Urubamba-Tal
Das Urubambatal liegt in der Region Region in Peru und wird auch das Heilige Tal der Inka genannt.
Regionen
[Bearbeiten]Der Fluss, der diesem Tal den Namen gibt, heißt nicht überall gleich. Er entspringt als Vilcanota in der Nähe des Andenpasses Abra la Raya (4338m ü. NN). Zwischen Písac und Ollantaytambo ist er der Wilcamayu, der heiliger Fluss. Als Urubamba fließt er noch über 700 km, bis er sich mit dem Apurimac zum Ucayali vereinigt.
Orte
[Bearbeiten]Hier wird das Tal zwischen Sicuani und Quillabamba beschrieben in Flussrichtung von Südost nach Nordwest:
- Sicuani, die Hauptstadt der Provinz Canchis in der Region Cuzco, liegt in 3550 m Höhe und von Cuzco ca. 120 km entfernt.
- Raqchi mit den Tempelanlagen von Wiracocha
- Urcos ist Hauptstadt der Provinz Quispicanchi in der Region Cuzco. In der Nähe liegt die Ortschaft Andahuaylillas, berühmt für die Sixtinische Kapelle der Anden und die Ruinen von Pikillaqta
- Písac mit seinen Terrassen und hochgelegenen Ruinen und dem Sonnenheiligtum Intihuatana. Hier ist dienstags, donnerstags und sonntags Markt: Lama- und Alpaka-Wollprodukte, Keramiken, Malereien werden den Touristen angeboten.
- Calca
- Yucay mit dem Hotel Posada del Inca
- Urubamba, größter Ort des Heiligen Tals
- Ollantaytambo mit der gewaltigen Zitadelle, ein Dorf, dessen Architektur noch aus der Inka-Zeit stammt
- Llactapata mit der Sonnentempel-Ruine
- Aguas Calientes als Ausgangspunkt nach Machu Picchu
- Santa Teresa
- schließlich Quillabamba
Weitere Ziele
[Bearbeiten]Hintergrund
[Bearbeiten]Heiliges Tal der Inka heißt das Stück zwischen Písac und Ollantayambo, da es sehr gute Böden, gutes Klima, dichte Wälder, Mineralsalze und Thermalquellen besitzt. Dieses Tal ist von Cusco aus auf mehreren Wegen erreichbar:
- auf der Straße an Sacsayhuaman vorbei über Kenko, Puka Pukara und Tambomachay nach Písac oder aber
- von Cusco über Chinchero nach Urubamba. In der Nähe von Chinchero zweigt eine Straße ab nach Maras mit seinen Salzterrassen und nach Moray mit den kreisförmig angelegten Terrassen, wahrscheinlich Versuchsfeldern der Inka.
- Eine weitere Möglichkeit besteht mit der Bahn: von Cuzco aus geht eine Eisenbahnlinie im Zickzack hoch nach Poroy, der Bahnhof liegt in 3486 m Höhe, dann wieder hinab über Izcuchaca nach Ollantaytambo und endet kurz hinter Aguas Calientes am Fuße von Machu Picchu.
Das ist übrigens die einzige Möglichkeit, nach Aguas Calientes zu kommen, die Straße biegt nämlich vorher ab und führt um das Massiv der Gebirgskette Cordillera Veronica herum über Umasbamba und Ipal wieder ins Urubamba-Tal nach Quillabamba. Allerdings existiert auch ein Trail von Ollantaytambo über Wayllabamba, Sayacmarca und Winay Wuayna nach Machu Picchu.
Sprache
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Alle Orte werden regelmäßig von Cusco aus von Mikrobussen angefahren. Alternativ kann das das Tal von Chinchero aus (Startpunkt sind die dortigen Inka-Mauern) erwandert werden.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Aktivitäten
[Bearbeiten]Wanderung zum Chichón-Gletscher. Von Urubamba mit dem Mototaxi 5km bis zum Eingang des Naturparks, von dort etwa 9-10 Stunden (Hin und Zurück) durch ein beeindruckendes Tal. Der Weg führt von 3800 auf fast 5000 Höhenmeter, ggf tritt Höhenkrankheit auf.
Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]- 1 Las Chullpas Eco Lodge, Querocancha S/N, Urubamba. Tel.: +51 84 201568. Wundervolle Lodge in dem man in Ruhe die Natur genießen kann und man zentral zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten ist. Lage siehe hier Check-in: 12:00. Check-out: 11:00. Preis: US$40 - US$80.