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- "Alles in mir drängt in die Luft. Solange meine Füße festen Boden berühren, sehne ich mich danach, mich aufzuschwingen. Das ist wie ein Fieber." - Angelo d'Arrigo, Das Geheimnis der Adler
- "Akkordeon: Nahezu in Vergessenheit geratenes Instrument; bestens dazu geeignet, aus guter Luft schlechte Musik zu machen." - Sprichwort, u.a. bei Greenback-Rock zu finden
- "Bereits mit uns ist der Regen, // schüttelt die stille Luft." - Salvatore Quasimodo, aus Ed è subito sera
- "Die leichte Taube, indem sie im freien Fluge die Luft teilt, deren Widerstand sie fühlt, könnte die Vorstellung fassen, dass es ihr im luftleeren Raum noch viel besser gelingen werde." - Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft (1787), Einleitung, III.
- "Durchsichtig erscheint die Luft, so rein, // Und trägt im Busen Stahl und Stein. // Entzündet werden sie sich begegnen, // Da wirds Metall und Steine regnen." - Johann Wolfgang von Goethe, Gott, Gemüt und Welt
- "Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen." - Hildegard von Bingen, Therapeutische Monatsheft, 16. Jahrgang, Juni 1902
- "Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte." - Eduard Mörike, Er ist's
- "Gute Typographie bemerkt man so wenig wie gute Luft zum Atmen. Schlechte merkt man erst, wenn es einem stinkt." - Kurt Weidemann, "Wo der Buchstabe das Wort führt, S. 360."
- "Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!" - Richard Wagner, Isolde in: Tristan und Isolde, Erster Aufzug, 1857, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S.7, Google Books
- "Man kann alles aussprechen, sich Luft machen, ohne jemanden zu verdammen." - Leo Tolstoi, Tagebücher, 1909
- "Obwohl der Luftverkehr mit seinen Unmengen an Kohlendioxidgasen der Haupturheber der globalen Erwärmung ist, nimmt er nach wie vor um sechs Prozent pro Jahr zu." - Yann Arthus-Bertrand: Die Erde von oben, Tag für Tag - München : Knesebeck, 2001-2003 - ISBN - 3-89660-104-0 - Blatt zum "1. August"
- "Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens." - Franz Werfel, Zwischen Oben und Unten
- "Wir sind zwar Beherrscher der Luft und können Erdteile und Ozeane überqueren, aber das nächste Hausdach haben wir mit unseren Luftfahrzeugen noch nicht erobert. Die Erfüllung dieses Wunschtraumes erhoffen wir, neben vielen anderen Möglichkeiten, von dem Hubschrauber." - Engelbert Zaschka, Drehflügelflugzeuge. Trag- und Hubschrauber. C.J.E. Volckmann Nachf. E. Wette, Berlin-Charlottenburg 1936, S. 5.