Sie wird hauptsächlich von der Schneeschmelze gespeist.[1] Im März und April führt der Fluss regelmäßig Hochwasser. Der mittlere Abfluss 25 km oberhalb der Mündung beträgt 18,9 m³/s.[1] Im November / Dezember gefriert der Fluss. Ende März / Mitte April ist er wieder eisfrei.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f Artikel Sudost in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D107420~2a%3D~2b%3DSudost
  2. http://dir.icm.edu.pl/pl/Slownik_geograficzny/Tom_XI/553