aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Von dieser Seite existieren keine
markierten Versionen. Sie wurde möglicherweise noch
nicht bezüglich ihren Qualitätsstandards bestätigt.
- "„Auch der progressivste Theologe stützt noch das katholische System.“ Dazu Deschners kritischer Kommentar: „Er stützt es am meisten!“', Hubertus Mynarek, „Herren und Knechte der Kirche“, ISBN 3-89484-504-X, 2. Aufl., 2002, S. 466
- "Deutet ein vermeintlich moderner Theologe die jeweils unliebsamen Stellen der Bibel weg oder verteidigt er ein wahres Christentum oder den echten Gott behend gegen die abgefallene Kirche, will er betrügen." - Horst Herrmann, 2000 Jahre Folter im Namen Gottes, 1998, S. 94
- "Ich hatte Ratzinger in Deutschland als brillanten, offenen Theologen kennengelernt. Als Ratzinger dann nach Rom ging, übernahm er die Logik des römischen Systems, die Logik der Macht. Das enttäuschte mich. Als Papst wurde er noch schlimmer. [Inwiefern?] Zuerst war Ratzinger konservativ, heute ist er von Grund auf reaktionär. Er verurteilt alles Moderne, will die Kirche des 19. Jahrhunderts erhalten. Ratzinger ist ein Professorenpapst, kein Hirte. Kein Charisma, keine Ausstrahlung." - Leonardo Boff im Interview mit David Klaubert, Stern Nr. 30/2008 vom 27. Juli 2008, S. 154
- "[…] Seitdem ziehe ich es vor, lieber unter dem Verdacht zu leben, gar kein richtiger Theologe zu sein, als meinen Hörern die klare Botschaft durch intellektuelle Angebereien zu vernebeln. Mit anderen Worten: Ich bin lieber Theo der Holzfäller als ein theologischer Süßholzraspler." - Theo Lehmann, „idea Spektrum“, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 22-23, idea.de
- "Theologe – einziger Experte ohne Ahnung von seinem Forschungsobjekt." - Karlheinz Deschner, Bissige Aphorismen, Rowohlt 1994, ISBN 3-499-22061-X, S. 29